Keine Ahnung
Verfasst: Samstag 15. Mai 2010, 22:06
Also fals mein Post in ein bestehendes Thema reinpasst bitte verschieben. aber ich habe gerade nicht mehr die Energie lange zu suchen.
Ich habe hier im Forum in den letzten Stunden sehr viel Hilfreiches,und deprimierendes gelesen.
Hilfreiches da ich auch fest im "Glauben" stehe und mir dahingehend schon einige Gedanken über die Verträglichkeit gemacht habe ( wie kann jemand der eine gute Beziehung zu seinem Gott [womit ich die Relativität dieser Bezeichnung meine aber eben doch diesen einen]hat über suizid auch nur nachdenken).
Deprimierendes, da leider auch hier viele Kleinkriege statt finden.
Die virtuelle Welt ist keinen deut besser als die Reale, hm, daß habe ich in den letzten Jahren schon festgestellt und dahingehend an naivität eingebüsst aber manche dieser Haarspaltereien hätte ich in einem Forum wie diesem nun doch nicht erwartet.
Ich bin hin und her gerissen was meine Existenz auf dieser Welt angeht.
Einerseits durfte ich gerade in den letzten Jahren erfahren wie schön das Leben sein kann (aus einem Sommer der mit mir gewünscht war sind 7 geworden). Andererseits möchte ich im Moment lieber gestern als morgen einfach nur weg.
Ich habe schon einige missglückte Versuche hinter mir (mehrere im Winter 2000/20001), darunter einen den ich im letzten Moment (heißt letzter sekunde incl. Nahtoderfahrung und einiger Körperlicher Probleme die Tage danach) abgebrochen habe. Warum? Das frage ich mich heute manchmal auch. Damals dachte ich es gäbe doch einige Leute denen ich wichtig sei und habe diese Chance ergriffen als ich sie bekam (falsch gedacht). [Und wie oben schon erwähnt hatte ich danach auch einige schöne Jahre die ich auch nicht missen möchte]
Aber inzwischen ist dieses kleine Glück auch zerbröselt. Nein, keine Trennung oder so. Ich werde von diesem Menschen noch genauso geliebt wie vor diesem erbetenen Sommer(und ich liebe ihn genau so). Aber es hat sich inzwischen gezeigt das es in einer Beziehung nicht reicht wenn die Gemeinsamkeit "nur noch" gegenseitige Liebe ist.(womit ich "Liebe" nicht klein machen möchte denn ich weiß das es nichts wertvolleres gibt [1. Kor 13,]).
Und da ich nur noch wegen, durch und auf eine gewisse Weise für diese Person gelebt habe ist dieser Zweck in meinen Augen haltlos geworden.
Mit dem Rest der Welt kann ich ebenso wenig anfangen wie diese mit mir daher habe ich mich auch weitestgehend zurückgezogen und strecke meine Fühler nur noch (immer vorsichtiger werdend) in der virtuellen Welt aus.
Um gutmeinenden Stimmen vorzugreifen, Arbeit gibt es für mich leider keine, Hobbys habe ich genug nur 1.bringen sie mir letztendlich nichts außer Unkosten und Frust 2.fehlt mir inzwischen die Lust dazu.
Was mir genau fehlt weiß ich auch nicht, da sich als sie die Chance hatten (Psychiatrieaufenthalte nach Suizid Versuchen) keine Ärzte gekümmert haben das rauszufinden. Meine Vermutung geht richtung Borderline aber keine wirkliche Ahnung. Ich wurde dort Medifrei verwahrt und die waren froh mich wieder los zu sein. Ich war halt einfach zu brav dort.
>> nach der Einnahme von 48 Paracetamol (ich habe mich kurz vor Ablauf der Frist überreden lassen ins KH zu gehen) habe ich behaupet es sei wegen starker Schmerzen gewesen, die haben es so hingenommen und nach glaub 2 oder 3 Tagen als feststand das meine Leber keinen Schaden genommen hatte durfte ich anstandslos nach hause <<
Der erste war mit 16 mit Tabletten. Da wurde ich im KH in einem Abstellraum abgeschoben. Meine Eltern brachten mir nen paar Klamotten und besuchten dann irgend wen aus der ? mit denen die sonst nix zu tun hatten.
