Möchte mich nun auch mal vorstellen
Verfasst: Sonntag 31. Oktober 2010, 18:24
Hallo an alle,
ich schreibe ja nun schon eine weil hier im Forum, habe aber von mir selbst nur wenig erzählt, das möchte ich jetzt nachholen.
Mir ist aufgefallen, das man mich hier oft verwechselt, mit verschiedenen User, warum weiss ich nicht, deshalb eine kurze Erklärung.
Ich leide seit vielen Jahren unter Depressionen, mal mehr, mal weniger.
Mache auch seit langer Zeit eine Therapie und komme derzeit gut mit meinem Leben zurecht.
Vor einigen Jahren habe ich mir das Leben nehmen wollen, es war eine Zeit in der vieles auf mich einstürzte und ich es als letzten Ausweg sah.
Ich habe einen Tablettencocktail getrunken, der überwiegend aus starken Schmerzmittel bestand, aber auch Antidepressiva, Betablocker, Schlafmittel.
Als meine damalige Lebensgefährtin ins Büro fuhr, habe ich ihn getrunken, in der Annahme 10 Stunden Zeit zum sterben zu haben.
Meine Freundin bekam aber ausgerechnet an diesem Tag einen schweren Migräneanfall und wurde bereits gegen 12.00-13.00 Uhr nach Hause gebracht.
Ca. 1 Stunde lies sie mich noch "schlafen", dann kam ihr mein tiefer Schlaf spanisch vor.
Als sie mich nicht wach bekam rief sie den Notarzt und mein Verhängnis nahm seinen Lauf.
Natürlich fand man dann auch in der Nachtkommode leere Packungen der Medis die der Notarzt dann mit in die Klinik nahm.
Mit wurde der Magen ausgepumpt was ich aber nicht mitbekam und wahrscheinlich noch vieles mehr.
Erst 2 Tage später, kam ich wieder zu mir. Zu Anfang wusste ich überhaupt nichts mehr, mir war schleierhaft wie ich in dieses Krankenhausbett kam,
er war allerding mitten in der Nacht.
Naja, am nächsten Tag schwante mir so einiges und es war mir schrecklich peinlich, alle klotzen mich fragend an, ich hatte aber keine Antworten.
Wie soll man erklären das man einen Abgang machen wollte ?
Ich kürze jetzt ein wenig ab.
Meine Nieren funktionierten in den nächsten 6 Monaten immer weniger, heute gar nicht mehr.
Ich bin Dialysepatient 3x die Woche, manchmal auch 4x für 5 Stunden, mit anhängen und abhängen sind das 6 Stunden auf der Dialysestation.
Ich werde psychologisch sehr gut betreut und so unglaublich es auch klingt mir geht es besser als zuvor.
Das kann damit verbunden sein, das meine Beziehung die eh schlecht war, was ich aber nicht wahr haben wollte beendet ist und das ich den beruflichen Stress
den ich hatte aber niemals zugegeben hätte jetzt weg ist.
Ich kann logischerweise nur noch 50% arbeiten und sehe heute viele Dinge mit anderen Augen.
Meine Depressionen sind mir aber erhalten geblieben, nach wie vor mal sehr stark und dann wieder kaum wahrnehmbar.
Was aber mach ich hier im Forum ?
Ich möchte für mich eine Methode finden, von der ich weiss das sie funktioniert und die habe ich hier gefunden, ob und wann ich sie anwende weiss ich nicht,
aber es ist ein unglaublich gutes Gefühl zu wissen das es sie gibt.
Eine neue Niere möchte ich nicht, weil ich trotzdem kein normales Leben führen könnte, auch wenn das immer wieder so dargestellt wird,
es wäre trotzdem ein Leben mit Einschränkungen und mit vielen Medis, im Moment kann ich aber sehr gut mit meiner jetztigen Situation umgehen.
Wenn jemand Fragen haben sollte gerne über PN.
Und noch was, mein Name Claasen ist mein Realname und es wäre schön mich nicht mit anderen Nicknamen zu betiteln.
Wobei ich dank lieber Forenteilnehmer über PN jetzt weiss mit wem ich ständig verwechselt werde.
