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Jemand mit Nahtoderfahrungen?

Verfasst: Samstag 1. Mai 2010, 19:13
von aobe
Ich habe schon ein Buch darüber gelesen.

Mich interessiert, ob es wirklich ein anderes Leben nach dem Tod gibt. Davor habe ich Angst, denn ich möchte nicht nach meinem Tod weiter existieren.

Was denkt ihr darüber?

Verfasst: Samstag 1. Mai 2010, 19:35
von Madlines
In meiner Verwandschaft sind einige Dinge vorgefallen die mit nichts wissenschaftlichem zu erklären sind.

Bin davon überzeugt dass danach etwas auf uns wartet.

Etwas dass wir mit unserem Körper nicht vorstellen können.

Verfasst: Samstag 1. Mai 2010, 20:31
von Mystica
..........

Verfasst: Samstag 1. Mai 2010, 22:15
von Madlines
Mystica hat geschrieben:Ich habe ein Nahtoderlebniss hinter mir, es wird auf jeden Fall was kommen nach dem Tod. Ich bin weder ein Kirchengänger noch Zeuge Je...., ich glaube nur das was ich selbst erlebt hae und das habe ich selbst schon erlebt.
Hatte einmal die Zeugen Jehovas reingelassen, diese beiden haben sich als etwas anderes ausgegeben, erst nachdem diese beiden drin waren wurde mir der Ausmaß klar.

Aufjedenfall meinten diese dass am Ende, nach dem Tod nichts kommt, dann fragte ich wieso diese denn dann an etwas glauben dass ihnen später überhaupt nichts bringen würden. Für was dann dieser Aufwand für "nichts".

Gleich danach wurde schnell in der Bibel herumgesucht, doch nichts kam, waren Stocksteif, dann fragte ich was denn eigentlich nach dem unzulässiges Wort passiert. Darauf konnten diese auch nichts sagen, laberten mich mit anderem Gewäsch zu.

Auf die Frage wieso er das denn macht, mit an die Türe klingeln und was er denn davor getan hat. Er meinte, er wäre früher als Katholischer Pfarrer tätig gewesen, aber durch die ganzen Hintergründe mit Kindern wäre er zu den Zeugen Jehovas gewechselt. Mich wunderte die Offenheit, denn der war mind. um die 60 Jahre gewesen, die andere Person war eine etwa 50-jährige die nichts beantworten konnte sondern immer nur das wiederholte was er mir sagte.

Als ich dann weiter auf der unzulässiges Wort schiene fuhr, wollten die Kameraden sogar freiwillig gehen, seltsam, für nichts so einen Aufwand.

Gaben mir dann Broschüren und eine Bibel die mich an die Schulzeit erinnerte, krammte dann alles heraus und entdeckte eine Bibel aus der 7. Klasse die von einem anonymen an die Schule gespendet wurde.

Ganz am Ende der Bibel war der Aufdruck "Zeugen Jehovas" zu sehen. Könnte kotzen dass die eigene Schule solch einen Verein in die Köpfe der Kinder reinlässt.

Wenn hier jemand Zeuge Jehovas ist, schön, wenn jemandem dieser Beitrag nicht gefällt, der sollte die Aktionen der Zeugen mal ändern, bin für alle Religionen offen, akzeptiere alle und interessiere mich dafür, aber einer Religion das Leben zu opfern nur um am Ende nichts zu haben, mir einreden zu wollen dass es keinen Gott gibt.

Nicht mit mir.

Verfasst: Samstag 1. Mai 2010, 22:34
von schnipp
...

Verfasst: Samstag 1. Mai 2010, 22:54
von Calvin
Razze hat geschrieben: Wenn ein Mensch an schweren Depressionen leidet, oder an einer zum Tode führenden Krankheit leidet, dann ist das, das gleiche.
Beide Kranke können nicht mehr lebbar leben, der eine hat bedingt durch Krankheit vielleicht Schmerzen oder es steht ihm ein graussamer Tod bevor, der seelisch Kranke, kann keine Freude mehr empfinden, leidet vielleicht unter Todesangst, auch für ihn ist das Leben nicht mehr lebbar.
Finde ich interessant, weil du hier:
http://www.dignitas.ch/forum/viewtopic. ... ght=#25465
geschrieben hast:
Razze hat geschrieben:Ein wirklicher Freitod kann nur ein Mensch begehen der weiss das seine Krankheit ihm ein erschwertes, schmerzvolles Siechtum bringt.

