Guten Tag
Verfasst: Mittwoch 18. November 2015, 18:49
Hey ich bin neu hier.
Leider gab es hier kein Vorstellungsthread...
Also ich bin 23 Jahre, habe die Diagnosen Borderline, PTBS, ADHS, depressive Episoden.
Nennt mich Kitty.
Im Dezember gehe ich das erste Mal in eine stationäre Aufnahme. Das wird noch ein letzter Hoffnungsschimmer, jedoch will ich eigendlich nicht, andereseits freue ich mich dann aber doch.
Könnt ihr mir sagen, was man in einer offenen Station alles haben darf und was ich besser zu Hause lasse? Das ich keine Klingen mitnehme oder irgendwas schädliches ist ja normal..,
Darf ich mein Handy behalten, wenn ich es zumindest zu den Therapien ausstelle? Darf ich meine Duschprodukte behalten genauso meine Cremes für meine Neurodermitis? Oder muss ich davon etwas abgeben? Wie sieht es aus mit Ladekabeln und Kopfhörer?
Ich musste mein gesamtes Leben darum kämpfen eigenständig, autonom (selbstbestimmt) und frei zu leben. Würden mir solche Dinge dort weg genommen würde ich mich wieder wie ein Kind fühlen, da ich nie etwas durfte...
Auf der anderen Seite freue ich mich auch auf die Klinik, vielleicht helfen die mir dort ja um wieder eigener Herr meiner Gedanken zu werden. Weg von den so süßlich betörenden Gedanken jederzeit "aussteigen" zu können.
Mein Leben war schon immer sch** ße, ist zur Zeit ziemlich mies und wird mit größter Wahrscheinlichkeit auch niemals erträglicher. Ich Lebe, aber ich leide. Lieber ein Ende mit Qualen, als Qualen ohne Ende, oder?
Ich kämpfe nun schon seit Beginn des adoleszenten Alters mit vielen Symptomen meiner Erkrankungen.
Als Säugling schon Neurodermitis und das ziemlich heftig, im Kindergarten ADHS, was mir mein Leben ebenso in der Gs-Zeit erschwert hat. Ein zerrüttetes Verhältnis zu meinen Eltern mit viel Gewalt seit Anbeginn meiner Lebenszeit (wenn man mein Dasein denn so titeln vermag) mit 9 angefangen zu rauchen (mit 15/16 aufgehört), mit 11/12 angefangen zu trinken, mit 13 angefangen zu schneiden, mit ca. 20 angefangen Canabis zu rauchen, Medis überdosiert, mit 14 die ersten suizidalen Gedanken, mit 15 mein erster Versuch, in der zweiten Klasse bis in die 12. gemobbt, da diese Mobber immer wieder mit in meine neue Klasse kamen und ander unsittliche Dinge in meiner Kindheit und als 12 jährige erfahren.
Fachabi geschafft, dann das nächste Ziel:
Abi mit Erzieherausbildung (abgebrochen 2012)
2012 als Küchenhilfe in Vollzeit, dann 2014 auf Minijob Basis
06 /14 entlassen worden
Dann mehrere Minijobs alle nach ca. Drei / vier Monaten immer wieder geschmissen
Ausbildung zur Erzieherin in der Fachschule 2013 - 2015
2015-2016 Anerkennungsjahr (jetzt gerade abgebrochen durch diese blöde Krankheitsgedöns)
Jetzt finanzielle Ruin, da ich von Krankengeld nicht leben kann (auch nicht weiter Leben will), Arbeitsstellen verloren, hoffnungslos in eine ungewisse, dunkle Zukunft blickend ist kein Leben mehr.
Ich fange wieder an zu jammern. Tut mir Leid. Hat jemand Ratschläge, ob es noch weiter gehen kann und wenn ja, wie? Bin zerrissen ob Klinik ja oder nein. Will eigentlich nur noch sterben... -.-
Selbst in meiner Jugend befanden mich Psychologen, Therapeuten und Psychiater als lebensfroh und somit nicht behandlungsdürftig. Das Jugendamt wollte auch nichts unternehmen, aber jeder einzelne Tag brachte mich dazu, meine Maske aufzusetzen. "Wie geht's dir?", "Gut." Antwortete ich oft gelogenerweise. Das Vertrauen in alles und Jedem verlor ich bereits im Grundschulalter.
Hat Jemand nen Rat für ein neues und Junges Ding, wie mich?
