Drogen/Depressionen/etc. - Meine Geschichte
Verfasst: Montag 17. Oktober 2016, 19:55
Hallo Liebe Community!
Kurz zu meiner Wenigkeit: Ich bin männlich, mitte 20 und aus Österreich.
Wollte das hier zuerst in dem "Was hält euch vom Suizid zurück?" Thread posten aber hab dann soviel geschrieben das ich einen eigenen Thread aufmachen werde da ich mich hier quasi ganz vorstelle und viel über mein Leben erzähle.
Also was hält mich vom unzulässiges Wort ab?
Kurz: Familie, Freundin und meine Katze.
Ich möchte nicht das meine Familie oder Freundin nach meinen Tod in unendlicher Trauer versinken aber manchmal ist der Wunsch zu sterben stärker. Aber vorallem wenn ich mir vorstelle das meine Katze abends wartet das ich nachhause komme oder an meine Zimmertür "klopft" und ich aber nie wieder komme bringt mich dazu zu weinen. Mein Katze ist auch schon etwa 16 Jahre, soweit noch fit aber er wird auch nicht mehr ewig haben (weine gerade während ich das schreibe so sehr) und am liebsten würde ich gleichzeitig mit ihm gehen. Ich hab meinen Kater seit ich ein kleines Kind war und er war immer bei mir. Ich glaube Katzen bzw Haustiere bekommen in Österreich sogar Pentobarbital/NaP/Nembutal oder zumindest andere Barbiturate oder?
Vielleicht hält mich auch nur die Verfügbarkeit von Pentobarbital mich davon ab. Hab mir über das Darknet zwar schon jede erdenkliche exotische Drogen besorgt aber Pentobarbital ist selbst dort selten. Aber bin mir sicher wenn ich genügend Zeit investiere komme ich zu meinem Pentobarbital. Das ist auch das so einzig wirkliche Mittel zum Freitod. Will mich auf keinen Fall Erhängen oder so wo dann jemand aus der Familie mich findet und einen Schock bekommt (noch mehr als er ohnehin schon da ist).
Mein Leben ist aber bei weitem nicht lebenswert. Habe seit frühester Jugend Probleme mit Drogen, Depressionen und Agression/Auto-Agression. Hab sogut wie alle Antidepressiva durch und nichts hat mir das gebracht was ich wollte ganz im Gegenteil ich hatte nur Nebenwirkungen und war so künstlich gut gelaunt, da bin ich lieber todestraurig. Bin seit ich 17 bin ein Junkie. Hatte schon jede Sucht: Opiate/Benzos/Amphetamine/usw.
Bin in Behandlung mit Morphin. "Behandlung" heißt ich injizier mir das Zeug das ich normal schlucken sollte. Allein das jeden Tag zerrt auf Dauer an meinen Kräften. Es ist immer nur ein warten bis zum nächsten Schuss/Flash.
Ich hab verdammt viel Hobbys und auch jede Menge kreatives Talent (mach Musik, Grafiken, schreib Texte/Gedichte/etc) aber mich füllt einfach nichts aus und ich hab starke Motivationsprobleme. Außer Arbeit komm ich meist zu wenig, Arbeit geht auch nur weils nun schon in Routine ist aber auch 8h Arbeiten am Tag zerrt an meinen Kräften. Jeder Tag ist einfach nur anstrengend und alles was mich interessiert sind Drogen. Hatte lange Zeit nur Morphin i.V. genommen und hab jetzt seit einiger Zeit wieder einen Beikonsum (Cannabis immer wieder mal und ab und an Benzos). Allein dadurch hab ich schon mega Stress. 200 Euro für ein Gutachten und Führerschein darf ich im Endeffekt abgeben. Bei den Behörden werde ich jedes Mal auf das Ärgste erniedrigt.
Ich kann mich nicht erinnern wann ich das letzte Mal wirklich Lebensfreude empfunden habe ohne Drogen zu nehmen. Irgendwann als Kind vermutlich.
Manchmal sind die Tage erträglicher, manchmal weniger. Aber ich hab so gut wie keine Freude, alles macht mir nur Mühe, Umstände, bereitet mir negative Gedanken. Jede Sekunde ist ein Kampf.