Auch Depressionen sind eine oftmals tötliche Krankheit, der Unterschied ist von alleine sterbe ich daran nicht, sie endet tötlich weil man mit ihr nicht mehr leben kann.
Ich weiß, das ist jetzt aus dem Kontext genommen, aber widersprechen sich die Aussagen dann nicht trotzdem?
Ich verstehe es wahrscheinlich nur nicht (richtig).
Nichts für ungut.

Verfasst: Samstag 1. Mai 2010, 23:06
von Madlines
Razze hat geschrieben:Hallo Madlines,

versteh ich nicht, die Zeugen haben eine ganz klare Meinung zum Leben nach dem Tode. Genauso wie für Tod durch Suizid.
Ausserdem Frage ich mich, wenn er vorher kathl. Pfarrer war, warum hat er gewechselt, die Vorfälle mit der kathl. Kirche hat doch mit dem einzelnen nichts zu tun, deshalb kann ich doch weiterhin an meinem Glauben festhalten.

Mir ist es persönlich vollkommen egal, welcher Glaubensrichtung jemand angehört, jeder muss seinen Weg finden, muss selber prüfen, dafür haben wir ein Hirn bekommen.
Ich läster auch nicht über die Zeugen, denn sie denken ihr Weg ist der richtige.
Ich gehe nicht in die Kirche und wenn dann nur in eine freie Kirche, mein Glaube ist fest an Gott und Jesus, mich interessiert nicht was der Pfarrer auf der kanzel predigt, ich kann doch selber die Bibel lesen und entsprechend leben. Christsein bedeutet für mich im christlichen Sinne zu leben und zu handeln.
Ich bete nicht um Hilfe für jemand in Not, sondern ich handle und helfe soweit ich kann.

Man ist kein Christ nur weil man in der Kirche sitzt - ich bin auch kein Auto wenn ich in der Garage stehe oder ?
Ich hatte diese Fragen, diese habe ich ihm gestellt und genauso Antworten erhalten, wollte mir nach dieser Begegnung nicht auch noch deren Broschüren durchlesen, denn genügend Antworten hatte ich ja auf meine wichtigsten Fragen bekommen.

Der meinte dass dort wo er war schlechte Sachen mit Kindern passiert sind und er dass nicht richtig mit seinem Gewissen vereinbaren konnte, ich hatte auch nicht erwartet dass er mir etwas gutes auf meine Frage anbietet, doch schien für mich seine Antwort sehr ehrlich zu sein.

Ich bin Orthodox, glaube an einen Gott, glaube dass es auch etwas nach diesem Leben kommt und wie schon erwähnt hatte, akzeptiere & respektiere ich alle Religionen.

Ob die jetzt doch an eine weitere Existenz glauben, kann mir jetzt auch egal sein, wenn der Mann der Zeugen sogar etwas anderes erzählt, was eigentlich in deren Broschüren steht, dann muss ich mich nicht weiter damit beschäftigen.

Verfasst: Samstag 1. Mai 2010, 23:17
von Calvin
Danke für die Erklärung!


Die Zitate kann man übrigens ganz einfach einbinden, indem man rechts oben auf den 'zitat'-Button klickt, der sich über jedem einzelnen Post befindet.

Verfasst: Samstag 1. Mai 2010, 23:22
von Calvin
Razze hat geschrieben:Uiiii ich habs gekonnt !
chic, chic!
;-)

Verfasst: Samstag 1. Mai 2010, 23:39
von Madlines
Razze hat geschrieben:
Madlines hat geschrieben:
Razze hat geschrieben:Hallo Madlines,

versteh ich nicht, die Zeugen haben eine ganz klare Meinung zum Leben nach dem Tode. Genauso wie für Tod durch Suizid.
Ausserdem Frage ich mich, wenn er vorher kathl. Pfarrer war, warum hat er gewechselt, die Vorfälle mit der kathl. Kirche hat doch mit dem einzelnen nichts zu tun, deshalb kann ich doch weiterhin an meinem Glauben festhalten.

