Krank-Suizid-Schuld vor der Familie
Verfasst: Sonntag 25. März 2018, 16:43
Hy,
ich stehe unter einem enormen psychischem und physischem Druck und würde mich sehr über ein paar Antworten freuen, da diese Themen in der "realen Welt" so gut wie nicht besprochen werden können.
Ich bin m.38, nach einem Autounfall mit 9 hat sich im laufe meines Lebens eine schwere chronische Erkrankung entwickelt, die leider aufgrund von Unwissenheit durch viele falsche Behandlungen zunehmend verschlechtert wurde.
Mittlerweile bin ich aus therapiert und habe 20 Jahre Horror hinter mir und Unsummen Geld ausgegeben. Die Symptomatiken, wie Neuropathische Schmerzen, chronische Erschöpfung, Allergien gegen "alles", ein defektes immunsystem und viel viel mehr, machen meinen tag zur Hölle und werden mit zunehmendem Alter immer schlimmer. Ich habe unendlich viel versucht, aber ich weiß mittlerweile, dass ich aus der Geschichte nicht mehr herauskommen und zunehmend weiter verfalle. Da ich auch keinerlei Medikamente vertrage oder sonstige Therapien, gibt es für mich auch keine Akutmedizin mehr. Ich bin 99 % im Bett. So far.
Meine Mutter und ich haben ein sehr inniges Verhältnis und Sie wollte das ganze nie war haben und hat mich immer gepusht mit gut gemeinten Ratschlägen und ... wie Mütter eben sind. Leider hat der Stress das ganze nur beschleunigt.
Meine Mutter zerbricht daran und würde auf jeden Fall zerbrechen, wenn ich meine Qual beende. Wäre Sie nicht da, wäre ich es wohl auch nicht mehr (Theoretisch). Es bricht mir das Herz und Sie versucht so sehr zu kämpfen und alle Diagnosen zu ignorieren. Spazieren gehen etc. wäre meine Therapie. Es spricht die Pure Verzweiflung aus Ihr.
Nun habe ich die Wahl, mich ohne Hoffnung jeden Tag zu quälen ohne die Möglichkeit die Qual zu mindern. Dann geht Sie nicht kaputt.
Ich kann endlich Schlafen und habe dabei meine Mutter und meine Familie auf dem Gewissen.
Ich bin am Boden zerstört und weiß nicht weiter. Vielleicht weiß der ein oder andere etwas zu sagen. Ich weiß, dass es für eine solche Situation keine wirkliche Lösung gibt, aber dennoch muss ich irgendetwas machen. Das hällt keiner aus.
Hätte ich Pentobarbital neben dem bett stehen, wäre die Entscheidung zumal wohl einfacher, aber dass geht wohl allen so. Ich habe zwar eine legale Schußwaffe, aber ich möchte mir keine Gewalt in dem Sinne antun. Das hatte ich genug.
Danke euch fürs Lesen und eure Gedanken.
ich stehe unter einem enormen psychischem und physischem Druck und würde mich sehr über ein paar Antworten freuen, da diese Themen in der "realen Welt" so gut wie nicht besprochen werden können.
Ich bin m.38, nach einem Autounfall mit 9 hat sich im laufe meines Lebens eine schwere chronische Erkrankung entwickelt, die leider aufgrund von Unwissenheit durch viele falsche Behandlungen zunehmend verschlechtert wurde.
Mittlerweile bin ich aus therapiert und habe 20 Jahre Horror hinter mir und Unsummen Geld ausgegeben. Die Symptomatiken, wie Neuropathische Schmerzen, chronische Erschöpfung, Allergien gegen "alles", ein defektes immunsystem und viel viel mehr, machen meinen tag zur Hölle und werden mit zunehmendem Alter immer schlimmer. Ich habe unendlich viel versucht, aber ich weiß mittlerweile, dass ich aus der Geschichte nicht mehr herauskommen und zunehmend weiter verfalle. Da ich auch keinerlei Medikamente vertrage oder sonstige Therapien, gibt es für mich auch keine Akutmedizin mehr. Ich bin 99 % im Bett. So far.
Meine Mutter und ich haben ein sehr inniges Verhältnis und Sie wollte das ganze nie war haben und hat mich immer gepusht mit gut gemeinten Ratschlägen und ... wie Mütter eben sind. Leider hat der Stress das ganze nur beschleunigt.
Meine Mutter zerbricht daran und würde auf jeden Fall zerbrechen, wenn ich meine Qual beende. Wäre Sie nicht da, wäre ich es wohl auch nicht mehr (Theoretisch). Es bricht mir das Herz und Sie versucht so sehr zu kämpfen und alle Diagnosen zu ignorieren. Spazieren gehen etc. wäre meine Therapie. Es spricht die Pure Verzweiflung aus Ihr.
Nun habe ich die Wahl, mich ohne Hoffnung jeden Tag zu quälen ohne die Möglichkeit die Qual zu mindern. Dann geht Sie nicht kaputt.
Ich kann endlich Schlafen und habe dabei meine Mutter und meine Familie auf dem Gewissen.
Ich bin am Boden zerstört und weiß nicht weiter. Vielleicht weiß der ein oder andere etwas zu sagen. Ich weiß, dass es für eine solche Situation keine wirkliche Lösung gibt, aber dennoch muss ich irgendetwas machen. Das hällt keiner aus.
Hätte ich Pentobarbital neben dem bett stehen, wäre die Entscheidung zumal wohl einfacher, aber dass geht wohl allen so. Ich habe zwar eine legale Schußwaffe, aber ich möchte mir keine Gewalt in dem Sinne antun. Das hatte ich genug.
Danke euch fürs Lesen und eure Gedanken.