Klar werden jetzt viele sagen das mein Leiden nicht einen Suizid rechtfertigt.
Aber es ist einfach so.
Ich will nicht mehr.
Und ich bin es fast Leid zu erklären warum ich nicht mehr will.
Auch kann ich mich niemanden öffnen und will und werde das auch nicht (außer halbwegs anonym im Internet). Selbst bei Therapeuten bei den ich schon seit ich 16 bin in Therapie bin kann ich nicht die Wahrheit sagen. Wir reden zwar über mein Leben, Arbeit, Drogenkonsum, Substitutionsbehandlung. Auch wurde er mehr und mehr zu einem gebildeten Freund mit den ich mich über psychologische/philosophische Themen unterhalten konnte die ich in meinen Freundeskreis mit niemanden besprechen kann. Aber egal.
Wie gesagt sind es ja nur ein paar Dinge die mich vom Freitod abhalten. Kann mir gut vorstellen dass ich irgendwann die Erkenntnis erlange das vA Familie wie Eltern, Schwester, etc und Freunde schon damit klarkommen werden. Schließlich ist meine eigene Gefühlswelt am wichtigsten ohne narzisstisch zu klingen. Hab das Argument schon von vielen Gehört. Sie werden es verstehen müssen und wie hier denke ich jemand schon mal gesagt hat kann ein guter Abschiedsbrief viel Leid leben.
Oberste Priorität hat das ich meine Katze nicht allein lassen muss.
Ich bin hin und hergerissen zwischen all dem Argumenten.
Älter als 27 werde ich mit meinen Lebenststil (Drogen, SVV, Suizidgedanken/etc) sowieso nicht werden. Spätestens den Club 27 werd ich beitreten. 3 oder 4 Jahre wären das noch. Vielleicht gehe ich früher aber die 30 will ich ganz bestimmt nicht mehr sehen.
Ich wollte einfach mal alles grob Zusammengefasst von der Seele schreiben. Tut was ihr wollt. Verweigert mir Sterbehilfe/Suizid, Macht mich fertig oder redet mir gut zu. Ist mir ziemlich egal.
Grüße
nonex.
Kurz zu meiner Wenigkeit: Ich bin männlich, mitte 20 und aus Österreich.
Wollte das hier zuerst in dem "Was hält euch vom Suizid zurück?" Thread posten aber hab dann soviel geschrieben das ich einen eigenen Thread aufmachen werde da ich mich hier quasi ganz vorstelle und viel über mein Leben erzähle.
Also was hält mich vom unzulässiges Wort ab?
Kurz: Familie, Freundin und meine Katze.
Ich möchte nicht das meine Familie oder Freundin nach meinen Tod in unendlicher Trauer versinken aber manchmal ist der Wunsch zu sterben stärker. Aber vorallem wenn ich mir vorstelle das meine Katze abends wartet das ich nachhause komme oder an meine Zimmertür "klopft" und ich aber nie wieder komme bringt mich dazu zu weinen. Mein Katze ist auch schon etwa 16 Jahre, soweit noch fit aber er wird auch nicht mehr ewig haben (weine gerade während ich das schreibe so sehr) und am liebsten würde ich gleichzeitig mit ihm gehen. Ich hab meinen Kater seit ich ein kleines Kind war und er war immer bei mir. Ich glaube Katzen bzw Haustiere bekommen in Österreich sogar Pentobarbital/NaP/Nembutal oder zumindest andere Barbiturate oder?
Vielleicht hält mich auch nur die Verfügbarkeit von Pentobarbital mich davon ab. Hab mir über das Darknet zwar schon jede erdenkliche exotische Drogen besorgt aber Pentobarbital ist selbst dort selten. Aber bin mir sicher wenn ich genügend Zeit investiere komme ich zu meinem Pentobarbital. Das ist auch das so einzig wirkliche Mittel zum Freitod. Will mich auf keinen Fall Erhängen oder so wo dann jemand aus der Familie mich findet und einen Schock bekommt (noch mehr als er ohnehin schon da ist).
