Aufnahme in die Dignitas @Herrn Minelli?
Verfasst: Donnerstag 14. August 2008, 00:07
Heute Abend hatte ich endlich mal den Mut, die Probleme meines leben aufzuschreiben. Den Mut den Tatsachen ins Auge zu sehen, sie selber vor Augen zu haben.
Eigentlich wollte ich diesen Text hier veröffentlichen. Doch mich hat wieder einmal der Mut verlassen. Wie so oft im Leben
Viel mehr hat sich während dessen eine Frage in mir aufgedrängt.
Bin ich hier eigentlich Richtig?
Diese Frage muss ich mir stellen, da ich häufig hier im Forum Beiträge lese, von Mitgliedern die über 30 sind.
Umso mehr stelle ich mir die Frage, ob ich mit meinen fast 22 Jahren hier überhaupt die Richtige Anlaufstelle gefunden habe, als jemand, der seit 8 Jahren den Wunsch zu sterben hat, sein Leben nicht in den Griff bekommen hat und auf Worte Taten folgen liess.
Nimmt die Dignitas überhaupt Menschen in so jungen Jahren auf?
(Ich habe schon seit einiger Zeit die Antragsformulare ausgefüllt auf meinem Schreibtisch liegen, doch bisher hat der Mut gefehlt diese abzuschicken, eben weil ich mir nicht sicher bin, hier richtig zu sein.
Inwiefern spielt das Alter eine Rolle, wenn es darum geht, jemanden bei seinem Freitod zu begleiten? Hat man in meinem Alter überhaupt eine reelle Chance ein begleitetes Sterben ermöglicht zu bekommen?
Kommen bei Mitarbeitern der Dignitas nicht viel eher Hemmungen auf einem jungen Menschen die Tür zum Tode offen zuhalten?
((nein ich möchte keinesfall hier in irgendeiner Weise anstellen, dass das Leben eines jungen Menschen mehr wert ist. Jedes Leben hat für mich einen gleichen Wert, wenn es funktioniert. Es sind einfach nur Gedanken, die möglicherweise völlig falsch bei mir im Kopf sind.))
Ich Frage dies sehr allgemein, ohne allzuviel über mich Preis zu geben.
Nur soviel, auch mich hat meine Gesundheit im Stich gelassen und die Jahre in meiner Jugend bis heute waren eine einzige Grausamkeit. Von Suizidversuchen bis Hardcoremobbing in der Schule früher, wo ich nebenbei auch mal Zusammengeschlagen wurde, habe ich so einiges erlebt. All dies hat mich sehr geprägt im Leben und letztendlich dazugeführt, dass ich mein Leben bis heute nicht im Griff hatte.
Ich denke die oben gestellten Fragen, kann mir am ehesten Herr Minelli beantworten, doch auch Meinungen von euch, den Lesern hier sind willkommen.
Eigentlich wollte ich diesen Text hier veröffentlichen. Doch mich hat wieder einmal der Mut verlassen. Wie so oft im Leben
Viel mehr hat sich während dessen eine Frage in mir aufgedrängt.
Bin ich hier eigentlich Richtig?
Diese Frage muss ich mir stellen, da ich häufig hier im Forum Beiträge lese, von Mitgliedern die über 30 sind.
Umso mehr stelle ich mir die Frage, ob ich mit meinen fast 22 Jahren hier überhaupt die Richtige Anlaufstelle gefunden habe, als jemand, der seit 8 Jahren den Wunsch zu sterben hat, sein Leben nicht in den Griff bekommen hat und auf Worte Taten folgen liess.
Nimmt die Dignitas überhaupt Menschen in so jungen Jahren auf?
(Ich habe schon seit einiger Zeit die Antragsformulare ausgefüllt auf meinem Schreibtisch liegen, doch bisher hat der Mut gefehlt diese abzuschicken, eben weil ich mir nicht sicher bin, hier richtig zu sein.
Inwiefern spielt das Alter eine Rolle, wenn es darum geht, jemanden bei seinem Freitod zu begleiten? Hat man in meinem Alter überhaupt eine reelle Chance ein begleitetes Sterben ermöglicht zu bekommen?
Kommen bei Mitarbeitern der Dignitas nicht viel eher Hemmungen auf einem jungen Menschen die Tür zum Tode offen zuhalten?
((nein ich möchte keinesfall hier in irgendeiner Weise anstellen, dass das Leben eines jungen Menschen mehr wert ist. Jedes Leben hat für mich einen gleichen Wert, wenn es funktioniert. Es sind einfach nur Gedanken, die möglicherweise völlig falsch bei mir im Kopf sind.))
Ich Frage dies sehr allgemein, ohne allzuviel über mich Preis zu geben.
Nur soviel, auch mich hat meine Gesundheit im Stich gelassen und die Jahre in meiner Jugend bis heute waren eine einzige Grausamkeit. Von Suizidversuchen bis Hardcoremobbing in der Schule früher, wo ich nebenbei auch mal Zusammengeschlagen wurde, habe ich so einiges erlebt. All dies hat mich sehr geprägt im Leben und letztendlich dazugeführt, dass ich mein Leben bis heute nicht im Griff hatte.
Ich denke die oben gestellten Fragen, kann mir am ehesten Herr Minelli beantworten, doch auch Meinungen von euch, den Lesern hier sind willkommen.