DIGNITAS-Forum

Was haltet ihr vom Leben? Findet ihr es schön oder grausam? Fas­zi­nie­rend oder hart? Meine Meingung dazu ist: Das ich das Leben schön und grausam finde. Zwar ist die Welt nicht schlecht aber die virtuelle Welt (besonders Videspiele machen mir mehr Spaß.)

Mark Twain sagte: „Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.“
Indem du dich in die virtuelle Welt flüchtest, nimmst du dem Tag und dir selbst diese Chance.
Beste Grüße,
Thanatos

ich fühle alle seiten und seit dem ich nicht über alles verzagen muss, möchte ich noch eine weile dem leben beiwohnen und mich selbst verändern. das eigene innere siehst du im spiegel der menschen, die dich umgeben. bist du gut zu dir, wirst du auf menschen treffen, die gut zu dir sind. nimmst du dich selbst nicht wahr, triffst du auf menschen, die dich übergehen. könnte man ncoh fortführen, aber vielleicht reicht es, um auszudrücken, was ich meine.

Ich halte nicht viel vom Leben. Allerdings führe ich auch kein Leben, welches die Bezeichnung verdient.

@Thanatos

Das Problem ist nur das ich sehr schüchtern bin und sehr wenige soziale Kontakte habe. Ich selbst würde mich als Videospielsüchtig bezeichen. Wenn Freunde bei mir klingeln und mit mir Fußball spielen wollen ist das schon ne Belastung für mich und ich sage Ich habe keine Lust. Klingt nach Videospielsucht oder?

Hagentronje hat geschrieben:... Klingt nach Videospielsucht oder?

Stimmt, das klingt in der Tat so. Ich kann mir gut vorstellen, dass es ein Forum für Spielsüchtige gibt. Vielleicht könntest du da mal reinschauen.
Beste Grüße,
Thanatos

memento mori hat geschrieben:Ich halte nicht viel vom Leben. Allerdings führe ich auch kein Leben, welches die Bezeichnung verdient.

darf ich dich fragen was dich behindert oder davon abhält ein leben zu leben dass diese bezeichnung verdient?


was ich vom leben halte weiss ich nicht...
ich suche immer noch meinen platz darin.....

und fühle mich oft so fremd und alleine unter menschen

manchmal ist es interessant in verschiedene welten abzutauchen
und das leben zu beobachten... aber wo bin ich?
wo gehöre ich hin?

@Thantos
Nee, es gibt kein Forum für Videospielsüchtige. Nur für Glücksspielsüchtige. Aber vielen Dank für den Vorschlag.

Grenzwelten hat geschrieben:... aber wo bin ich?
wo gehöre ich hin?

Wäre dein Leben leichter, wenn du darauf eine klare Antwort hättest? Diese Frage fiel mir nur so ein, als ich deine Worte las. Sie beinhaltet also keinerlei Wertung, nur Neugierde.
Ähnliches frage ich mich bei Leuten (wohl den meisten von uns), die nach einem Lebenssinn suchen. Wären sie auf Dauer zufriedener, wenn sie einen gefunden hätten?
Oder die berühmte Aussage (so oder ähnlich formuliert): „Im Grunde ist doch alles sinnlos, was auch immer man tut, wenn das Leben mit dem Tod endet.“ Würde das Leben sinnvoller sein, wenn es ewig währte?
Beste Grüße,
Thanatos

Thanatos hat geschrieben:

Grenzwelten hat geschrieben:... aber wo bin ich?
wo gehöre ich hin?

Wäre dein Leben leichter, wenn du darauf eine klare Antwort hättest? Diese Frage fiel mir nur so ein, als ich deine Worte las. Sie beinhaltet also keinerlei Wertung, nur Neugierde.
Ähnliches frage ich mich bei Leuten (wohl den meisten von uns), die nach einem Lebenssinn suchen. Wären sie auf Dauer zufriedener, wenn sie einen gefunden hätten?
Oder die berühmte Aussage (so oder ähnlich formuliert): „Im Grunde ist doch alles sinnlos, was auch immer man tut, wenn das Leben mit dem Tod endet.“ Würde das Leben sinnvoller sein, wenn es ewig währte?
Beste Grüße,
Thanatos

Gibt genug Bücher zum Thema pro/contra Unsterblichkeit. In der Tat schwer sich eine sinnvolle Unsterblichkeit vorzustellen. Sterben nicht gut, nicht sterben nicht gut...

Was soll man vom Leben halten?

Falls man jung, gesund, reich, selbstbewusst und attraktiv ist, tolle Eltern hatte und alle Möglichkeiten, dann lässt es sich ganz gut aushalten, nehme ich an. Dann ist das Leben ein Selbstbedienungsladen.