Mein Leben ist aber bei weitem nicht lebenswert. Habe seit frühester Jugend Probleme mit Drogen, Depressionen und Agression/Auto-Agression. Hab sogut wie alle Antidepressiva durch und nichts hat mir das gebracht was ich wollte ganz im Gegenteil ich hatte nur Nebenwirkungen und war so künstlich gut gelaunt, da bin ich lieber todestraurig. Bin seit ich 17 bin ein Junkie. Hatte schon jede Sucht: Opiate/Benzos/Amphetamine/usw.
Bin in Behandlung mit Morphin. "Behandlung" heißt ich injizier mir das Zeug das ich normal schlucken sollte. Allein das jeden Tag zerrt auf Dauer an meinen Kräften. Es ist immer nur ein warten bis zum nächsten Schuss/Flash.
Ich hab verdammt viel Hobbys und auch jede Menge kreatives Talent (mach Musik, Grafiken, schreib Texte/Gedichte/etc) aber mich füllt einfach nichts aus und ich hab starke Motivationsprobleme. Außer Arbeit komm ich meist zu wenig, Arbeit geht auch nur weils nun schon in Routine ist aber auch 8h Arbeiten am Tag zerrt an meinen Kräften. Jeder Tag ist einfach nur anstrengend und alles was mich interessiert sind Drogen. Hatte lange Zeit nur Morphin i.V. genommen und hab jetzt seit einiger Zeit wieder einen Beikonsum (Cannabis immer wieder mal und ab und an Benzos). Allein dadurch hab ich schon mega Stress. 200 Euro für ein Gutachten und Führerschein darf ich im Endeffekt abgeben. Bei den Behörden werde ich jedes Mal auf das Ärgste erniedrigt.
Ich kann mich nicht erinnern wann ich das letzte Mal wirklich Lebensfreude empfunden habe ohne Drogen zu nehmen. Irgendwann als Kind vermutlich.
Manchmal sind die Tage erträglicher, manchmal weniger. Aber ich hab so gut wie keine Freude, alles macht mir nur Mühe, Umstände, bereitet mir negative Gedanken. Jede Sekunde ist ein Kampf.
Klar werden jetzt viele sagen das mein Leiden nicht einen Suizid rechtfertigt.
Aber es ist einfach so.
Ich will nicht mehr.
Und ich bin es fast Leid zu erklären warum ich nicht mehr will.
Auch kann ich mich niemanden öffnen und will und werde das auch nicht (außer halbwegs anonym im Internet). Selbst bei Therapeuten bei den ich schon seit ich 16 bin in Therapie bin kann ich nicht die Wahrheit sagen. Wir reden zwar über mein Leben, Arbeit, Drogenkonsum, Substitutionsbehandlung. Auch wurde er mehr und mehr zu einem gebildeten Freund mit den ich mich über psychologische/philosophische Themen unterhalten konnte die ich in meinen Freundeskreis mit niemanden besprechen kann. Aber egal.
Wie gesagt sind es ja nur ein paar Dinge die mich vom Freitod abhalten. Kann mir gut vorstellen dass ich irgendwann die Erkenntnis erlange das vA Familie wie Eltern, Schwester, etc und Freunde schon damit klarkommen werden. Schließlich ist meine eigene Gefühlswelt am wichtigsten ohne narzisstisch zu klingen. Hab das Argument schon von vielen Gehört. Sie werden es verstehen müssen und wie hier denke ich jemand schon mal gesagt hat kann ein guter Abschiedsbrief viel Leid leben.
Oberste Priorität hat das ich meine Katze nicht allein lassen muss.
Ich bin hin und hergerissen zwischen all dem Argumenten.
Älter als 27 werde ich mit meinen Lebenststil (Drogen, SVV, Suizidgedanken/etc) sowieso nicht werden. Spätestens den Club 27 werd ich beitreten. 3 oder 4 Jahre wären das noch. Vielleicht gehe ich früher aber die 30 will ich ganz bestimmt nicht mehr sehen.
Ich wollte einfach mal alles grob Zusammengefasst von der Seele schreiben. Tut was ihr wollt. Verweigert mir Sterbehilfe/Suizid, Macht mich fertig oder redet mir gut zu. Ist mir ziemlich egal.
Grüße
nonex.