meine 'Geschichte'
Verfasst: Montag 27. Dezember 2010, 03:00
so, auf Anraten von Irgendtouched poste ich mal meine 'Geschichte'; das, was mich hierher geführt hat. Vielleicht ist es nach der Ansicht vieler Leute kein Grund, um zu sterben. aber das soll auch garnicht als 'Grund' herhalten. Gibt es Gründe um zu sterben? Ich weiß nicht. Ich weiß nur, dass ich nicht mehr hier sein möchte. Ich will auch durch das hier auch nicht unbedingt Bestätigung, Hilfe für oder gegen Leben oder sonstwas; es reicht mir schon, wenn sich jemand das mal durchliest und was dazu sagt. auch wenn ich das Gefühl hab, das mir viele sagen wollen werden, andere haben viel größere Probleme und Suizid wär übertrieben. aber das ist mir ehrlich gesagt, egal. ist meine Entscheidung.
Die letzten 7 Jahre meines Lebens waren nicht unbedingt toll. Da ich schon als Kind Probleme mit Selbstvertrauen etc. hatte, fehlten mir Freunde und ich kompensierte das durch Essen. Übergewicht hat dann die Probleme nur verschlimmert, Mobbing war an der Tagesordnung. in der 8. Klasse bin ich umgezogen, hab das ganze zwar als Neuanfang gesehen, hatte aber anfangs so starke Probleme mit dem Kontakt zu anderen Menschen, weil ich mittlerweile so stark isoliert war, dass ich es mir mit den Leuten an meiner neuen Schule auch schnell verdorben hatte. Es war lange und mühevolle Arbeit, es mit ein paar von ihnen hinzukriegen, Freundschaften anzufangen, und doch zerbricht alles wieder. Naja, aber weiter in der Chronologie. Die 8. war also der Horror, Mobbing in der Klasse, keine Freunde, absolut niemand zum reden. 9. Klasse wurde dann besser, und seit dem Frühling 2010 hab ich sogar einige Freunde. Wie gesagt, das war äußerst schwer, da sich meine sozialen Probleme wie ein roter Faden durch die ganze Geschichte ziehen.
Jetzt könnte man meinen, ist doch alles noch gut ausgegangen. War's auch, bis Anfang der 10., also September 2010. Ich dachte, ich komm mit meinen sozialen Problemen mit der Zeit doch zurecht, und da ich mit meinem (mittlerweile besten) Freund ausgemacht hatte, zusammen zu studieren, war ich mir auch sicher, ich würde das Leben nach der Schule, ohne meine Familie, irgendwie packen können. Dann fing das Drama an.
Anfang des Schuljahres verließ mich meine beste Freundin, der wichtigste Halt in meinem Leben. Dieses Mädchen, das mich die ganze Zeit im Leben gehalten hat, ging einfach, und das machte mich dann total fertig. Wir sind zwar wieder befreundet, aber so stark distanziert, dass es eigentlich nichts mehr bringt. Eine weitere gute Freundin, die mir auch sehr viel Halt gegeben hat, hat so wie ich soziale & psychische Probleme, wir können uns kaum noch sehen, und auch hier wird die Freundschaft immer distanzierter. Dann mein bester Freund, auf dem im Prinzip meine ganze Zukunft gebaut war. Mit ihm studieren. Ich komm allein im Leben nicht zurecht, ich kann wegen meiner Störung, oder wie man es nennen soll, kaum was selbst. Selbst einfache Sachen wie telefonieren kann ich nicht, weil ich Angst hab, was falsches zu sagen oder zu verstehen. alles ist von der Angst, etwas falsch zu machen geprägt, jeden Tag wieder & überall. In der Öffentlichkeit werde ich nervös, wenn Leute nur in meine Richtung schauen, weil ich dann glaube, sie lachen über mich oder sonstwas. Es ist einfach nicht mehr ertragbar. Jedenfalls, dieser Freund hat sich in den letzten 3 Monaten zu einem Kettenraucher und Alkoholiker entwickelt, der sich selbst egal ist und kaputt macht. Er wird das Abitur SO nicht schaffen und dann war's das mit unseren Plänen. Allein bin ich in dieser Welt dann aufgeschmissen.
