depressive Störung(en) & chronische Schmerzen
Verfasst: Montag 29. Oktober 2007, 16:22
Hallo,
seit meinem 14ten Lebensjahr etwa habe ich bei Wärme, Hitze, köperlicher Anstrengung (oft schon bei 10min. einfachen Gehens) und psychischen Stresssituationen (die noch nicht mal besonders stark sein müssen) starke, lokal/punktuelle chronische Schmerzen am ganzen Körper, außerdem habe ich seit etwa einem Monat eigentlich ständige Schmerzen, auch wenn diese Situationen nicht eintreten (nur auf etwas geringerem, gerade noch erträglichem Niveau, so dass ich fähig bin zu duschen etc.). Desweiteren leide ich unter neurotischen Zwangsstörungen und ich denke, dass die Diagnose "Borderline" und "Angststörung" ebenfalls zutreffend ist, da meine Adoleszenz sehr traumatisierend war und ich zu autoaggressivem Verhalten neige und einige andere Sachen an den Tag lege, die bei der Diagnose vorkommen. Die chronischen Schmerzen könnten, laut meines Psychiaters von einem Fehler im Schmerzgedächnis kommen. Es wurde schon medikamentiv einiges Versucht, jedoch hat bisher nichts davon in irgendeiner Weise geholfen. Desweiteren leide ich, was (viel) schlimmer ist, schon ein Jahr an chronischer, oft extremster Depressivität (teils Situationsbedingt, aber meist einfach so und chronisch, meist den größten Teil des Tages, verstärkt bei irgendwelchen Anstrengungen, wie z.b. Arztbesuche) und ständig erhöhtem Speichelfluss. Ich vermute eine neurologische Erkrankung dahinter, die auch Einwirkung auf meinen Serotonin- bzw. Noradrenalin-Spiegel hat, der ich ausgesetzt bin. Ich war bereits einmal stationär in einer psychiatrischen Klinik (wegen vermuteter Suizidgefährdung), was jedoch auch nicht half. Dazu kamen soziale Rückschläge, die, zwar lange her sind, mich aber der realität meines Zustandes bewusst worden liessen (damals noch nicht so ausgeprägt). Ich denke eigentlich jeden Tag daran, weg zu wollen bzw. zu müssen, da ich diesen Zustand nicht länger ertragen kann, da mein Tagesablauf nur unter ständigen Schmerzen und extremer(!) Depression möglich ist und ich nicht wirklich sehe, warum sich ein Leben in dieser Situation noch lohnen sollte, so mal ich daran gar nicht teilhaben kann und es auch, inzwischen, auf Grund meines Zustandes, nicht mehr will (unipolare Depression als Folge der eigentlichen Erkrankung). Zudem habe ich allzu oft so große depressive Symptome, dass ich auf groteske Ideen komme, wie mir die Augen auszustechen oder sonstiges, nur, um dem ein Ende zu setzen. Ich neige nicht zu Kurzschlusshandlungen, habe mich jedoch auch schon um die Bereitstellung eigener Mittel gesorgt bzw. sorge z.Z. dafür (versuche es..) und auch oft mal überlegt zu springen. Das einzigste, was mich jetzt prinzipiell davon abhält ist die Gefahr eines Schiefgehends, auch, wenn ich mir meiner Methoden relativ sicher bin (Chloroform und ein Sprung aus etwa 7-800 Metern Höhe, die ich jedoch erst wieder ab April in Norwegen wahrnehmen könnte. Als "Aufgeben" könnte ich mir auch bereits ein Sprung aus 100Metern in Deutschland[mein Wohnort] vorstellen (auf schlechten Untergrund), da ich nicht glaube, dass ich es so lange aushalten werde [bis April]). Auch ist mir das Recht auf (m)ein selbstbestimmtes "Sterbenlassen" in unserer Gesellschaft wichtig (nicht zuletzt seit meines Zustandes, sondern ich war eigentlich schon immer Nihilist[hoffentlich löse ich damit nicht eine religiöse Debatte vom Zaun] und ein Anhänger und Bewunderer Freud's, dessen Lebensweg auf ähnliche Weise endete, soweit ich das richtig in Erinnerung habe).
