Standpunkt von Dignitas zur Sterbehilfe bei psych. Leiden?
Verfasst: Montag 6. Dezember 2010, 12:16
Gruezi,
weiß jemand genau, welchen Standpunkt Dignitas vertritt/einnimmt, wenn Personen, die unheilbar an einer psychischen Krankheit leiden, um Sterbehilfe bitten?
Angenommen, jemand leidet seit 30 Jahren an starken Depressionen und einer Angststörung, die u.a. genetisch versursacht ist (so nach neusten wissenschatflichen Erkenntnissen zumindest) und diese Person keine Abhilfe durch Medikamente bekommen kann, weil die Person Medikamente eben aufgrund einer genetischen Besonderheit diese nicht verträgt oder Medikamente keine Wirkung zeichen?
Angenommen, man lässt die genetische Ursache weg, weil dies derzeit wissenschaftlich noch in den Anfängen steckt? Fakt jedenfalls wäre, Depressionen und Angststörungen und Medikamentenunverträglichkeit, Psychotherapie auch wirkungslos. Arbeitsunfähig. Keine Familie/Freunde.
(Zudem wäre ein Teil des psychischen Leidens auch darauf zurückzuführen, dass diese seit einer Ewigkeit eben unter Depressionen leidet und entsprechend nicht in der gewesen wäre, ein lebenswertes Leben aufzubauen.)
Ich wollte mich erst im Forum umhören, bevor ich Dignitas direkt anschreibe. Bin für sachliche/s Feedback und Hinweise dankbar.
weiß jemand genau, welchen Standpunkt Dignitas vertritt/einnimmt, wenn Personen, die unheilbar an einer psychischen Krankheit leiden, um Sterbehilfe bitten?
Angenommen, jemand leidet seit 30 Jahren an starken Depressionen und einer Angststörung, die u.a. genetisch versursacht ist (so nach neusten wissenschatflichen Erkenntnissen zumindest) und diese Person keine Abhilfe durch Medikamente bekommen kann, weil die Person Medikamente eben aufgrund einer genetischen Besonderheit diese nicht verträgt oder Medikamente keine Wirkung zeichen?
Angenommen, man lässt die genetische Ursache weg, weil dies derzeit wissenschaftlich noch in den Anfängen steckt? Fakt jedenfalls wäre, Depressionen und Angststörungen und Medikamentenunverträglichkeit, Psychotherapie auch wirkungslos. Arbeitsunfähig. Keine Familie/Freunde.
(Zudem wäre ein Teil des psychischen Leidens auch darauf zurückzuführen, dass diese seit einer Ewigkeit eben unter Depressionen leidet und entsprechend nicht in der gewesen wäre, ein lebenswertes Leben aufzubauen.)
Ich wollte mich erst im Forum umhören, bevor ich Dignitas direkt anschreibe. Bin für sachliche/s Feedback und Hinweise dankbar.