Wunsch-Tod
Verfasst: Freitag 18. Oktober 2013, 23:47
Ja, ich weiss, meistens kann man sich seine Todes- bzw. Sterbe-Art nicht wirklich aussuchen.
Und es ist ziemlich sinnlos, sich etwas zu wünschen/auszudenken, was man dann so, zur Verwirklichung, doch nicht selber bestimmen/machen kann.
Trotzdem: Was wäre euer wirklicher Wunsch-Tod? Ausgehend davon, dass Jeder irgendwie irgendwann sterben muss.
Variante A) (für mich): Unbemerkt. Einschlafen und nie wieder aufwachen, oder bei einem Unfall plötzlich "weg" (und nie wieder "da") sein. Das ist aber kein wirkliches Sterben, sondern ein abruptes, unbemerktes Lebensende. Bequem für mich, aber "spirituell" nicht wirklich befriedigend. Vielleicht würde man ja in den letzten Minuten, Sekunden noch besondere Erfahrungen machen, die man noch geniessen (bestaunen, als Erkenntnisgewinn schätzen, zur "Abrundung" des kompletten Lebens vor dem "Aus" des Bewusstsein wichtig finden) könnte.
Variante B) (für mich): Ein "höheres" Schicksal. Kennt ihr den Blick in den Sternenhimmel? Wie man sich darin "verläuft", auflöst, unwichtig und gleichzeitig allumfassend, Teil von Allem, fühlt? Und wenn nun von dort ein Meteorit herunterkäme - ich ihn, in zeitlupen-verlangsamter letzter Wahrnehmung (kenne ich von einem Unfall her, wie sich die Zeit dann dehnt), auf mich zu kommen sähe, dann - Knall und weg war ich? Wobei mir egal wäre, wie Viele oder Wenige um mich herum es mit betreffen würde. Das wäre für mich so etwas wie ein "Traum-Tod" bzw. Wunsch-Tod. Und fiel mir wieder ein, weil am TV über einen Meteoriten-Einschlag (mit Verletzten und Häuser-Beschädigungen) irgendwo in Russland berichtet wurde.
Auch das Polarlicht fasziniert mich. Irgendwo im hohen Norden in einer See voller Eisberge erfrieren, diesem wabernden Licht zuschauen ...
Ich bin auch fasziniert von Naturgewalten wie z. B. Vulkanen. Mich in einen Vulkankrater stürzen (unrealistisch, denn a) wie käme ich hin, erschöpft und arm wie ich bin, und b) hat es dort wohl meistens Abschrankungen gegen potentielle Selbstmörder) ... und damit wieder in die Ursprungssubstanz eingehen, einverschmolzen werden ...
Irgendwie möchte ich etwas mit "ich und das Weltall/Universum" alleine. Ohne andere (blöde) Leute.
Wobei es mir konkret letztlich doch egal ist, wie - Hauptsache das Leidens-Leben endet endlich.
Aber wenn ich wünschen/wählen könnte, eben ...
Und es ist ziemlich sinnlos, sich etwas zu wünschen/auszudenken, was man dann so, zur Verwirklichung, doch nicht selber bestimmen/machen kann.
Trotzdem: Was wäre euer wirklicher Wunsch-Tod? Ausgehend davon, dass Jeder irgendwie irgendwann sterben muss.
Variante A) (für mich): Unbemerkt. Einschlafen und nie wieder aufwachen, oder bei einem Unfall plötzlich "weg" (und nie wieder "da") sein. Das ist aber kein wirkliches Sterben, sondern ein abruptes, unbemerktes Lebensende. Bequem für mich, aber "spirituell" nicht wirklich befriedigend. Vielleicht würde man ja in den letzten Minuten, Sekunden noch besondere Erfahrungen machen, die man noch geniessen (bestaunen, als Erkenntnisgewinn schätzen, zur "Abrundung" des kompletten Lebens vor dem "Aus" des Bewusstsein wichtig finden) könnte.
Variante B) (für mich): Ein "höheres" Schicksal. Kennt ihr den Blick in den Sternenhimmel? Wie man sich darin "verläuft", auflöst, unwichtig und gleichzeitig allumfassend, Teil von Allem, fühlt? Und wenn nun von dort ein Meteorit herunterkäme - ich ihn, in zeitlupen-verlangsamter letzter Wahrnehmung (kenne ich von einem Unfall her, wie sich die Zeit dann dehnt), auf mich zu kommen sähe, dann - Knall und weg war ich? Wobei mir egal wäre, wie Viele oder Wenige um mich herum es mit betreffen würde. Das wäre für mich so etwas wie ein "Traum-Tod" bzw. Wunsch-Tod. Und fiel mir wieder ein, weil am TV über einen Meteoriten-Einschlag (mit Verletzten und Häuser-Beschädigungen) irgendwo in Russland berichtet wurde.
Auch das Polarlicht fasziniert mich. Irgendwo im hohen Norden in einer See voller Eisberge erfrieren, diesem wabernden Licht zuschauen ...
Ich bin auch fasziniert von Naturgewalten wie z. B. Vulkanen. Mich in einen Vulkankrater stürzen (unrealistisch, denn a) wie käme ich hin, erschöpft und arm wie ich bin, und b) hat es dort wohl meistens Abschrankungen gegen potentielle Selbstmörder) ... und damit wieder in die Ursprungssubstanz eingehen, einverschmolzen werden ...
Irgendwie möchte ich etwas mit "ich und das Weltall/Universum" alleine. Ohne andere (blöde) Leute.
Wobei es mir konkret letztlich doch egal ist, wie - Hauptsache das Leidens-Leben endet endlich.
Aber wenn ich wünschen/wählen könnte, eben ...