Fazit:
Ich weiß nicht wie ich meine Zukunft hinkriegen soll; meine Freunde sind alle keine oder haben zuviele eigene Probleme, um sich um mich zu kümmern (das oben war nur ein Auszug); ich komm generell in der Gesellschaft nicht zurecht. Mein Lebenswille ist weg, am liebsten würde ich einfach neu anfangen und alles besser machen. Aber hier geht’s einfach nicht weiter.
das waren jetzt wirklich nur kurze Auszüge aus meinem Leben. wenn ich alles erzählen würde dann säßen wir noch lange hier. ^^
wenn jemand was näher erläutert haben möchte, ich steh für Fragen offen. (Gott, das klingt iwie dämlich und egoistisch, als würd ich mich in den Mittelpunkt stellen).
aber was solls. urteilt über mich, oder lassts sein.
lg world_changer
Die letzten 7 Jahre meines Lebens waren nicht unbedingt toll. Da ich schon als Kind Probleme mit Selbstvertrauen etc. hatte, fehlten mir Freunde und ich kompensierte das durch Essen. Übergewicht hat dann die Probleme nur verschlimmert, Mobbing war an der Tagesordnung. in der 8. Klasse bin ich umgezogen, hab das ganze zwar als Neuanfang gesehen, hatte aber anfangs so starke Probleme mit dem Kontakt zu anderen Menschen, weil ich mittlerweile so stark isoliert war, dass ich es mir mit den Leuten an meiner neuen Schule auch schnell verdorben hatte. Es war lange und mühevolle Arbeit, es mit ein paar von ihnen hinzukriegen, Freundschaften anzufangen, und doch zerbricht alles wieder. Naja, aber weiter in der Chronologie. Die 8. war also der Horror, Mobbing in der Klasse, keine Freunde, absolut niemand zum reden. 9. Klasse wurde dann besser, und seit dem Frühling 2010 hab ich sogar einige Freunde. Wie gesagt, das war äußerst schwer, da sich meine sozialen Probleme wie ein roter Faden durch die ganze Geschichte ziehen.
Jetzt könnte man meinen, ist doch alles noch gut ausgegangen. War's auch, bis Anfang der 10., also September 2010. Ich dachte, ich komm mit meinen sozialen Problemen mit der Zeit doch zurecht, und da ich mit meinem (mittlerweile besten) Freund ausgemacht hatte, zusammen zu studieren, war ich mir auch sicher, ich würde das Leben nach der Schule, ohne meine Familie, irgendwie packen können. Dann fing das Drama an.
Anfang des Schuljahres verließ mich meine beste Freundin, der wichtigste Halt in meinem Leben. Dieses Mädchen, das mich die ganze Zeit im Leben gehalten hat, ging einfach, und das machte mich dann total fertig. Wir sind zwar wieder befreundet, aber so stark distanziert, dass es eigentlich nichts mehr bringt. Eine weitere gute Freundin, die mir auch sehr viel Halt gegeben hat, hat so wie ich soziale & psychische Probleme, wir können uns kaum noch sehen, und auch hier wird die Freundschaft immer distanzierter. Dann mein bester Freund, auf dem im Prinzip meine ganze Zukunft gebaut war. Mit ihm studieren. Ich komm allein im Leben nicht zurecht, ich kann wegen meiner Störung, oder wie man es nennen soll, kaum was selbst. Selbst einfache Sachen wie telefonieren kann ich nicht, weil ich Angst hab, was falsches zu sagen oder zu verstehen. alles ist von der Angst, etwas falsch zu machen geprägt, jeden Tag wieder & überall. In der Öffentlichkeit werde ich nervös, wenn Leute nur in meine Richtung schauen, weil ich dann glaube, sie lachen über mich oder sonstwas. Es ist einfach nicht mehr ertragbar. Jedenfalls, dieser Freund hat sich in den letzten 3 Monaten zu einem Kettenraucher und Alkoholiker entwickelt, der sich selbst egal ist und kaputt macht. Er wird das Abitur SO nicht schaffen und dann war's das mit unseren Plänen. Allein bin ich in dieser Welt dann aufgeschmissen.
Fazit:
Ich weiß nicht wie ich meine Zukunft hinkriegen soll; meine Freunde sind alle keine oder haben zuviele eigene Probleme, um sich um mich zu kümmern (das oben war nur ein Auszug); ich komm generell in der Gesellschaft nicht zurecht. Mein Lebenswille ist weg, am liebsten würde ich einfach neu anfangen und alles besser machen. Aber hier geht’s einfach nicht weiter.
das waren jetzt wirklich nur kurze Auszüge aus meinem Leben. wenn ich alles erzählen würde dann säßen wir noch lange hier. ^^
wenn jemand was näher erläutert haben möchte, ich steh für Fragen offen. (Gott, das klingt iwie dämlich und egoistisch, als würd ich mich in den Mittelpunkt stellen).
aber was solls. urteilt über mich, oder lassts sein.
lg world_changer