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angst vor dem danach

Verfasst: Sonntag 8. Juni 2008, 17:38
von boby
hallo ihr lieben ich war schon öfter so am ende das ich sofort sterben wollte.ich hatte aber immer angst was danach kommt ? gibt es einen lieben gott ? jetzt weiß ich es und bin dem lieben gott so dankbar das ich noch lebe, jeder tag ist es wert zu leben egal wies aussiet .gruß boby

Verfasst: Mittwoch 11. Juni 2008, 19:08
von Christian Weber
Ich weis auch nicht was dann ist. ich glaube an Gott ( obwohl ich mir im Moment etwas alleine vorkomme :-(((( )Und überlege mir was dann wohl ist ob er mich bestraft wenn ich mein Leben vorzeitig beende

Ich stell es mir vor als schlafen , ewiges schlafen , oder ich sitze im Himmel und schau runter was die anderen so machen
Gruss Christian

Verfasst: Donnerstag 12. Juni 2008, 12:35
von boby
hallo dir geht es so wie mir schau dir mal die seite an www. lebensentscheidung de gruß josefine

Verfasst: Dienstag 17. Juni 2008, 13:27
von ameisenbär
Nach dem Leben ist wie vor dem Leben, nichtsein.

Verfasst: Mittwoch 18. Juni 2008, 15:13
von Tron
Es wird wohl einen Gott oder so geben, oder besser: Eine Kraft die das Universum erschaffen hat. (Von nix kommt nix).

Aber ob er "lieb" ist ?
Er hilft nicht, aber das ist ja klar: Wir Menschen haben genug Intelligenz und einen freien Willen. Es wird Zeit, dass wir es selber lernen!
Ich meine Umweltverschmutzung, Wirtschaftskrise, etc. haben wir uns selber eingebrockt...
Deswegen wurde die Hölle erfunden: Als Druckmittel, zur Einschüchterung...

Da sind anderen Religionen ganz anders aufgebaut, z.B. mit Wiedergeburt, etc.

Ich persönlich vermute, es ist wie ein Computer den man ausschaltet. Aus - nix.

Wie auch immer, ich wurde mit Anstand und Rücksicht erzogen. Daher sollte ich nicht in die Hölle kommen, sofern existent. Und das ganz ohne Angstmache !
(Das zweitletzte Mittel wenn Eltern nicht mehr weiterwissen ist Drohung und Erpressung...)

Verfasst: Samstag 21. Juni 2008, 00:35
von Christian Weber
@ Tron
Du sagst es ich bin mir nicht ganz sicher ob ich alleine die Verantwortung dafür trage in dem Zustand zu sein in dem ich jetzt bin ( Sicherlich Erziehung und die Kindheit haben ihren Teil dazu beigetragen )
Das Problem was ich habe ist wie komme ich wieder raus aus meiner jetztigen Lage? (Intilligenz hab ich ) ich weis was ich ändern sollte kann es aber nicht umsetzen es klappt einfach nicht und mir gehts schlecht
Gruss Christian

Verfasst: Montag 23. Juni 2008, 02:53
von Tron
@Christian Weber
Ich kenne deine Situation nicht, aber im Allgemeinen nützt sich organisieren und zusammentun.
"Ich kann ja doch nichts tun" ist die häufigste Ausrede - es stimmt, alleine kann man nichts tun, aber man kann Leute in der gleichen Situation suchen und bildet sich eine Gruppe. Die wird grösser, usw.

Wo klemmt's ? (Auch PN)

Tron, Du sagst...

Verfasst: Montag 21. Juli 2008, 13:37
von h-myself
sich organisieren, selbstz was tun.

Wieviele Jahre soll man das tun? Wären zwei Jahre genug, fünf, zwanzig, oder vierzig, so wie bei mir? Was mienst Du?

