Fragen einer Tochter von Mutter mit Sterbewunsch
Verfasst: Montag 5. Januar 2009, 23:29
Hallo
meine Mutter leidet an chronischer und schwerer COPD, und auch sonst ist ihr Körper sehr mitgenommen und sie leidet sehr. Außer ihrem Herzen sind alle Organe in Mitleidenschaft gezogen und geschädigt.
Momentan liegt sie mit einer Lungenentzündung im Krankenhaus.
Das Atmen fällt ihr schwer, das Husten ist schmerzhaft und erschöpfend, erste Erstickungsängst kommen auf.
Die Lunge funktioniert noch gerade mal so, und sie hat furchtbare Angst davor an lebenserhaltende Maschinen angeschlossen zu werden.
Sie empfindet alles als sehr schwer und ihr fehlt der "Atem" zum täglichen Leben.
Es ist keine Aussicht auf Besserung vorhanden, höchstens auf ein paar ruhigere Wochen vor dem nächsten großen Einbruch.
Meine Mutter äußert immer wieder den Wunsch nach dem Sterben und äußert auch den Wunsch ihr Leben selbständig zu beenden.
Ich habe Angst, daß sie es selbst ausprobiert und scheitert .......
Für mich als Tochter ist es eine schwierige Situation, da ich das Leiden meiner Mutter sehen und wie sehr sie sich quält.
Ich verstehe und respektiere ihren Wunsch, nicht als Beatmungspflichtiger Patient in irgendeinem Heim zu enden.
Schon unter der sehr nachlässigen Betreuung im Krankenhaus leidet sie sehr.
Auf ihren Seiten steht, daß bei gewünschtem begleiteten Tod, ein Arztbrief vorliegen muß, der nicht älter ist als 4 Monate.
Können wir den ohne Begründung verlangen ?
Muß der Arzt uns sowas ausstellen ?
Bisher haben wir kaum bis keine schriftlichen Aussagen bekommen, auch nicht nach Krankenhausaufenthalten.
Meine Mutter würde sich sehr gerne bei Ihnen anmelden und einfach diese Option zu haben.
Hat sie mit dieser Diagnose eine Chance auf einen begleiteten Freitod .... oder geht es ihr dafür noch nicht schlecht genug.
Wir wohnen in Deutschland und es wäre sowieso die Frage wie ich sie in die Schweiz transportieren könnte.
Welche Möglichkeiten gibt es da ?
Kommen da als Angehörige für mich rechtliche Probleme in Deutschland zu ?
Vielen, vielen Dank für Ihre Auskünfte und Antworten
Grüße die Tochter
Brauche keinerlei negativen Kommentare, denn es ist der Wunsch meiner Mutter, und ich sehe ihr leiden täglich.
Und mein schlimmster Alptraum ist, daß sie es alleine, einsam in ihrer Wohnung versucht.
meine Mutter leidet an chronischer und schwerer COPD, und auch sonst ist ihr Körper sehr mitgenommen und sie leidet sehr. Außer ihrem Herzen sind alle Organe in Mitleidenschaft gezogen und geschädigt.
Momentan liegt sie mit einer Lungenentzündung im Krankenhaus.
Das Atmen fällt ihr schwer, das Husten ist schmerzhaft und erschöpfend, erste Erstickungsängst kommen auf.
Die Lunge funktioniert noch gerade mal so, und sie hat furchtbare Angst davor an lebenserhaltende Maschinen angeschlossen zu werden.
Sie empfindet alles als sehr schwer und ihr fehlt der "Atem" zum täglichen Leben.
Es ist keine Aussicht auf Besserung vorhanden, höchstens auf ein paar ruhigere Wochen vor dem nächsten großen Einbruch.
Meine Mutter äußert immer wieder den Wunsch nach dem Sterben und äußert auch den Wunsch ihr Leben selbständig zu beenden.
Ich habe Angst, daß sie es selbst ausprobiert und scheitert .......
Für mich als Tochter ist es eine schwierige Situation, da ich das Leiden meiner Mutter sehen und wie sehr sie sich quält.
Ich verstehe und respektiere ihren Wunsch, nicht als Beatmungspflichtiger Patient in irgendeinem Heim zu enden.
Schon unter der sehr nachlässigen Betreuung im Krankenhaus leidet sie sehr.
Auf ihren Seiten steht, daß bei gewünschtem begleiteten Tod, ein Arztbrief vorliegen muß, der nicht älter ist als 4 Monate.
Können wir den ohne Begründung verlangen ?
Muß der Arzt uns sowas ausstellen ?
Bisher haben wir kaum bis keine schriftlichen Aussagen bekommen, auch nicht nach Krankenhausaufenthalten.
Meine Mutter würde sich sehr gerne bei Ihnen anmelden und einfach diese Option zu haben.
Hat sie mit dieser Diagnose eine Chance auf einen begleiteten Freitod .... oder geht es ihr dafür noch nicht schlecht genug.
Wir wohnen in Deutschland und es wäre sowieso die Frage wie ich sie in die Schweiz transportieren könnte.
Welche Möglichkeiten gibt es da ?
Kommen da als Angehörige für mich rechtliche Probleme in Deutschland zu ?
Vielen, vielen Dank für Ihre Auskünfte und Antworten
Grüße die Tochter
Brauche keinerlei negativen Kommentare, denn es ist der Wunsch meiner Mutter, und ich sehe ihr leiden täglich.
Und mein schlimmster Alptraum ist, daß sie es alleine, einsam in ihrer Wohnung versucht.