Dann mit 17 weil ich nicht wieder zu meinen Eltern zurück wollte habe ich mir ein Messer über den Arm gezogen als man es mir wegnehmen wollte. (dabei hätte man mich nur gehen lassen brauchen)
Da war ich zum ersten mal 3 Wochen in der Psychiatrischen Abteilung eines KH's. Ohne das irgendwas gemacht wurde. Ich sollte nur zu diesen wiedersinnigen Therapien wie malen, töpfern usw naja Beschäftigungstherapie halt.
Die von o.g. Winter, da weiß kaum wer von bis auf den einen der fast gelungen war. Naja es hat dann Vorwürfe vom damaligen Ehemann gehagelt und er hat sich tierisch leid getan da ich eine Nacht weg war und in unangenehmen Zustand morgends vor der Tür stand aber er war gegen eine Therapie sobald ich dafür war.
(was ich an einem anderen Tag mit meinem PS starken Auto vor hatte als ich dann leider auf dem Weg dahin einen kleinen Unfall mit Totalschaden hatte ...... naja, seit dem wußte ich jedenfalls daß meinen damaligen Ehemann mehr interessierte daß das Auto Schrott war und nicht wie es mir dabei ging. (Physisch hab ich da nix abbekommen))
Dann bin ich im April 01 da weg, aber mein Leben war mir nichts mehr wert.
Neuer Freund (Akoholiker aber ganz lieb), Tabletten und Alkoholmißbrauch um irgendwie dem hier und jetzt zu entfliehen und Leichtsinnigkeit meinem Leben gegenüber.
Nach nem knappen Jahr war die Beziehung mit ihm zu ende aber wir haben noch viel zusammen unternommen. Bis.... ja bis er ein Versprechen nicht eingehalten hatte und ich mir gefrustet eine zerschlagene Flasche über den Arm gezogen hatte. Das war anfang November 2002.
Ich machte den Fehler und bin nach draußen gegangen und durch die Kälte blutete es weniger. Da dachte ich, es würde nix und bin wieder rein um den Notarzt zu rufen. Ich wohnte zwar nur wenige Gehminuten neben dem KH aber ich hätte den Weg nicht geschafft (jetzt gerade geht mir auf wie albern ich reagiert habe und das ich durch "auf dem Weg zusammenbrechen" mein Ziel auch erreicht hätte, aber ich konnte nicht mehr klar denken). Naja wenn ich etwas Geduld gehabt hätte wärs auch so gegangen. (einige Wochen später habe ich die Blutflecken aufgefegt) Ich hatte drinne wieder mehr und stärker geblutet, schon der Fleck auf dem Boden von dem kurzen Telefonat war beachtlich.
In der Notaufnahme wurde mir nahe gelegt freiwillig in die Psych. zu gehen sonst müssten sie mich zwingen. In dem KH gabs keine Station dafür so bin ich mit Krankenwagen in das nächste KH gebracht worden wo es so eine Station gab. Wirklich geholfen hat mir dort aber auch keiner nur wieder diese Beschäftigungstherapien. Und wieder waren die froh mich los zu werden, denn als ich in der Hoffnung um eine Behandlung länger bleiben wollte als die Standard 14 Tage (nach Hause wollte ich auch nicht)haben die mich fast schon gedrängt zu gehen.
Während meines dortigen Aufenthaltes habei ich IHN kennengelernt, der mit dem Sommerversprechen.
Der hat mir dann Beigestanden schon dort im KH und seit dem.
Trotzdem kam es im Febuar 03 zu der Sache mit den Paracetamol.
Irgendwo dazwischen der Versuch einen Arzt zu drängen mit zu helfen Psychiater/Neurologe der hat mir Tabletten verschrieben mit leicht dämpfender wirkung wo ich die dosis nach drei Wochen steigern musste um überhaupt noch was zu merken. Hab sie dann irgendwann nicht mehr genommen.
