DIGNITAS-Forum

Kommt drauf an, wie dein Eltern drauf sind.
Wenn du mit ihnen reden kannst und du Hilfe von ihnen möchtest, würde ich das noch mal ansprechen.
Desweiteren kommt es ja auch drauf an, ob du wirklich gehen möchtest, oder sie nur schocken willst.

ich hoffe ja wohl nicht

wie kommst du darauf

hatte den eindruck er wollte für sich noch antworten.

Trotzdem mal für alle die noch leben: Es ist normal geschockt zu sein, erst Recht als Eltern.
Meine wären es vermutlich gar nicht wenn sie es denn wüssten.
Oder würden so tun als hätte es nichts mit ihnen zu tun.

Eden hat geschrieben:
Oh, wie traurig! Meinst Du wirklich?!
Nehme an, ihr habt keinen oder keinen guten Kontakt mehr?!
Trotzdem, wenn das eigene Kind sterben will, kann man doch nicht so tun, als ginge das einen nichts an !

Vielleicht wäre sie ja ein bisschen erschüttert, aber dann nur nach dem Motto: Was für ein undankbares Kind!
Reue schliesse ich bei ihr aus.

Ich glaube, egal was vorher war, wenn das eigene Kind sich selbst erlöst, werden die Eltern seeeehr lange damit zu kämpfen haben, vorallem wenn sie versuchen es zu verstehen.
Darum ist es wichtig, sich immer zu sagen, ich muss es nicht verstehen, ich muss es nur akzeptieren, denn verstehen wird man es niemals.

Doch man sollte versuchen es zu verstehen.
Um die unzulässiges Wort zu senken!

Scotti hat geschrieben:Ich glaube, egal was vorher war, wenn das eigene Kind sich selbst erlöst, werden die Eltern seeeehr lange damit zu kämpfen haben, vorallem wenn sie versuchen es zu verstehen.
Darum ist es wichtig, sich immer zu sagen, ich muss es nicht verstehen, ich muss es nur akzeptieren, denn verstehen wird man es niemals.

Oder aber man lässt es die Eltern gar nicht erst wissen und versucht es so aussehen zu lassen, als wäre es ein Unfall gewesen, statt Suizid.

Maik Schmidt hat geschrieben:Doch man sollte versuchen es zu verstehen.
Um die unzulässiges Wort zu senken!

Das wird nicht passieren. Die Menschen, die nicht darunter leiden werden niemals verstehen.
Die unzulässiges Wort wird sich auch nicht verringern, weil die Gesellschaft sich nicht so schnell ändern kann. Das wird eine Sache von Jahren sein.

Dann ist es eben eine Sache von Jahren.

Noir hat geschrieben: Das wird nicht passieren. Die Menschen, die nicht darunter leiden werden niemals verstehen.
Die unzulässiges Wort wird sich auch nicht verringern, weil die Gesellschaft sich nicht so schnell ändern kann. Das wird eine Sache von Jahren sein.

das problem ist doch, dass die meisten menschen sich erst mit dieser thematik auseinandersetzen, wenn es bereits zu spät ist und es sie selbst betrifft. wenn sie selbst einen angehörigen durch suizid verloren haben.
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und obwohl durch suizid im jahr mehr menschen als bei autounfällen, an drogen etc sterben, sind berichte in den medien darüber in den meisten fällen eine randnotiz.
es sei denn es handelt sich um einen prominenten. wobei einem in dem fall die hinterbliebenen angesichts der effekthascherei und heuchelei nur leid tun können. (...)
-
es wird in diesem zusammenhang immer vom werther-effekt gesprochen, keine frage medien besitzen eine große einflussmöglichkeit.
ich frage mich was passieren würde wenn man diese gezielt für aufklärung und prävention nutzen würde.

für die meisten bin ich nur ein spinner ein ? jemand den man nur im augenwinkel wahrnimmt von daher glaub ich nicht das jemand weiss oder mich so ernst nimmt das es jemand ahnen würde oder glaub das ichs wirklich durchziehn könnte dafür hab ich gesorgt oft genug gedroht es dan doch nicht getan irgendwan sind es die leute leid und gut ist es ... das is das beste was man als unzulässiges Wort gefärdeter tun kann um bei gegebener zeit ruhe zuhaben

mich soll keiner ernst nehmen ich kann auf der arbeit ohne probleme auf ohne seil oder sowas auf gerüste klettern kunstücke machen und auf einem bein stehn auf einer 10 cm breitem kantholz und mich richtung absturz dreht und kein schwein würde meinen das ich spring oder auch nur den gedanken hab

und genau so solte man sich verkaufen wen man es vor hat

http://www.youtube.com/watch?v=OHqJy6zqt4o

Ja, wissen sie. Und das ist das Verrückte, sie scheinen es nicht ein bisschen ernst zu nehmen bzw. blenden es komplett aus.
So kaltblütig muss man erst mal drauf sein.

@ B.
wie sollten denn die Angehörigen deiner Meinung nach reagieren?
Weißt du, was in Ihren Köpfen vor geht, wie sie versuchen Hilfe zu suchen?
Willst Du nur hören..."Bitte tue es nicht, wir tun auch alles für Dich, alles was du von uns verlangst"?
Mir wurde ein Suizid angekündigt, sogar mit Datum oder Ultimatum..wie mans nimmt.
Es waren Monate zum reagieren, Monate zum überlegen, Monate in denen ich nach Lösungen suchte,
Monate in denen ich mich informierte und nach Hilfe suchte, Monate in denen ich inständig hoffte
dass dieser Albtraum niemals wahr würde.
Ich durchwühlte das Internet, ich konsultierte Psychologen....immer die gleiche Antwort...
Sie können es nicht verhindern, wenn die Person es tun will!
Hmmm....und dann der Gedanke.....das ganze ist nur Erpressung.....und ehrlich gesagt,
ich denke auch heute noch der Suizid war eine Trotzreaktion.
Wie hätte ich mich verhalten sollen deiner Meinung nach? Wie mit der Person angemessen
darüber reden? Klar hab ich versucht Gegenargumente zu finden, Mut zu machen,
aber ich habe nicht täglich dieses Thema angesprochen, dazu hat es mich selbst zu sehr belastet
und ich versuchte auch "Normalität" beizubehalten, in meinem Verhalten der Person gegenüber.
Wie würdest du dich fühlen, wenn plötzlich alle um dich rumschleichen und beobachten,
du keinen Pups mehr lassen kannst ohne das jemand denkt es war dein letzter?
Kaltblütig ....hmmm....ich musste mir das auch sagen lassen....ich würde kaltblütig den Suizid in Kauf nehmen
Jedes Leben ist gleich viel Wert, denke ich, jeder muss für sich entscheiden, ob er für Sich leben will
oder sein Leben anderen opfert.

Ich denke das es dich belastet hat, ist das Problem.
Seit ich das Gefühl habe die Leute ja doch nur zu nerven, will ich auch mit niemandem mehr etwas zu tun haben.
Stell doch einfach klar das du nicht helfen kannst , manchmal ist es ganz hilfreich Anerkennung zu bekommen, in dem die Probleme die man hat eben nicht kleingeredet werden.

Das Problem....ist und war....es war mein Mann, der Vater unserer Kinder
und er hat seinen Plan 1:1 umgesetzt.
Ich lies ihn Kaltblütig gewähren, wenn man es so sieht wie B ihre Angehörigen

Ich denke du hast für dich entschieden das du dein Leben nicht opfern willst.Deshalb hast du dich erpresst gefühlt weil dein Mann Probleme hatte.Schade, aber nun nicht mehr zu ändern.