Verfasst: Dienstag 22. Juli 2008, 20:01
von sadangel
Meine Gedanken dazu:

Doch ich denke schon dass Gott manchmal ein Zeichen auf die Erde setzt, nur sind die menschen heut zu Tage nur noch beschäftigt mit unserer fortgeschrittene Technologie, indem die solche Zeichen einfach nicht mehr Wahrnehmen, sie übersehen.

Viele Menschen sagen, ach warum hat Gott es zu gelassen.
Ich glaube nicht an sowas sondern dass was auf der Welt geschieht dafür sind wir Menschen verantwortlich. Gott hat uns die Intelligenz geschenkt um sowas Meistern zu können. Und uns das Leben geschenkt und was damit passiert sind wir verwantwortlich, eben der freie Wille!


Wenn es jemand interessiert lies mal das Buch:
"Wer ist eigentlich Gott?" von Stanislas Lalanne

Unkompliziert beschrieben, interessante Antworten, kann ich nur weiterempfehlen, ein Stückchen mehr Wissen.

Ich glaube nicht dass Gott menschen die suizid begangen haben bestraft, weil Gott auch kranke Menschen liebt.

kann schon sein.

Verfasst: Dienstag 22. Juli 2008, 22:08
von h-myself
Doch für Gott gibt es keine Beweise.
Mit einer höheren Existenz kann ich mich "anfreunden". Für mich liegt die Göttlichkeit in der Natur.

Allerdings faszinieren mich die zehn Gebote. Simpel. Einfach. Verständlich.
Wenn man sie einhielte, gäbe es quasi das Böse nicht.
An dem Bösen jedoch scheitern die meisten Menschen, unabhängig davon, ob sie selbst das Böse praktizieren oder davon getroffen werden.

Ja, der Mensch hat einen freien Willen.
Nein, der Mensch hat keinen freien Willen.

Was ist mit dem Unterbewusstsein? Wie läßt sich das beeinflussen?
Dauernd: es wird permanent von außen beeinflusst, ohne dass wir es bewusst erleben. Würde ich weiter schreiben, landen wir bei der Psychologie, etc.

Ja, wir alle können unser Leben zu einem großen Teil gestalten.
Nein, wir können es nicht zur Gänze gestalten.

Was ist mit Kindern?
Können sie ihr Leben frei gestalten?
Wieviel von dem, was sie erfahren und lernen, wirkt sich später auf ihr Leben aus, ohne, dass sie sich darüber bewusst sind als Erwachsene?

Wieviel wirkt sich aus, das sich in ihnen bewusst manifestiert hat?

Wie weit reicht ihre persönliche Verantwortung in diese Manifestationen?

Der Mensch braucht "Glück". Das Glück, das man mit seinen Eltern, mit seinem persönlichen Umfeld, mit seinen späteren Arbeitskollegen, etc. hat - ja der Nachbar beeinflusst das Leben.

Wir sprechen von Eigenverantwortung.
Ja, wir müssen sie haben.
Nein, wie haben gegenüber gewissen Dingen Verantwortungen nicht mehr alleine zu tragen.

Jeder Mensch ist für jeden in gewisser Weise verantwortlich. Und nicht nur für die Menschen. Für Tiere, die Natur, etc.

Das meiste, was wir tun, geschieht im Kollektiv, ohne, dass wir das so empfinden. Es gibt kaum etwas, das nicht durch Gesetze, Handlungen und Erfahrungen aus uns, aber auch aus den Anderen resultiert.

Das ist der freie Wille, der uns Menschen, aber als Gemeinschaft, gegeben ist. Niemals kann der Mensch Entscheidungen, Handlungen setzen, die niemanden sonst berühren würden. Eins greift ins Andere.

Niemand ist alleine. Und doch sind wir es. Zumeist, mit Entscheidungen.
Und Gott hilft da wenig. Auch, wenn man daran glaubt.

Glaube ist eines der wichtigsten subjektiven Empfindungen. Jeder glaubt. Viele bestreiten es. Und doch treibt uns der Glaube eine zeitlang voran, solange es geht, solange man lebt, nur die Richtungen sind unterschiedlich.