Muss viele enttäuschen, bin ich nicht, bin Claasen, männlich 35 Jahre und komme aus Stuttgart.
ich schreibe ja nun schon eine weil hier im Forum, habe aber von mir selbst nur wenig erzählt, das möchte ich jetzt nachholen.
Mir ist aufgefallen, das man mich hier oft verwechselt, mit verschiedenen User, warum weiss ich nicht, deshalb eine kurze Erklärung.
Ich leide seit vielen Jahren unter Depressionen, mal mehr, mal weniger.
Mache auch seit langer Zeit eine Therapie und komme derzeit gut mit meinem Leben zurecht.
Vor einigen Jahren habe ich mir das Leben nehmen wollen, es war eine Zeit in der vieles auf mich einstürzte und ich es als letzten Ausweg sah.
Ich habe einen Tablettencocktail getrunken, der überwiegend aus starken Schmerzmittel bestand, aber auch Antidepressiva, Betablocker, Schlafmittel.
Als meine damalige Lebensgefährtin ins Büro fuhr, habe ich ihn getrunken, in der Annahme 10 Stunden Zeit zum sterben zu haben.
Meine Freundin bekam aber ausgerechnet an diesem Tag einen schweren Migräneanfall und wurde bereits gegen 12.00-13.00 Uhr nach Hause gebracht.
Ca. 1 Stunde lies sie mich noch "schlafen", dann kam ihr mein tiefer Schlaf spanisch vor.
Als sie mich nicht wach bekam rief sie den Notarzt und mein Verhängnis nahm seinen Lauf.
Natürlich fand man dann auch in der Nachtkommode leere Packungen der Medis die der Notarzt dann mit in die Klinik nahm.
Mit wurde der Magen ausgepumpt was ich aber nicht mitbekam und wahrscheinlich noch vieles mehr.
Erst 2 Tage später, kam ich wieder zu mir. Zu Anfang wusste ich überhaupt nichts mehr, mir war schleierhaft wie ich in dieses Krankenhausbett kam,
er war allerding mitten in der Nacht.
Naja, am nächsten Tag schwante mir so einiges und es war mir schrecklich peinlich, alle klotzen mich fragend an, ich hatte aber keine Antworten.
Wie soll man erklären das man einen Abgang machen wollte ?
Ich kürze jetzt ein wenig ab.
Meine Nieren funktionierten in den nächsten 6 Monaten immer weniger, heute gar nicht mehr.
Ich bin Dialysepatient 3x die Woche, manchmal auch 4x für 5 Stunden, mit anhängen und abhängen sind das 6 Stunden auf der Dialysestation.
Ich werde psychologisch sehr gut betreut und so unglaublich es auch klingt mir geht es besser als zuvor.
Das kann damit verbunden sein, das meine Beziehung die eh schlecht war, was ich aber nicht wahr haben wollte beendet ist und das ich den beruflichen Stress
den ich hatte aber niemals zugegeben hätte jetzt weg ist.
Ich kann logischerweise nur noch 50% arbeiten und sehe heute viele Dinge mit anderen Augen.
Meine Depressionen sind mir aber erhalten geblieben, nach wie vor mal sehr stark und dann wieder kaum wahrnehmbar.
Was aber mach ich hier im Forum ?
Ich möchte für mich eine Methode finden, von der ich weiss das sie funktioniert und die habe ich hier gefunden, ob und wann ich sie anwende weiss ich nicht,
aber es ist ein unglaublich gutes Gefühl zu wissen das es sie gibt.
Eine neue Niere möchte ich nicht, weil ich trotzdem kein normales Leben führen könnte, auch wenn das immer wieder so dargestellt wird,
es wäre trotzdem ein Leben mit Einschränkungen und mit vielen Medis, im Moment kann ich aber sehr gut mit meiner jetztigen Situation umgehen.
Wenn jemand Fragen haben sollte gerne über PN.
Und noch was, mein Name Claasen ist mein Realname und es wäre schön mich nicht mit anderen Nicknamen zu betiteln.
Wobei ich dank lieber Forenteilnehmer über PN jetzt weiss mit wem ich ständig verwechselt werde.
Muss viele enttäuschen, bin ich nicht, bin Claasen, männlich 35 Jahre und komme aus Stuttgart.