DIGNITAS-Forum

Wir suchen nach Antworten, die unser Leben betrifft.
Manche Menschen wollen helfen, denken, dass sie wissen, wie es dem Anderen geht, und scheitern, obwohl sie sich so unendlich viel Mühe geben. Wieder einige davon glauben, dass wir, die wir schwanken, zwischen leben wollen und leben können, uns hängen lassen, den Ansporn, den man uns schenken will, nicht annehmen wollen. Einige von uns, wollen das tatsächlich nicht mehr, einige von uns, so wie ich, bemühen sich, so gut es geht.

Doch die Grenzen von Menschen die in einer Depression stecken, sind sehr eng gesteckt, um dann noch Energie aufzubringen. Jede Kleinigkeit, jedes Wort, das uns schon einmal verletzt hat, tut es wieder - auch wenn es von ganz wem anderen gesprochen wird, wenn ein ganz anderer Mensch handelt.

Und wir stecken dann in einem Kreis, der offenbar nicht enden will.
Bemühen, Absturz, Zuspruch, Bemühen, Absturz, Zuspruch....

Und die Leere wird mit jedem Mal größer.

Viele Menschen sind mit der Situation so überfordert, dass sie gar nicht mehr zuhören wollen oder können.

Manchmal entsteht so ein Jo-Jo Effekt wie bei Diäten, was tun die dagegen ?

wen meinst jetzt:
depressive Menschen, oder Mernchen die helfen wollen?

Natürlich, als Betroffener weiß man das auch, deswegen ist mnc nicht weniger einsam. ja.