Anaesthetikum?
Verfasst: Samstag 5. Juni 2010, 18:18
'N'Abend wünsch ich allen hier.
Ich lese hier schon seit einigen Monaten mit und habe mich heute endlich getraut, mich anzumelden, da ich fühle, dass es nicht mehr allzu lange dauern wird, bis ich Ernst mache.
Vorweg sollte ich mich vielleicht ein kleinwenig vorstellen. Das Hauptproblem in meinem Leben ist eine Essstörung (die mich seit meinem neunten Lebensjahr auf Schritt und Tritt verfolgt) und Depressionen. Ich habe keine Kraft mehr, länger hungrig zu sein; länger mit Tunnelblick durch die Stadt zu laufen und nichts von der Welt mitzubekommen.
Versteht mich jetzt nicht falsch, ich dramatisiere nicht, sondern bin wirklich schon seit langer Zeit völlig am Boden. Das Leben mag mir auf den ersten Blick Puderzucker in den ? geblasen haben, aber mit zwei psychischen Krankheiten auf einmal verliert es auch irgendwann den Reiz.
Meine eigentliche Frage ist jetzt:
Ich arbeite in einer Zahnarztpraxis und konnte dort feststellen, dass der Doktor immer, wenn er eine örtliche Betäubung einspritzt, die Spritze von Zeit zu Zeit zurückzieht, um zu sehen, ob er eine Ader getroffen hat.
Nachdem auch meine Mutter Ärztin ist, habe ich mir von ihr erklären lassen, dass die Anaesthesie, würde man sie direkt in die Ader spritzen, zu stark wirken und möglicherweise zur Vollnarkose werden könnte.
Das ist der Punkt, an dem ich hellhörig geworden bin.
Wenn man sich nun fünf, sechs volle Spritzen direkt in den linken Arm spritzen würde - Könnte einen das umbringen? Sodass man müde wird, einschläft und nicht mehr aufwacht? Von Schlaftabletten habe ich ja schon allerhand gehört, vor allem allerdings, dass die nicht-Rezeptpflichtigen kaum zum Tod führen können. Wäre das mit einer normalen örtlichen Betäubung in hoher Dosis möglich?
Und ja, ich weiß, es werden jetzt wieder viele schreien "Lies dir den Hilfe-Thread durch!" oder "Überleg's dir nochmal!".
Danke, das habe ich zur Genüge.
Meine Probleme mögen sich nicht so dramatisch anhören, aber ich leide dermaßen darunter, dass ich der Sache endlich ein Ende setzen möchte und, wie ich denke, bald werde.
Es grüßt,
der Mensch
Ich lese hier schon seit einigen Monaten mit und habe mich heute endlich getraut, mich anzumelden, da ich fühle, dass es nicht mehr allzu lange dauern wird, bis ich Ernst mache.
Vorweg sollte ich mich vielleicht ein kleinwenig vorstellen. Das Hauptproblem in meinem Leben ist eine Essstörung (die mich seit meinem neunten Lebensjahr auf Schritt und Tritt verfolgt) und Depressionen. Ich habe keine Kraft mehr, länger hungrig zu sein; länger mit Tunnelblick durch die Stadt zu laufen und nichts von der Welt mitzubekommen.
Versteht mich jetzt nicht falsch, ich dramatisiere nicht, sondern bin wirklich schon seit langer Zeit völlig am Boden. Das Leben mag mir auf den ersten Blick Puderzucker in den ? geblasen haben, aber mit zwei psychischen Krankheiten auf einmal verliert es auch irgendwann den Reiz.
Meine eigentliche Frage ist jetzt:
Ich arbeite in einer Zahnarztpraxis und konnte dort feststellen, dass der Doktor immer, wenn er eine örtliche Betäubung einspritzt, die Spritze von Zeit zu Zeit zurückzieht, um zu sehen, ob er eine Ader getroffen hat.
Nachdem auch meine Mutter Ärztin ist, habe ich mir von ihr erklären lassen, dass die Anaesthesie, würde man sie direkt in die Ader spritzen, zu stark wirken und möglicherweise zur Vollnarkose werden könnte.
Das ist der Punkt, an dem ich hellhörig geworden bin.
Wenn man sich nun fünf, sechs volle Spritzen direkt in den linken Arm spritzen würde - Könnte einen das umbringen? Sodass man müde wird, einschläft und nicht mehr aufwacht? Von Schlaftabletten habe ich ja schon allerhand gehört, vor allem allerdings, dass die nicht-Rezeptpflichtigen kaum zum Tod führen können. Wäre das mit einer normalen örtlichen Betäubung in hoher Dosis möglich?
Und ja, ich weiß, es werden jetzt wieder viele schreien "Lies dir den Hilfe-Thread durch!" oder "Überleg's dir nochmal!".
Danke, das habe ich zur Genüge.
Meine Probleme mögen sich nicht so dramatisch anhören, aber ich leide dermaßen darunter, dass ich der Sache endlich ein Ende setzen möchte und, wie ich denke, bald werde.
Es grüßt,
der Mensch