Mir ist es persönlich vollkommen egal, welcher Glaubensrichtung jemand angehört, jeder muss seinen Weg finden, muss selber prüfen, dafür haben wir ein Hirn bekommen.
Ich läster auch nicht über die Zeugen, denn sie denken ihr Weg ist der richtige.
Ich gehe nicht in die Kirche und wenn dann nur in eine freie Kirche, mein Glaube ist fest an Gott und Jesus, mich interessiert nicht was der Pfarrer auf der kanzel predigt, ich kann doch selber die Bibel lesen und entsprechend leben. Christsein bedeutet für mich im christlichen Sinne zu leben und zu handeln.
Ich bete nicht um Hilfe für jemand in Not, sondern ich handle und helfe soweit ich kann.

Man ist kein Christ nur weil man in der Kirche sitzt - ich bin auch kein Auto wenn ich in der Garage stehe oder ?
Ich hatte diese Fragen, diese habe ich ihm gestellt und genauso Antworten erhalten, wollte mir nach dieser Begegnung nicht auch noch deren Broschüren durchlesen, denn genügend Antworten hatte ich ja auf meine wichtigsten Fragen bekommen.

Der meinte dass dort wo er war schlechte Sachen mit Kindern passiert sind und er dass nicht richtig mit seinem Gewissen vereinbaren konnte, ich hatte auch nicht erwartet dass er mir etwas gutes auf meine Frage anbietet, doch schien für mich seine Antwort sehr ehrlich zu sein.

Ich bin Orthodox, glaube an einen Gott, glaube dass es auch etwas nach diesem Leben kommt und wie schon erwähnt hatte, akzeptiere & respektiere ich alle Religionen.

Ob die jetzt doch an eine weitere Existenz glauben, kann mir jetzt auch egal sein, wenn der Mann der Zeugen sogar etwas anderes erzählt, was eigentlich in deren Broschüren steht, dann muss ich mich nicht weiter damit beschäftigen.

Ich glaube nicht das es lediglich bei den Katholiken Kinderschänder gibt, die gibt es in allen Glaubensbereiche wie auch in allen Berufszweigen.
Nur erschreckt es einem noch viel mehr, wenn sowas ausgerechnet dort passiert.
Ich persönlich glaube nicht einmal das dies was mit dem sogenanntem Zölibat was zu tun hat. Denn die könnten ja letztendlich in ihrer normalen Klamotten in ein Bordell gehen, das merkt kein Mensch.
Aber sie sind Pädophil (schreibt man das so ?) das heißt für mich, die wollen gar keine Frauen um sich abzureagieren.
Aber vielleicht seh ich das auch falsch.



Ich möchte auch nicht behaupten dass es Kinderschänder bei den Katholiken gibt, es sind immer diese Ausnahmen die eine ganze Religion in den Dreck ziehen. Er hätte mir natürlich auch einen anderen erfundenen Grund erzählen können, ich hätte es ihm auch abgenommen.

Dieses Gespräch fand noch in meinem Elternhaus statt, da wir gerade mal 19 Jahre (Vor 5 Jahren), also noch bevor diese Kinderschänder Geständnisse in den Medien diskutiert und veröffentlicht wurden.

Verfasst: Samstag 1. Mai 2010, 23:50
von Ami
mich würde auch interessieren ob jemand damit erfahrung hat

Verfasst: Sonntag 2. Mai 2010, 08:40
von Calvin
Ich will niemandem auf den Schlips treten, aber ich bin ziemlich sicher, dass da nichts mehr kommt, nach dem Tod. Tot sein würde ich sogar mit Nichtexistenz gleich setzen.
Meiner Meinung nach macht man sich einfach zu viele Gedanken um einen Zustand, den man gar nicht kennen/sich vorstellen kann und wovon ja eigentlich auch niemand mehr wirklich berichten kann. (Wenn er denn wirklich tot ist.) Nur findet der gemeine Mensch es meistens angenehmer, wenn er die Dinge erklären und kategorisieren kann.
Was ich bis jetzt über Nahtoderfahrungen und -berichte gelesen und gehört habe, würde ich mal mit der Sauerstoffunterversorgung des Gehirns im entscheidenden Moment erklären. Da werden dann halt ein paar (fehlende) Reize falsch, oder gar nicht mehr verarbeitet.

Und nein, ich hatte bis jetzt keine Nahtoderfahrungen. Ich lebe schließlich noch.
(Anscheinend war der Tod nie nah genug dafür.)

