überfordert
Verfasst: Freitag 25. Mai 2012, 21:41
Hallo.
Bin ziemlich sensibel und kann mir Kritik nicht umgehen. Seit vielen Wochen habe ich keine Suizidgedanken gehabt bis gestern. Habe meinen Chef (der eigentl. ziemlich gutmütig ist) gebetendass ich früher gehen kann, weil ich zu hause ein Paket annehmen muss. Wurde mit DPD verschickt, konnte ich also nicht bei Post selbst abholen. Ich bin in Ausbildung für Leute mit seelischen Schwierigkeiten. kam bis jetzt nie zu spät und war nur einmal krank. Er hat mir mit seiner zwar sachlichen Reaktion das Gefühl gegegben dass ich mich vorsätzlich falsch verhalten hätte. er hat auch allen anderen Azubis unabhängig von meiiner Situation nochmal klar gemacht dass man niemals zu spät kommen darf und dass man seine privaten Interessen zurückstellen soll etc.
Ich verstehe jedenfalls nicht warum er so reagiert hat. Er hätte sagen können, dass er das blöd findet,mir aber verzeiht weil so etwas sonst nie vorkam. Ich werde bald ins Praktikum gehen wo ich halt auf nem richtigen Betrieb arbeite und da warnen mich alle davor dass man ein dickes Fell haben müsse. Also generell, nicht nur auf dem Betrieb. Ich kann damit nicht umgehen wenn mich jemand unsachlich anmacht. ich bin ein Typ mensch der es z.B: akzeptieren würde, wenn der Chef sagt: "Leider muss Ich dich entlassen, Gründe will ich nicht nennen" Das ist hart aber sachlich und nicht so herablassend. Es geht mir also nicht um die Sache sondern um die Art und Weise wie kommuniziert wird. Da reagiere ich extrem sensibel. Meine Kollegen bes. eine ist auch ziemlich hart zu mir, und macht mich wo es geht verbal fertig. Das mag für "normale"Menschen aushaltbar sein, aber ich schaffe das nicht. Suche mir auch seit Wochen immer einzelarbeiten. Aber man kann es nicht immer umgehen. Ein Dialog mit den Kollegen ist Aussichtslos. Das ich mich zurückziehe und Einzelarbeiten mache, hat schon viel gebracht. Nun wird der chef aber langsam strenger, da ich in ein neues Lehrjahr komme.
Jedenfalls ist es so das ich zur Zeit mit vielen Stützen hier und da das ganze irgendwie auf der Arbeit aushalte. Wenn diese Stützen aber wegfallen (Was bald sder Fall und nach der Lehre sowieso sein wird) dann gehe ich unter. ich bin im Grund nicht Arbeitsfähig, aber vom Intellekt her doch zu fit, als dass ich in eine Werkstatt gehen könnte oder wollte. Es wäre übrigens im jedem anderem beruif im Grunde das selbe. Ich möchte die Arbeit an sich nicht wechseln.
Es wurde bereits viel getan damit ich in Ruhhe arbeiten kann, dafür bin ich auch dankbar. Aber langsam mache ich mir Gedanken für was ich diesen kampf noch führen soll. Habe mich Zeitweise täglich geritzt. habe es seit januar nicht mehr gemacht aber denke jetzt wieder darüber nach.
Habe Borderline
Schizoide Persönlichkeitsstörung
Bin ziemlich sensibel und kann mir Kritik nicht umgehen. Seit vielen Wochen habe ich keine Suizidgedanken gehabt bis gestern. Habe meinen Chef (der eigentl. ziemlich gutmütig ist) gebetendass ich früher gehen kann, weil ich zu hause ein Paket annehmen muss. Wurde mit DPD verschickt, konnte ich also nicht bei Post selbst abholen. Ich bin in Ausbildung für Leute mit seelischen Schwierigkeiten. kam bis jetzt nie zu spät und war nur einmal krank. Er hat mir mit seiner zwar sachlichen Reaktion das Gefühl gegegben dass ich mich vorsätzlich falsch verhalten hätte. er hat auch allen anderen Azubis unabhängig von meiiner Situation nochmal klar gemacht dass man niemals zu spät kommen darf und dass man seine privaten Interessen zurückstellen soll etc.
Ich verstehe jedenfalls nicht warum er so reagiert hat. Er hätte sagen können, dass er das blöd findet,mir aber verzeiht weil so etwas sonst nie vorkam. Ich werde bald ins Praktikum gehen wo ich halt auf nem richtigen Betrieb arbeite und da warnen mich alle davor dass man ein dickes Fell haben müsse. Also generell, nicht nur auf dem Betrieb. Ich kann damit nicht umgehen wenn mich jemand unsachlich anmacht. ich bin ein Typ mensch der es z.B: akzeptieren würde, wenn der Chef sagt: "Leider muss Ich dich entlassen, Gründe will ich nicht nennen" Das ist hart aber sachlich und nicht so herablassend. Es geht mir also nicht um die Sache sondern um die Art und Weise wie kommuniziert wird. Da reagiere ich extrem sensibel. Meine Kollegen bes. eine ist auch ziemlich hart zu mir, und macht mich wo es geht verbal fertig. Das mag für "normale"Menschen aushaltbar sein, aber ich schaffe das nicht. Suche mir auch seit Wochen immer einzelarbeiten. Aber man kann es nicht immer umgehen. Ein Dialog mit den Kollegen ist Aussichtslos. Das ich mich zurückziehe und Einzelarbeiten mache, hat schon viel gebracht. Nun wird der chef aber langsam strenger, da ich in ein neues Lehrjahr komme.
Jedenfalls ist es so das ich zur Zeit mit vielen Stützen hier und da das ganze irgendwie auf der Arbeit aushalte. Wenn diese Stützen aber wegfallen (Was bald sder Fall und nach der Lehre sowieso sein wird) dann gehe ich unter. ich bin im Grund nicht Arbeitsfähig, aber vom Intellekt her doch zu fit, als dass ich in eine Werkstatt gehen könnte oder wollte. Es wäre übrigens im jedem anderem beruif im Grunde das selbe. Ich möchte die Arbeit an sich nicht wechseln.
Es wurde bereits viel getan damit ich in Ruhhe arbeiten kann, dafür bin ich auch dankbar. Aber langsam mache ich mir Gedanken für was ich diesen kampf noch führen soll. Habe mich Zeitweise täglich geritzt. habe es seit januar nicht mehr gemacht aber denke jetzt wieder darüber nach.
Habe Borderline
Schizoide Persönlichkeitsstörung