Nahtoderfahrungen / Jenseitsgläubigkeit
Moderatoren: Ludwig A. Minelli, Mediator
Nahtoderfahrungen / Jenseitsgläubigkeit
Ich bin gerade auf der Suche nach informativen und wissenschaftlichen Erklärungen für Nahtoderfahrungen und diese ganze Jenseitskiste. Mit dem Mist hätte ich niemals anfangen dürfen, aber jetzt bin ich angefixt. ;-)
Leider sind meine gefundenen Seiten bisher eher so in Richtung christlich-esoterischer Mumpitz ausgerichtet.
Hat irgendwer da ein paar Links?! Die Vids bei youtube habe ich natürlich schon durch...
pikkemaat
Leider sind meine gefundenen Seiten bisher eher so in Richtung christlich-esoterischer Mumpitz ausgerichtet.
Hat irgendwer da ein paar Links?! Die Vids bei youtube habe ich natürlich schon durch...
pikkemaat
nachdem ich nicht glaube,
dass menschen in die "hölle" kommen, weil ich glaube, dass ich zu einem guten teil in dieser hölle bereits lebe, kommen solche komischen drohungen bei mir nicht an. ich glaube überhaupt, dass drohungen, ob sie nun von der kirche kommen oder sonst wo her, immer nur den zwekc haben zu unterdrücken...
nahtoderfahrung ja - aber warum sollte man darüber berichten? jeder, der schon mal im koma gelegen ist und wirklich auf der "kippe" gestanden ist, wird sie in seiner form gemacht haben. meine war sehr positiv (und nix mit licht und tunnel).
wwv
nahtoderfahrung ja - aber warum sollte man darüber berichten? jeder, der schon mal im koma gelegen ist und wirklich auf der "kippe" gestanden ist, wird sie in seiner form gemacht haben. meine war sehr positiv (und nix mit licht und tunnel).
wwv
Nahtoderlebnisse
Rund um Welt erzählen Menschen von unglaublichen Erlebnissen, die sie hatten, als sie im klinischen Sinne tot waren. Verrückte Träume einiger Fantasten oder mögliche Jenseitserfahrungen?
Sogenannte Nahtoderlebnisse sind heute Gegenstand ernsthafter wissenschaftlicher Forschung.
Sterben - was ist das? Ist der Tod das große Nichts oder gibt es ein "danach"? Diese Fragen lösen bei fast allen Menschen Gefühlsreaktionen wie Angst, Abwehr oder Verleugnung aus. Quälende Ungewissheit, für immer ausgelöscht sein, niemals mehr "sie" oder "ihn" berühren zu können - solche Gedanken sind für viele von uns unerträglich.
Forschungsergebnisse rund um die Welt weisen auf sechs Stufen, nach der die Sterbeerfahrung abläuft.
Stufe 1: RUHE UND SICHERHEIT
Viele schildern dann, dass sie ein tiefes Gefühl von Ruhe und Frieden verspürten, unabhängig davon, wie dramatisch die Ereignisse waren, die zu ihrem "Tod" geführt hatten.
Stufe 2: VERLASSEN DES KÖRPERS
Bei Nahtoderlebnissen nehmen viele Menschen ihren Körper von außen wahr. Sie sehen sich meist von oben auf ihrem Bett oder am Unfallort liegen und können nachher genau berichten, was zu diesem Zeitpunkt mit ihnen geschah.
Stufe 3: DER TUNNEL
Der Tunnel ist eines der wichtigsten Elemente jeder Nahtoderfahrung und kommt in nahezu allen Berichten vor. Der Sterbende hört plötzlich ein durchdringendes Geräusch, das als Brausen, Dröhnen oder Rauschen beschrieben wird. Gleichzeitig hat man das Gefühl, sehr schnell durch einen dunklen Raum gezogen zu werden.
Stufe 4: DAS LICHTWESEN
Am tiefsten berührt die Menschen die Begegnung mit einem "sehr hellen Licht". Dieses Licht strömt unbeschreibliche Liebe und Wärme aus. Alle schildern übereinstimmend, dass sie sich nie zuvor so geboren und sicher gefühlt hätten. Von diesem Licht geht eine magnetische Anziehungskraft aus.