Wenn man von Geburt an benachteiligt ist, nie Liebe, Geborgenheit, Sicherheit, Zuneigung, Förderung erlebt hat, wird man sich deutlich weniger willkommen fühlen im Leben.
Dann fühlt man sich auch in vielen Fällen als Erwachsener weiterhin ungeliebt, unattraktiv, arm, benachteiligt, schuldig, bedroht und sieht keinen Sinn im Leben. Vielleicht geht dann sogar die Glücksfähigkeit verloren oder wird gar nicht erst entwickelt.

Es gibt soviele Vorgänge, innen wie außen, die ich nicht beeinflussen kann. Ist der Mensch ein sinnloser Zufall, ein Unfall, eine Krankheit? Eine Marionette, um einem egoistischen Gott Vergnügen und Zerstreuung zu bereiten?

Das Leben ist weder böse noch sinnvoll, das Leben ist einfach. Man könnte sagen, das Leben ist gleichgültig. Und es kann sich natürlich nicht umentscheiden, denn es hat kein Gehirn, keine Moral, keinen Masterplan, keine Kontrolle.

ich denke das leben ist lediglich ein traum und wir sind die vorstellung unserer selbst. mit dem was wir als traum verstehen, wird uns gezeigt was uns auf der anderen seite erwartet. wenn wir sterben, wachen wir auf.

Hagentronje hat geschrieben:@Thanatos

Das Problem ist nur das ich sehr schüchtern bin und sehr wenige soziale Kontakte habe. Ich selbst würde mich als Videospielsüchtig bezeichen. Wenn Freunde bei mir klingeln und mit mir Fußball spielen wollen ist das schon ne Belastung für mich und ich sage Ich habe keine Lust. Klingt nach Videospielsucht oder?

Es hört sich ersteinmal einfach nur danach an dass du im "wahren Leben" unglücklich bist und dir irgendwas fehlt. Wenn ein Tag MIT Videospielen angenehmer ist als einer ohne es wäre dann ist dieser halt immer noch ein angenehmerer Tag.
Darf ich fragen wie alt du bist? Wenn du noch etwas verändern kannst, hmm solltest du es vlt. versuchen und das geht natürlich nicht während du sozusagen "flüchtest", -wie ist da auch erst mal egal.. Ich denke deshalb wollte dir Thanatos auch eher abraten. (?)

Melancholia hat geschrieben:ich denke das leben ist lediglich ein traum und wir sind die vorstellung unserer selbst. mit dem was wir als traum verstehen, wird uns gezeigt was uns auf der anderen seite erwartet. wenn wir sterben, wachen wir auf.

Das "unsere Realität" weitestgehend ein Konstrukt unserers Gehirns ist stimmt soweit. Sich davon eine Vorstellung zu machen (was halt irgendwo unmöglich ist^^) hat schon seit Längerem für mich etwas ziemlich Spannendes.
Von daher -ja, was soll man davon halten?

Allgemein?
Sehr, sehr viel -und gar nichts.
Konkret?
Von meinem persönlichem Leben ist nichts zu halten, nicht mehr. Sonst würde ich wohl gerade auch etwas anderes mit meiner Zeit anstellen. :/

@Seelenschmerz: Ja,

Das Leben ist weder böse noch sinnvoll, das Leben ist einfach. Man könnte sagen, das Leben ist gleichgültig. Und es kann sich natürlich nicht umentscheiden, denn es hat kein Gehirn, keine Moral, keinen Masterplan, keine Kontrolle.

davon kann man erst eimal ausgehen, ich sehe es zumindest ähnlich. Und dein Persönliches?

@tchanavitka
Also ich bin 17 Jahre und wie gesagt so richtig Spaß habe ich wenn ich ein Videospiel spiele. Wenn ich mit Freunden Fußball spiele macht mir das weniger Spaß. Auf jeden Fall denke ich über eine Therapie nach gegen Heimweh und danach mach ich vieleicht eine Therapie gegen Sozialphobie. Vieleicht wendet sich alles zum Guten und ich habe Spaß in der virtuellen Welt und in der realen Welt.

Hagentronje hat geschrieben:@tchanavitka
Also ich bin 17 Jahre und wie gesagt so richtig Spaß habe ich wenn ich ein Videospiel spiele. Wenn ich mit Freunden Fußball spiele macht mir das weniger Spaß. Auf jeden Fall denke ich über eine Therapie nach gegen Heimweh und danach mach ich vieleicht eine Therapie gegen Sozialphobie. Vieleicht wendet sich alles zum Guten und ich habe Spaß in der virtuellen Welt und in der realen Welt.

Ja gute Idee soweit du es noch nicht versucht hast, mach das! Ich wünsche es dir auf jedenfall. Probiers, umso früher umso besser. Das Leben ist kurz genug^^ Und 17 ist kein Alter, leider kann man das zu dem Zeitpunkt noch nicht so sehen Du kannst es dir ja immer noch anders überlegen irgendwann.