Die Gemeinschaft ist der wichtigste Aspekt um eine Gesellschaft gesund erhalten zu können (auch im wahrsten Sinne des Wortes), die Gemeinschaft ist der schrecklichste Aspekt, um Verheerung und Katastrophen in die Welt zu bringen.

Lassen wir Gott aus dem Spiel. Wenn es ihn gibt, sind seine Entscheidungen schon längst gefallen. Wenn es ihn nicht gibt, noch mehr.
(Zit: I.B.)

@Sadangel
Ich möchte hier nicht den Menschen die an Gott glauben, den Glauben nehmen oder verübeln, ihn kritisieren. Ich finde es gut, dass Du dieses Buch empfohlen hast. Es kann vielen bessere Sichtweisen geben.
Doch dem Glauben an das Unbekannte, also an Gott, kann kein Einzelner, und auch nicht die Kirche, alles zugrunde legen.
Denn Gott, so lehrte man uns, hat uns einen freien Willen gegeben.

Verfasst: Dienstag 22. Juli 2008, 22:54
von sadangel
Wir sprechen von Eigenverantwortung.
Ja, wir müssen sie haben.
Nein, wie haben gegenüber gewissen Dingen Verantwortungen nicht mehr alleine zu tragen.

Jeder Mensch ist für jeden in gewisser Weise verantwortlich. Und nicht nur für die Menschen. Für Tiere, die Natur, etc.
Ja so habe ichs auch gemeint, sorry, vielleicht hab ichs etwas falsch formuliert, natürlich ist jeder Mensch für sich selbst verantwortlich.

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@sadangel

Verfasst: Mittwoch 23. Juli 2008, 14:15
von h-myself
Und dennoch: wir sind auch für die Nächsten verantwortlich. Wir können uns da nicht rausreden!

Ich glaube, dass Menschen in Krisensituationen die Eigenverantwortung für Augenblicke oder eine zeitlang abgeben, weil sie in diesem Moment nicht imstande sind, sie alleine zu tragen. Zumeist, wollen sie sie aufteilen - ein Teil sie selbst, und einen Teil benötigen sie an Hilfestellungen. Und wenn sie danach rufen, sollten wir so fair sein, die entsprechende Unterstützung zu geben, solange sie, wir - diese Hilfe wollen.
Dafür gelingt es dann streckenweise, das, was wir selbst erhalten haben, auch in den Nächsten zu "investieren". Ich glaube, dass das Sinn machen würde.

Verfasst: Dienstag 5. August 2008, 00:22
von ichbintot
hallo miteiand

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dem leben nach dem tode
ich denke da gibts nichts.null nichts garnichts
wen es da was gäbe müste auch jeder strauch,baum,affe ,und alles andere weiterleben was es auf dieser welt gibt.
mit anderen worten - warum denkt nur der mensch das er weiter lebt
ironie-ich denke wen es tatsächlich was gibt müste es zimlich voll dort sein.es gibt ein zitat "dem paradis gehen die jungfrauen aus" wer gläubig ist müste sich doch die frage stellen was da dran ist
ich habe nur nen lächerlichen haptschulabschluss.verstehe aber nicht warum personen mit gymmi sich nicht solcher fragen stellen können.den jeder pastor muss studiert haben.was ich mit meinen IQ nicht schaffe.

Verfasst: Freitag 22. August 2008, 20:54
von sadangel
Ich glaube schon an ein weiteres Leben, nur nicht mehr so wie es auf der Erde war. Dort herrscht Frieden, und man hat auch kein Körper mehr, einfach nur noch den Geist und die Seele.

Aber wenn ich sterbe ist es mir egal, was danach kommt, ich lass mich einfach hinüber geben.

Was ist dannach?

Verfasst: Samstag 22. November 2008, 15:40
von Jarrestadt
gelöscht