DIGNITAS-Forum

Mir stellt sich immer wieder eine Frage und es würde mich freuen wenn ihr mir eure Meinung darüber sagt. Ich kann über mich sagen : ..... und das wäre kein unzulässiges Wort, denn ich habe noch nicht gelebt bzw. unzulässiges Wort ist ein schlecht gebildetes Wort : Was tötet ist nicht identisch mit dem was getötet wird. Man hat gekämpft dafür auch Leben zu können, immer wieder, und merkt im Endeffekt es war alles umsonst, durch das Kämpfen für ein Leben hat man sich selbst zerstört. Man kann und will einfach nicht mehr, wenn man an sich selber nicht mehr glaubt und andere auch nicht, wenn das Leben einfach immer eine Qual war, und man diese Last nicht mehr tragen kann und will und für sich weiß ich will sterben und doch eigentlich den Wunsch spürt Leben zu wollen, doch man weiß man schafft es nicht alleine, man weiß das man es nicht schafft diesen Weg um ein Leben zu kämpfen zu gehen. Man weiß das man so nicht mehr will, doch so ist es und so wird es bleiben. Und ich entschließe mich immer neu, endlich denn Schritt zu tun und doch hab ich Angst. Ist es normal das einem das sterben immer etwas schwer fällt ? Und das man immer irgendwo den Wunsch hat, doch Leben zu können ??? Ich weiß das ich es nicht beeinflussen kann, und ich weiß das ich so nicht mehr will. kennt das jemand ? Sterben zu wollen aber eigentlich auch wenn es Möglich wäre lieber Leben zu wollen ? Viele sagen immer dann bist du dir noch nicht 100 % sicher aber das seh ich nicht so.

"Sterben zu wollen aber eigentlich auch wenn es Möglich wäre lieber Leben zu wollen ?"

Ich denk mal, das geht jedem so. Wenn ein lebensmüder Mensch die Wahl hätte zwischen dem Tod und einem angenehmen Leben, würden 95% der Lebensmüden das angenehme Leben wählen.

Aber das Leben ist nunmal kein Wunschkonzert, sondern man muss es nehmen, wie es kommt. Und wenn man im Leben leidet, dann sucht man einen Ausweg aus dem Leiden. Und dies geht in manchen Fällen nur mit dem Tod.