Bin dann allmählich von dem Alk und Tab missbrauch weggekommen weil ich zu der Zeit glücklich war vermutlich.
Danach blieb es überwiegend bei dem Gedanken daran. Zu wissen wenn es gar nicht mehr geht gibt es diese Möglichkeit, diesen Ausweg.
Zwischendurch auch mal der Gedanke an eine Therapie aber was soll ich therapieren lassen? Die welt um mich rum ändert sich dadurch nicht und mich in diese Standard Form pressen lassen? Mich wieder anpassen wie ich es vergeblich 30 Jahre versucht habe? Meine Ärztin hat mir dann vor 2 Jahren Opipramol verschrieben da ich starke schlafprobleme hatte. Von der Antidepressiven Wirkung hab ich nie was gemerkt, fürs Schlafen haben die eine Zeitlang geholfen aber inzwischen auch lange schon nicht mehr. Aber dieses dumme Nervenkribbeln das ich irgendwann plötzlich laufend hatte wird dadurch stark eingeschränkt das ist der einzige Grund warum ich das nicht absetzen kann.
Ich bin auch zum Psychiater ( nach wochenlangem auf einen Termin warten) habe gefragt ob es was zum ausknocken gibt. Ein medi das ich nehmen kann wenn ich merke ich bin wiedermal tiefer als tief. Um gar nicht erst auf "dumme" Gedanken zu kommen.
Er hat mich behandelt als .. ich kann es nicht wirklich beschreiben... herablassend und wie hypochonder so in etwa und es gäbe solche medis nicht oder jedenfalls bräuchte ich sowas nicht irgendwas in der Art. (Ich vergesse dieses Zusammentreffen lieber) Jedenfalls bin ich heulend raus.
Ich habe mit keinem Suizidversuch nach Hilfe gerufen, jeder sollte eigentlich zum Ziel führen.
Dann versuche ich Hilfe zu bekommen und nix ist.
Immer wieder auch mal eine art Normalität in meinem Leben wo alles irgendwie ging.
Bis .... ja bis ER mir nicht mehr den Halt und die Zuwendung gegeben hat die ich brauche und ich mich wieder alleine gefühlt habe hilflos mir selbst überlassen.
Da nahmen die Gedanken wieder deutlichere Formen an.
Zwischendurch denke ich drüber nach das ich gerne Leben würde aber nicht so.
Also bleibt mir nur dieser Weg auch wenn es nur ein weglaufen ist.
Weglaufen vor einem Leben das nicht meins ist
Weglaufen aus einer Welt mit der ich nichts anfangen kann
Weglaufen vor einer Gesellschaft die mich mein ganzes Leben ausgestoßen hat
Kollateralschaden 2 max 3 Menschen die ich vor den Kopf stoße.
Wahrscheinlich bin ich wirklich nicht "Krank" sondern nur zu doof für diese Welt
Mit allem Abschließen, sich Verabschieden
Geliebtes Aufgegeben, was ist nun noch geblieben?
Man spürt den Verlust
Hat es vorher gewußt
Wurde bedrängt
In diese Richtung gelenkt
Plötzlich ist man so leer
doch wünschte da wäre mehr
und dann sucht man und windet sich
weil, kann es Finden nicht
das Gefühl der Freude
ist da etwa reue?
Nein die Verdrängt man
Nimmt wie ein Geschenk an
Wie man entschieden
es wird alles gemieden
Was drängen könnte zur Umkehr
Es ist jetzt schon so schwer
Dann diese Worte "tus nicht,
da ist jemand der braucht dich"
Kann denn keiner Verstehen?
Man muß diesen Schritt jetzt gehen
Aus welchem Grund auch immer
Jeder Zuspruch macht es schlimmer
Bricht Alles um sich ab
Verscharrt es im inneren Grab
Denkt liebevoll zurück
Hofft auf das Glück
Alles wird jetzt gut
ist es denn Mut?
Der Traum vom schöneren Leben
bald wird es den Traum nicht mehr geben
Die Realität holt schnell ein
Und dann ... ganz allein...