Verfasst: Sonntag 2. Mai 2010, 12:31
von freaggle4711
Ein Erfahrungsaustausch über NTE hat mit der Ansicht über eine Existenz nach dem Ableben meiner Meinung nach keinen direkten Zusammenhang.

Die NTE werden schon länger erforscht. Die Meinung eine NTE würde durch Sauerstoffmangel entstehen ist widerlegt. Man konnte selbigen Effekt durch gezielte Bestrahlung mittels Magnetwellen auf das Gehirn erzeugen. Schlussendlich haben diese Probanden also eine NTE erfahren ohne auch nur Ansatzweise zu sterben. Deswegen hängen für mich die beiden Forschungsgebiete nicht zusammen.

Eine Diskussion, denn Erfahrungsaustausch ist mit lebenden Menschen schier unmöglich, ob es etwas nach dem Tod gibt halte ich für absolut oberflächlich. Immerhin müsste der Mensch zur Erforschung bereit sein seine normalen Eindrücke und sein irdisches Wissen nicht zu verwenden.

Ich habe selbst mittels Sprachaufzeichnung eine Zeit lang untersucht ob es etwas gibt was wir mit unseren irdischen Sinnen nicht wahrnehmen können. Für mich kann ich bestätigen dass es so etwas gibt. Ob es sich dabei aber wirklich um Seelen handelt oder um ganz andere Existenzen konnte ich nicht herausfinden.

Da bleibt einem nur das Abwarten.

Verfasst: Sonntag 2. Mai 2010, 13:17
von Calvin
freaggle4711 hat geschrieben:Ein Erfahrungsaustausch über NTE hat mit der Ansicht über eine Existenz nach dem Ableben meiner Meinung nach keinen direkten Zusammenhang.
Ja und Nein, würde ich sagen:
Das war wohl mein Fehler, dass ich eine Weiterexistenz bewusst in einen Topf mit den Nahtodefahrungen geworfen habe. Aber ich habe den Eindruck, dass NTE für die meisten hier der Hin- und Beweis auf eine andere Existenzform nach dem Tod sind. Jedenfalls verstand ich die Thematik so. Denn warum sollte man sich einen Kopf um NTE machen, wenn man nicht an eine Weiterexistenz in welcher Form auch immer glaubt.

Aber ich glaube ebenfalls daran, dass NTE auch unter anderen Umständen auftreten können, wie du es am Beispiel von starker Bestrahlung mit Magnetwellen erwähntest.

Um das mal auf den Punkt zu bringen: Ich kann mir gut vorstellen, dass man unter bestimmten Bedingungen den Eindruck einer NTE auslösen kann. Aber ich glaube nicht an ein Weiterleben nach dem Tod.

Und @Razze: Frau Kübler Ross bzw. ihre Arbeit ist mir einigermaßen bekannt - ich hatte mich vor einigen Jahren mal etwas damit befasst. Letztendlich bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es noch anderweitige wissenschaftliche Erklärungen gibt, weshalb sich reanimierte Personen an gewisse Dinge erinnern können/plötzlich von Dingen wissen, von denen sie vorher nichts wussten. Das Unterbewusstein spielt da beispielsweise meiner Meinung nach eine recht große Rolle.

Aber du hast die Situation bezüglich der verschiedenen Ansichten weiter oben ja schon schön in Worte gefasst:
Razze hat geschrieben:Wird sollten liberal sein, anderst sein und anderst glauben akzeptieren,
die Zeugen Jehova meinen sie sind auf dem richtigen Weg, wie auch die Katholiken und Evangelisten, die Buddisten und die Moslems, es steht dem einzelnen nur zu für sich selbst zu entscheiden.

Verfasst: Sonntag 2. Mai 2010, 16:28
von Engel
Ich glaube auf jeden Fall daran!!!
All diese Berichte, Buecher, e.c...kann man nicht einfach so larifari
abtun und behaupten: ja ja, ihr spinner, so was gibt es ueberhaubt nicht".
Das war jetzt allgemein gesprochen. Hier hat niemand behauptet, wir waeren spinner.
Aus dem persoenlichem Umfeld gab es bei mir schon eine Erfahrung.
Ich koennte hier einen riesen grossen Roman schreiben, aber das wuerde den Rahmen sprengen.
Was ich sagen moechte:
Den Tod, den gibt es nicht. Wir werden unsere Vorrausgegangenen
wiedersehen.