Liebe Grüße, Kitty
Leider gab es hier kein Vorstellungsthread...
Also ich bin 23 Jahre, habe die Diagnosen Borderline, PTBS, ADHS, depressive Episoden.
Nennt mich Kitty.
Im Dezember gehe ich das erste Mal in eine stationäre Aufnahme. Das wird noch ein letzter Hoffnungsschimmer, jedoch will ich eigendlich nicht, andereseits freue ich mich dann aber doch.
Könnt ihr mir sagen, was man in einer offenen Station alles haben darf und was ich besser zu Hause lasse? Das ich keine Klingen mitnehme oder irgendwas schädliches ist ja normal..,
Darf ich mein Handy behalten, wenn ich es zumindest zu den Therapien ausstelle? Darf ich meine Duschprodukte behalten genauso meine Cremes für meine Neurodermitis? Oder muss ich davon etwas abgeben? Wie sieht es aus mit Ladekabeln und Kopfhörer?
Ich musste mein gesamtes Leben darum kämpfen eigenständig, autonom (selbstbestimmt) und frei zu leben. Würden mir solche Dinge dort weg genommen würde ich mich wieder wie ein Kind fühlen, da ich nie etwas durfte...
Auf der anderen Seite freue ich mich auch auf die Klinik, vielleicht helfen die mir dort ja um wieder eigener Herr meiner Gedanken zu werden. Weg von den so süßlich betörenden Gedanken jederzeit "aussteigen" zu können.
Mein Leben war schon immer sch** ße, ist zur Zeit ziemlich mies und wird mit größter Wahrscheinlichkeit auch niemals erträglicher. Ich Lebe, aber ich leide. Lieber ein Ende mit Qualen, als Qualen ohne Ende, oder?
Ich kämpfe nun schon seit Beginn des adoleszenten Alters mit vielen Symptomen meiner Erkrankungen.
Als Säugling schon Neurodermitis und das ziemlich heftig, im Kindergarten ADHS, was mir mein Leben ebenso in der Gs-Zeit erschwert hat. Ein zerrüttetes Verhältnis zu meinen Eltern mit viel Gewalt seit Anbeginn meiner Lebenszeit (wenn man mein Dasein denn so titeln vermag) mit 9 angefangen zu rauchen (mit 15/16 aufgehört), mit 11/12 angefangen zu trinken, mit 13 angefangen zu schneiden, mit ca. 20 angefangen Canabis zu rauchen, Medis überdosiert, mit 14 die ersten suizidalen Gedanken, mit 15 mein erster Versuch, in der zweiten Klasse bis in die 12. gemobbt, da diese Mobber immer wieder mit in meine neue Klasse kamen und ander unsittliche Dinge in meiner Kindheit und als 12 jährige erfahren.
Fachabi geschafft, dann das nächste Ziel:
Abi mit Erzieherausbildung (abgebrochen 2012)
2012 als Küchenhilfe in Vollzeit, dann 2014 auf Minijob Basis
06 /14 entlassen worden
Dann mehrere Minijobs alle nach ca. Drei / vier Monaten immer wieder geschmissen
Ausbildung zur Erzieherin in der Fachschule 2013 - 2015
2015-2016 Anerkennungsjahr (jetzt gerade abgebrochen durch diese blöde Krankheitsgedöns)
Jetzt finanzielle Ruin, da ich von Krankengeld nicht leben kann (auch nicht weiter Leben will), Arbeitsstellen verloren, hoffnungslos in eine ungewisse, dunkle Zukunft blickend ist kein Leben mehr.
Ich fange wieder an zu jammern. Tut mir Leid. Hat jemand Ratschläge, ob es noch weiter gehen kann und wenn ja, wie? Bin zerrissen ob Klinik ja oder nein. Will eigentlich nur noch sterben... -.-
Selbst in meiner Jugend befanden mich Psychologen, Therapeuten und Psychiater als lebensfroh und somit nicht behandlungsdürftig. Das Jugendamt wollte auch nichts unternehmen, aber jeder einzelne Tag brachte mich dazu, meine Maske aufzusetzen. "Wie geht's dir?", "Gut." Antwortete ich oft gelogenerweise. Das Vertrauen in alles und Jedem verlor ich bereits im Grundschulalter.
Hat Jemand nen Rat für ein neues und Junges Ding, wie mich?
Liebe Grüße, Kitty