Die Tür sie fällt zu.......
Was bleibt bist du
einsam und klein
Sorry wenn einiges etwas wirr erscheint.
Ich habe hier im Forum in den letzten Stunden sehr viel Hilfreiches,und deprimierendes gelesen.
Hilfreiches da ich auch fest im "Glauben" stehe und mir dahingehend schon einige Gedanken über die Verträglichkeit gemacht habe ( wie kann jemand der eine gute Beziehung zu seinem Gott [womit ich die Relativität dieser Bezeichnung meine aber eben doch diesen einen]hat über suizid auch nur nachdenken).
Deprimierendes, da leider auch hier viele Kleinkriege statt finden.
Die virtuelle Welt ist keinen deut besser als die Reale, hm, daß habe ich in den letzten Jahren schon festgestellt und dahingehend an naivität eingebüsst aber manche dieser Haarspaltereien hätte ich in einem Forum wie diesem nun doch nicht erwartet.
Ich bin hin und her gerissen was meine Existenz auf dieser Welt angeht.
Einerseits durfte ich gerade in den letzten Jahren erfahren wie schön das Leben sein kann (aus einem Sommer der mit mir gewünscht war sind 7 geworden). Andererseits möchte ich im Moment lieber gestern als morgen einfach nur weg.
Ich habe schon einige missglückte Versuche hinter mir (mehrere im Winter 2000/20001), darunter einen den ich im letzten Moment (heißt letzter sekunde incl. Nahtoderfahrung und einiger Körperlicher Probleme die Tage danach) abgebrochen habe. Warum? Das frage ich mich heute manchmal auch. Damals dachte ich es gäbe doch einige Leute denen ich wichtig sei und habe diese Chance ergriffen als ich sie bekam (falsch gedacht). [Und wie oben schon erwähnt hatte ich danach auch einige schöne Jahre die ich auch nicht missen möchte]
Aber inzwischen ist dieses kleine Glück auch zerbröselt. Nein, keine Trennung oder so. Ich werde von diesem Menschen noch genauso geliebt wie vor diesem erbetenen Sommer(und ich liebe ihn genau so). Aber es hat sich inzwischen gezeigt das es in einer Beziehung nicht reicht wenn die Gemeinsamkeit "nur noch" gegenseitige Liebe ist.(womit ich "Liebe" nicht klein machen möchte denn ich weiß das es nichts wertvolleres gibt [1. Kor 13,]).
Und da ich nur noch wegen, durch und auf eine gewisse Weise für diese Person gelebt habe ist dieser Zweck in meinen Augen haltlos geworden.
Mit dem Rest der Welt kann ich ebenso wenig anfangen wie diese mit mir daher habe ich mich auch weitestgehend zurückgezogen und strecke meine Fühler nur noch (immer vorsichtiger werdend) in der virtuellen Welt aus.
Um gutmeinenden Stimmen vorzugreifen, Arbeit gibt es für mich leider keine, Hobbys habe ich genug nur 1.bringen sie mir letztendlich nichts außer Unkosten und Frust 2.fehlt mir inzwischen die Lust dazu.
Was mir genau fehlt weiß ich auch nicht, da sich als sie die Chance hatten (Psychiatrieaufenthalte nach Suizid Versuchen) keine Ärzte gekümmert haben das rauszufinden. Meine Vermutung geht richtung Borderline aber keine wirkliche Ahnung. Ich wurde dort Medifrei verwahrt und die waren froh mich wieder los zu sein. Ich war halt einfach zu brav dort.
>> nach der Einnahme von 48 Paracetamol (ich habe mich kurz vor Ablauf der Frist überreden lassen ins KH zu gehen) habe ich behaupet es sei wegen starker Schmerzen gewesen, die haben es so hingenommen und nach glaub 2 oder 3 Tagen als feststand das meine Leber keinen Schaden genommen hatte durfte ich anstandslos nach hause <<
Der erste war mit 16 mit Tabletten. Da wurde ich im KH in einem Abstellraum abgeschoben. Meine Eltern brachten mir nen paar Klamotten und besuchten dann irgend wen aus der ? mit denen die sonst nix zu tun hatten.
