bevor ich mein Problem beschreibe, erzähl ich erstmal etwas über mich.
Ich bin 25 Jahre, männlich und habe eigentlich ein gutes Leben. Ich studiere und bin mit guten Noten schon relativ weit gekommen (kein Überflieger - Schnitt von 2,1- bin ich jedoch zufrieden mit). Meine Ausbildung hab ich auch super Abgeschlossen. Ich hab eine Freundin, Freunde und ausreichend Geld (wenn man seine Ansprüche genug runter schraubt

Jetzt zu meinem Problem:
Sobald irgendwas in meinem Leben irgendetwas schiefer als normal läuft, z.B. eine schlechte Klausur oder ein kleiner komplett unbedeutender Streit mit meiner Freundin, hat zur Folge, dass ich alles hinschmeißen will. Die Beziehung hinschmeißen, die Uni hinschmeißen und ein Suizidgedanke nach dem Anderen jagt durch mein Kopf. Wenn alles wieder im Lot ist, was bei mir nur mit einem zeitlichen Abstand geht, geht's mir wieder besser bzw. sogar ziemlich gut. Aber diese auf und ab's machen mich echt fertig...
Ich finde das selber extrem merkwürdig. Und wie man an meinem Anmeldedatum erkennen kann, geht es mir schon länger so. Eigentlich schon seit der Schulzeit.
Eine Psychologin konnte mir damals nicht helfen. Sie sagte ich solle laufen gehen und hat mir Antidepressivas verschrieben. Alles ohne Erfolg (auch das Laufen. Habs übertrieben und einen leichten Knieschaden davon getragen. Nichts tragisches bzw. bleibendes).
Das kann es doch eigentlich nicht sein im Leben. Ein kleiner Stolperstein und ich fang an alles Aufzugeben bzw. bringe mich um. Das ist doch Müll. Vor allem wenn man bedenkt, dass ich in meinem Leben, objektiv gesehen, nicht eine Hürde nicht genommen habe und auch sonst in meinem Umfeld alles intakt ist.
Vielleicht kennt ihr das ja auch oder könnt mir irgendwie anders helfen. Freue mich über jede Antwort.
Gruß TwoFace