Nun wollte ich fragen, wie meine Chancen stehen, eine solche Hilfe in Anspruch nehmen zu können. Ich bin 27 Jahre alt und kann wohl von elterlicher Seite auf finanzielle Unterstützung hoffen (da ich inzwischen die Akzeptanz meiner Situation meiner Mutter für mich gewonnen habe, was zunächst nicht einfach war).
seit meinem 14ten Lebensjahr etwa habe ich bei Wärme, Hitze, köperlicher Anstrengung (oft schon bei 10min. einfachen Gehens) und psychischen Stresssituationen (die noch nicht mal besonders stark sein müssen) starke, lokal/punktuelle chronische Schmerzen am ganzen Körper, außerdem habe ich seit etwa einem Monat eigentlich ständige Schmerzen, auch wenn diese Situationen nicht eintreten (nur auf etwas geringerem, gerade noch erträglichem Niveau, so dass ich fähig bin zu duschen etc.). Desweiteren leide ich unter neurotischen Zwangsstörungen und ich denke, dass die Diagnose "Borderline" und "Angststörung" ebenfalls zutreffend ist, da meine Adoleszenz sehr traumatisierend war und ich zu autoaggressivem Verhalten neige und einige andere Sachen an den Tag lege, die bei der Diagnose vorkommen. Die chronischen Schmerzen könnten, laut meines Psychiaters von einem Fehler im Schmerzgedächnis kommen. Es wurde schon medikamentiv einiges Versucht, jedoch hat bisher nichts davon in irgendeiner Weise geholfen. Desweiteren leide ich, was (viel) schlimmer ist, schon ein Jahr an chronischer, oft extremster Depressivität (teils Situationsbedingt, aber meist einfach so und chronisch, meist den größten Teil des Tages, verstärkt bei irgendwelchen Anstrengungen, wie z.b. Arztbesuche) und ständig erhöhtem Speichelfluss. Ich vermute eine neurologische Erkrankung dahinter, die auch Einwirkung auf meinen Serotonin- bzw. Noradrenalin-Spiegel hat, der ich ausgesetzt bin. Ich war bereits einmal stationär in einer psychiatrischen Klinik (wegen vermuteter Suizidgefährdung), was jedoch auch nicht half. Dazu kamen soziale Rückschläge, die, zwar lange her sind, mich aber der realität meines Zustandes bewusst worden liessen (damals noch nicht so ausgeprägt). Ich denke eigentlich jeden Tag daran, weg zu wollen bzw. zu müssen, da ich diesen Zustand nicht länger ertragen kann, da mein Tagesablauf nur unter ständigen Schmerzen und extremer(!) Depression möglich ist und ich nicht wirklich sehe, warum sich ein Leben in dieser Situation noch lohnen sollte, so mal ich daran gar nicht teilhaben kann und es auch, inzwischen, auf Grund meines Zustandes, nicht mehr will (unipolare Depression als Folge der eigentlichen Erkrankung). Zudem habe ich allzu oft so große depressive Symptome, dass ich auf groteske Ideen komme, wie mir die Augen auszustechen oder sonstiges, nur, um dem ein Ende zu setzen. Ich neige nicht zu Kurzschlusshandlungen, habe mich jedoch auch schon um die Bereitstellung eigener Mittel gesorgt bzw. sorge z.Z. dafür (versuche es..) und auch oft mal überlegt zu springen. Das einzigste, was mich jetzt prinzipiell davon abhält ist die Gefahr eines Schiefgehends, auch, wenn ich mir meiner Methoden relativ sicher bin (Chloroform und ein Sprung aus etwa 7-800 Metern Höhe, die ich jedoch erst wieder ab April in Norwegen wahrnehmen könnte. Als "Aufgeben" könnte ich mir auch bereits ein Sprung aus 100Metern in Deutschland[mein Wohnort] vorstellen (auf schlechten Untergrund), da ich nicht glaube, dass ich es so lange aushalten werde [bis April]). Auch ist mir das Recht auf (m)ein selbstbestimmtes "Sterbenlassen" in unserer Gesellschaft wichtig (nicht zuletzt seit meines Zustandes, sondern ich war eigentlich schon immer Nihilist[hoffentlich löse ich damit nicht eine religiöse Debatte vom Zaun] und ein Anhänger und Bewunderer Freud's, dessen Lebensweg auf ähnliche Weise endete, soweit ich das richtig in Erinnerung habe).
Nun wollte ich fragen, wie meine Chancen stehen, eine solche Hilfe in Anspruch nehmen zu können. Ich bin 27 Jahre alt und kann wohl von elterlicher Seite auf finanzielle Unterstützung hoffen (da ich inzwischen die Akzeptanz meiner Situation meiner Mutter für mich gewonnen habe, was zunächst nicht einfach war).