Lebens-/Todeskampf
Verfasst: Mittwoch 8. Juni 2011, 22:56
Ich platze bald. Es soll endlich alles aufhören. Es fühlt sich gerade an, wie ein Todeskampf, mit der Ungewissheit, ob er den rein persönlichen/seelischen Tod oder endlich auch den körperlichen erwartet. Es ist Folter. Ich stehe unter Panik, Stress, mein Herz scheint schnell noch alle Schläge hintersich zu bringen, es ist Wahnsinn, es steckt ein Messer in mir, und wenn ich daran denken würde, mir dessen bewusst würde, mir die Situation noch konkreter vor Augen führen würde, wären es Schmerzen, die einfach KEIN Mensch der Welt aushält. Daran kann weder Klinik noch Menschen noch Tod etwas ändern. Ich will diese Schmerzen nicht, ich will glücklich, endlich erleichtert sein, endlich denken: es ist alles gut, der Alptraum ist vorbei. Und es wird nicht passieren, udn ich brech zusammen, steh so kurz vor völligem Kollaps.
Ich hatte es nicht geschafft udn bin mir bewusst geworden, wie sehr ich GLÜCKLICH leben will und wie unmöglich das nunmehr ist.
Kennt ihr das? Es fühlt sich wirklich an wie ein Todeskampf, das am Leben hängen und zu wissen, dass es mit jeder Minute weiter verstreicht, man auf ein Ende zustrebt, das man so nicht möchte. Es ist, wie plötzlich von einem Raubtier überfallen und langsam verspeist zu werden, obwohl man sich nicht hergeben möchte. Alles Gute, was mir noch begegnet, scheint so weit enfernt, so ehemalig, so nach mir schreiend und unerreichbar.
Ich hatte es nicht geschafft udn bin mir bewusst geworden, wie sehr ich GLÜCKLICH leben will und wie unmöglich das nunmehr ist.
Kennt ihr das? Es fühlt sich wirklich an wie ein Todeskampf, das am Leben hängen und zu wissen, dass es mit jeder Minute weiter verstreicht, man auf ein Ende zustrebt, das man so nicht möchte. Es ist, wie plötzlich von einem Raubtier überfallen und langsam verspeist zu werden, obwohl man sich nicht hergeben möchte. Alles Gute, was mir noch begegnet, scheint so weit enfernt, so ehemalig, so nach mir schreiend und unerreichbar.