Dann mit 17 weil ich nicht wieder zu meinen Eltern zurück wollte habe ich mir ein Messer über den Arm gezogen als man es mir wegnehmen wollte. (dabei hätte man mich nur gehen lassen brauchen)
Da war ich zum ersten mal 3 Wochen in der Psychiatrischen Abteilung eines KH's. Ohne das irgendwas gemacht wurde. Ich sollte nur zu diesen wiedersinnigen Therapien wie malen, töpfern usw naja Beschäftigungstherapie halt.
Die von o.g. Winter, da weiß kaum wer von bis auf den einen der fast gelungen war. Naja es hat dann Vorwürfe vom damaligen Ehemann gehagelt und er hat sich tierisch leid getan da ich eine Nacht weg war und in unangenehmen Zustand morgends vor der Tür stand aber er war gegen eine Therapie sobald ich dafür war.
(was ich an einem anderen Tag mit meinem PS starken Auto vor hatte als ich dann leider auf dem Weg dahin einen kleinen Unfall mit Totalschaden hatte ...... naja, seit dem wußte ich jedenfalls daß meinen damaligen Ehemann mehr interessierte daß das Auto Schrott war und nicht wie es mir dabei ging. (Physisch hab ich da nix abbekommen))
Dann bin ich im April 01 da weg, aber mein Leben war mir nichts mehr wert.
Neuer Freund (Akoholiker aber ganz lieb), Tabletten und Alkoholmißbrauch um irgendwie dem hier und jetzt zu entfliehen und Leichtsinnigkeit meinem Leben gegenüber.
Nach nem knappen Jahr war die Beziehung mit ihm zu ende aber wir haben noch viel zusammen unternommen. Bis.... ja bis er ein Versprechen nicht eingehalten hatte und ich mir gefrustet eine zerschlagene Flasche über den Arm gezogen hatte. Das war anfang November 2002.
Ich machte den Fehler und bin nach draußen gegangen und durch die Kälte blutete es weniger. Da dachte ich, es würde nix und bin wieder rein um den Notarzt zu rufen. Ich wohnte zwar nur wenige Gehminuten neben dem KH aber ich hätte den Weg nicht geschafft (jetzt gerade geht mir auf wie albern ich reagiert habe und das ich durch "auf dem Weg zusammenbrechen" mein Ziel auch erreicht hätte, aber ich konnte nicht mehr klar denken). Naja wenn ich etwas Geduld gehabt hätte wärs auch so gegangen. (einige Wochen später habe ich die Blutflecken aufgefegt) Ich hatte drinne wieder mehr und stärker geblutet, schon der Fleck auf dem Boden von dem kurzen Telefonat war beachtlich.
In der Notaufnahme wurde mir nahe gelegt freiwillig in die Psych. zu gehen sonst müssten sie mich zwingen. In dem KH gabs keine Station dafür so bin ich mit Krankenwagen in das nächste KH gebracht worden wo es so eine Station gab. Wirklich geholfen hat mir dort aber auch keiner nur wieder diese Beschäftigungstherapien. Und wieder waren die froh mich los zu werden, denn als ich in der Hoffnung um eine Behandlung länger bleiben wollte als die Standard 14 Tage (nach Hause wollte ich auch nicht)haben die mich fast schon gedrängt zu gehen.
Während meines dortigen Aufenthaltes habei ich IHN kennengelernt, der mit dem Sommerversprechen.
Der hat mir dann Beigestanden schon dort im KH und seit dem.
Trotzdem kam es im Febuar 03 zu der Sache mit den Paracetamol.
Irgendwo dazwischen der Versuch einen Arzt zu drängen mit zu helfen Psychiater/Neurologe der hat mir Tabletten verschrieben mit leicht dämpfender wirkung wo ich die dosis nach drei Wochen steigern musste um überhaupt noch was zu merken. Hab sie dann irgendwann nicht mehr genommen.
Bin dann allmählich von dem Alk und Tab missbrauch weggekommen weil ich zu der Zeit glücklich war vermutlich.
