Das freie Recht auf Leben UND Tod
Verfasst: Montag 19. Juli 2010, 21:27
Ich finde, es sollte jeder neben dem "Recht auf Leben" auch das "Recht auf Tod" haben!
Ich halte es für menschenunwürdig, wenn man jemanden, der sich zu 100% sicher ist, sterben zu wollen/ seinem Leben selbst ein Ende zu machen (und dieser Wunsch nicht nur gerade einer depressiven Phase entspringt, sondern durchgehend über lange Zeit schon anhält) mit Gewalt versucht, am Leben zu halten! - und nichts anderes passiert aktuell in den geschlossenen Psychiatrien, wo todessehnsüchtige Menschen schließlich gegen ihren Willen reingesteckt werden! (Ich weiß, wovon ich spreche!)
Meiner Meinung nach, sollte es ein Gesetz für das Recht auf Freitod geben und auch eine Straffreiheit für Ärzte, die dazu Suizidbeihilfe leisten auf ausdrücklichen eigenen Wunsch des Patienten.
Die geschlossenen Psychiatrien sollten sich ihrer Patienten, die keine Hilfe zum Leben mehr wollen - sondern Hilfe zum Tod! - in der Weise annehmen, ihnen auch bei diesem selbst gewählten Weg zu helfen.
Ich hätte auch einen Vorschlag, wie so eine Therapieform der Vorbereitung auf den Tod aussehen könnte:
Also wichtig wäre es, dass mit dem Betroffenen ausführliche Gespräche über das Thema Tod und Sterben und Suizid bzw. Nahtoderfahrungen geführt werden. Er sollte sich mit Literatur zu diesem Thema beschäftigen, sich zuvor gründlich damit auseinander gesetzt haben.
Und natürlich sollte man ihm, (falls es sie noch gibt in seinem Fall) alternative Lösungsmöglichkeiten anbieten, - ihn aber eben auf gar keinen Fall zwingen sie anzunehmen, oder ihn in irgendeiner Weise unter Druck setzen! (z.B. mit moralischem Zeigefinger oder Drohungen aus Religionen)
In einem zweiten Schritt sollte bezüglich der Sterbehilfe gemeinsam mit dem Patienten alles in die Wege geleitet werden. Bevor der Durchführung sollte noch thematisiert werden, ob sich der Patient wünscht, sich in irgendeiner Weise noch von seinen Mitmenschen, die er lieb hat und die ihn lieb haben, zu verabschieden. Dazu sollte eine Möglichkeit gegeben werden dann. - Ja, den Psychiatrieaufenthalt in dieser Weise zu gestalten, wäre das einzig sinnvolle in den Fällen, wo Menschen, die Hilfe zum Leben ablehnen, weil sie mit ihrem "Leben" abgeschlossen haben!
Was meint ihr zu meinem Vorschlag?
Was ist eure Meinung zum Thema "aktive Sterbehilfe" oder zum "assistierten Suizid" - speziell auch im Falle eines, fortschreitende Zerstörung anrichtenden, "psychischen Krebs"? (= schwerwiegende unheilbare, psychische Krankheit)
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Ich halte es für menschenunwürdig, wenn man jemanden, der sich zu 100% sicher ist, sterben zu wollen/ seinem Leben selbst ein Ende zu machen (und dieser Wunsch nicht nur gerade einer depressiven Phase entspringt, sondern durchgehend über lange Zeit schon anhält) mit Gewalt versucht, am Leben zu halten! - und nichts anderes passiert aktuell in den geschlossenen Psychiatrien, wo todessehnsüchtige Menschen schließlich gegen ihren Willen reingesteckt werden! (Ich weiß, wovon ich spreche!)
Meiner Meinung nach, sollte es ein Gesetz für das Recht auf Freitod geben und auch eine Straffreiheit für Ärzte, die dazu Suizidbeihilfe leisten auf ausdrücklichen eigenen Wunsch des Patienten.
Die geschlossenen Psychiatrien sollten sich ihrer Patienten, die keine Hilfe zum Leben mehr wollen - sondern Hilfe zum Tod! - in der Weise annehmen, ihnen auch bei diesem selbst gewählten Weg zu helfen.
Ich hätte auch einen Vorschlag, wie so eine Therapieform der Vorbereitung auf den Tod aussehen könnte:
Also wichtig wäre es, dass mit dem Betroffenen ausführliche Gespräche über das Thema Tod und Sterben und Suizid bzw. Nahtoderfahrungen geführt werden. Er sollte sich mit Literatur zu diesem Thema beschäftigen, sich zuvor gründlich damit auseinander gesetzt haben.
Und natürlich sollte man ihm, (falls es sie noch gibt in seinem Fall) alternative Lösungsmöglichkeiten anbieten, - ihn aber eben auf gar keinen Fall zwingen sie anzunehmen, oder ihn in irgendeiner Weise unter Druck setzen! (z.B. mit moralischem Zeigefinger oder Drohungen aus Religionen)
In einem zweiten Schritt sollte bezüglich der Sterbehilfe gemeinsam mit dem Patienten alles in die Wege geleitet werden. Bevor der Durchführung sollte noch thematisiert werden, ob sich der Patient wünscht, sich in irgendeiner Weise noch von seinen Mitmenschen, die er lieb hat und die ihn lieb haben, zu verabschieden. Dazu sollte eine Möglichkeit gegeben werden dann. - Ja, den Psychiatrieaufenthalt in dieser Weise zu gestalten, wäre das einzig sinnvolle in den Fällen, wo Menschen, die Hilfe zum Leben ablehnen, weil sie mit ihrem "Leben" abgeschlossen haben!
Was meint ihr zu meinem Vorschlag?
Was ist eure Meinung zum Thema "aktive Sterbehilfe" oder zum "assistierten Suizid" - speziell auch im Falle eines, fortschreitende Zerstörung anrichtenden, "psychischen Krebs"? (= schwerwiegende unheilbare, psychische Krankheit)
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