Benzodiazepinabhängigkeit
Verfasst: Dienstag 9. März 2010, 22:41
Hallo!
Ich bin 42 Jahre Alt. Bei mir wurde vor knapp 20 Jahren eine bipolare affektive Störung (Manisch-Depressiv) diagnostiziert. War deswegen schon dreimal stationär in der Psychiatrie für jeweils etwa 3 Monate. Zudem leide ich seit meiner Kindheit an einer stark ausgeprägten sozialen Phobie und unter einem Tic (nervöse Zuckungen vor allem im Kopfbereich).
Ich habe schon die verschiedensten Neuroleptika bekommen. Die Nebenwirkungen waren verherend.
Eigentlich sollte ich regelmäßig Tegretal einnehmen, welche ich aber schon etwa 10 Jahre nicht mehr nehme.
Etwa zu der Zeit verschrieb mir mein Psychiater Benzodiazepine. Nun bin ich schon seit 10 Jahren von Bromazepam abhängig. Meinem Arzt habe ich gesagt, daß ich pro Tag 6mg nehme. Tatsächlich nahm ich anfangs schon 12mg, was sich bis heute auf 24mg steigerte.
Das schlimme ist, daß Bromazepam das einzige Medikament ist, das mir ein halbwegs "normales Leben" ermöglicht.
Ich würde gerne damit aufhören, aber die Berichte über einen Entzug sind
nicht gerade ermutigend. Es soll leichter sein, von Heroin herunterzukommen als von Benzos.
Ich weiß nicht, wie es weitergehen soll.
Hat jemand von euch einen Rat?
Vielen Dank!
Ich bin 42 Jahre Alt. Bei mir wurde vor knapp 20 Jahren eine bipolare affektive Störung (Manisch-Depressiv) diagnostiziert. War deswegen schon dreimal stationär in der Psychiatrie für jeweils etwa 3 Monate. Zudem leide ich seit meiner Kindheit an einer stark ausgeprägten sozialen Phobie und unter einem Tic (nervöse Zuckungen vor allem im Kopfbereich).
Ich habe schon die verschiedensten Neuroleptika bekommen. Die Nebenwirkungen waren verherend.
Eigentlich sollte ich regelmäßig Tegretal einnehmen, welche ich aber schon etwa 10 Jahre nicht mehr nehme.
Etwa zu der Zeit verschrieb mir mein Psychiater Benzodiazepine. Nun bin ich schon seit 10 Jahren von Bromazepam abhängig. Meinem Arzt habe ich gesagt, daß ich pro Tag 6mg nehme. Tatsächlich nahm ich anfangs schon 12mg, was sich bis heute auf 24mg steigerte.
Das schlimme ist, daß Bromazepam das einzige Medikament ist, das mir ein halbwegs "normales Leben" ermöglicht.
Ich würde gerne damit aufhören, aber die Berichte über einen Entzug sind
nicht gerade ermutigend. Es soll leichter sein, von Heroin herunterzukommen als von Benzos.
Ich weiß nicht, wie es weitergehen soll.
Hat jemand von euch einen Rat?
Vielen Dank!