Danach blieb es überwiegend bei dem Gedanken daran. Zu wissen wenn es gar nicht mehr geht gibt es diese Möglichkeit, diesen Ausweg.
Zwischendurch auch mal der Gedanke an eine Therapie aber was soll ich therapieren lassen? Die welt um mich rum ändert sich dadurch nicht und mich in diese Standard Form pressen lassen? Mich wieder anpassen wie ich es vergeblich 30 Jahre versucht habe? Meine Ärztin hat mir dann vor 2 Jahren Opipramol verschrieben da ich starke schlafprobleme hatte. Von der Antidepressiven Wirkung hab ich nie was gemerkt, fürs Schlafen haben die eine Zeitlang geholfen aber inzwischen auch lange schon nicht mehr. Aber dieses dumme Nervenkribbeln das ich irgendwann plötzlich laufend hatte wird dadurch stark eingeschränkt das ist der einzige Grund warum ich das nicht absetzen kann.
Ich bin auch zum Psychiater ( nach wochenlangem auf einen Termin warten) habe gefragt ob es was zum ausknocken gibt. Ein medi das ich nehmen kann wenn ich merke ich bin wiedermal tiefer als tief. Um gar nicht erst auf "dumme" Gedanken zu kommen.
Er hat mich behandelt als .. ich kann es nicht wirklich beschreiben... herablassend und wie hypochonder so in etwa und es gäbe solche medis nicht oder jedenfalls bräuchte ich sowas nicht irgendwas in der Art. (Ich vergesse dieses Zusammentreffen lieber) Jedenfalls bin ich heulend raus.
Ich habe mit keinem Suizidversuch nach Hilfe gerufen, jeder sollte eigentlich zum Ziel führen.
Dann versuche ich Hilfe zu bekommen und nix ist.
Immer wieder auch mal eine art Normalität in meinem Leben wo alles irgendwie ging.
Bis .... ja bis ER mir nicht mehr den Halt und die Zuwendung gegeben hat die ich brauche und ich mich wieder alleine gefühlt habe hilflos mir selbst überlassen.
Da nahmen die Gedanken wieder deutlichere Formen an.
Zwischendurch denke ich drüber nach das ich gerne Leben würde aber nicht so.
Also bleibt mir nur dieser Weg auch wenn es nur ein weglaufen ist.
Weglaufen vor einem Leben das nicht meins ist
Weglaufen aus einer Welt mit der ich nichts anfangen kann
Weglaufen vor einer Gesellschaft die mich mein ganzes Leben ausgestoßen hat
Kollateralschaden 2 max 3 Menschen die ich vor den Kopf stoße.
Wahrscheinlich bin ich wirklich nicht "Krank" sondern nur zu doof für diese Welt
Mit allem Abschließen, sich Verabschieden
Geliebtes Aufgegeben, was ist nun noch geblieben?
Man spürt den Verlust
Hat es vorher gewußt
Wurde bedrängt
In diese Richtung gelenkt
Plötzlich ist man so leer
doch wünschte da wäre mehr
und dann sucht man und windet sich
weil, kann es Finden nicht
das Gefühl der Freude
ist da etwa reue?
Nein die Verdrängt man
Nimmt wie ein Geschenk an
Wie man entschieden
es wird alles gemieden
Was drängen könnte zur Umkehr
Es ist jetzt schon so schwer
Dann diese Worte "tus nicht,
da ist jemand der braucht dich"
Kann denn keiner Verstehen?
Man muß diesen Schritt jetzt gehen
Aus welchem Grund auch immer
Jeder Zuspruch macht es schlimmer
Bricht Alles um sich ab
Verscharrt es im inneren Grab
Denkt liebevoll zurück
Hofft auf das Glück
Alles wird jetzt gut
ist es denn Mut?
Der Traum vom schöneren Leben
bald wird es den Traum nicht mehr geben
Die Realität holt schnell ein
Und dann ... ganz allein...
Die Tür sie fällt zu.......
Was bleibt bist du
einsam und klein
Sorry wenn einiges etwas wirr erscheint.