Stufe 5: DIE RÜCKSCHAU
Das Lichtwesen macht zusammen mit dem Sterbenden eine Art Lebensrückschau, bei der es auch darum geht, die Wirkung des eigenen Verhaltens auf andere zu erkennen. Alle betonen jedoch, dass es keinen Vorwurf, keine Anklage und kein Urteil gegeben hätte. Man selbst würde - manchmal voll Beschämung - die eigenen Irrtümer erkennen. Das Licht vermittelt, daß zwei Dinge im Leben wichtig sind: Liebe und Wissen.
Stufe 6: DIE GRENZE
Oft erzählen die Betroffenen von atemberaubend schönen Landschaften mit einer unglaublichen Artenvielfalt von Tieren und Pflanzen. Es gibt Gebäude aus Kristall und Städte aus Licht. Überwältigt von der Begegnung mit dem Lichtwesen und der wundervollen Umgebung will man nichts Anderes, als weitergehen. Aber irgendwann nähert sich der Sterbende einer Stelle, die eine Grenze darstellt. Hier wird ihm vermittelt, daß er niemals mehr in sein Leben zurückkehren kann, wenn er diese Schranke überschreitet,, und daß der Zeitpunkt noch nicht gekommen ist, für immer hier zu bleiben. Fast alle erzählen, daß sie nicht zurückgehen wollten.
Literatur
Dr. R. Moody
Das Leben nach dem Tod (Rowohltverlag)
Elisabeth Kübler-Ross
Über den Tod und das Leben danach
(Verlag Silberschnur)
LG Sandkorn
Sogenannte Nahtoderlebnisse sind heute Gegenstand ernsthafter wissenschaftlicher Forschung.
Sterben - was ist das? Ist der Tod das große Nichts oder gibt es ein "danach"? Diese Fragen lösen bei fast allen Menschen Gefühlsreaktionen wie Angst, Abwehr oder Verleugnung aus. Quälende Ungewissheit, für immer ausgelöscht sein, niemals mehr "sie" oder "ihn" berühren zu können - solche Gedanken sind für viele von uns unerträglich.
Forschungsergebnisse rund um die Welt weisen auf sechs Stufen, nach der die Sterbeerfahrung abläuft.
Stufe 1: RUHE UND SICHERHEIT
Viele schildern dann, dass sie ein tiefes Gefühl von Ruhe und Frieden verspürten, unabhängig davon, wie dramatisch die Ereignisse waren, die zu ihrem "Tod" geführt hatten.
Stufe 2: VERLASSEN DES KÖRPERS
Bei Nahtoderlebnissen nehmen viele Menschen ihren Körper von außen wahr. Sie sehen sich meist von oben auf ihrem Bett oder am Unfallort liegen und können nachher genau berichten, was zu diesem Zeitpunkt mit ihnen geschah.
Stufe 3: DER TUNNEL
Der Tunnel ist eines der wichtigsten Elemente jeder Nahtoderfahrung und kommt in nahezu allen Berichten vor. Der Sterbende hört plötzlich ein durchdringendes Geräusch, das als Brausen, Dröhnen oder Rauschen beschrieben wird. Gleichzeitig hat man das Gefühl, sehr schnell durch einen dunklen Raum gezogen zu werden.
Stufe 4: DAS LICHTWESEN
Am tiefsten berührt die Menschen die Begegnung mit einem "sehr hellen Licht". Dieses Licht strömt unbeschreibliche Liebe und Wärme aus. Alle schildern übereinstimmend, dass sie sich nie zuvor so geboren und sicher gefühlt hätten. Von diesem Licht geht eine magnetische Anziehungskraft aus.
Stufe 5: DIE RÜCKSCHAU
Das Lichtwesen macht zusammen mit dem Sterbenden eine Art Lebensrückschau, bei der es auch darum geht, die Wirkung des eigenen Verhaltens auf andere zu erkennen. Alle betonen jedoch, dass es keinen Vorwurf, keine Anklage und kein Urteil gegeben hätte. Man selbst würde - manchmal voll Beschämung - die eigenen Irrtümer erkennen. Das Licht vermittelt, daß zwei Dinge im Leben wichtig sind: Liebe und Wissen.
Stufe 6: DIE GRENZE
Oft erzählen die Betroffenen von atemberaubend schönen Landschaften mit einer unglaublichen Artenvielfalt von Tieren und Pflanzen. Es gibt Gebäude aus Kristall und Städte aus Licht. Überwältigt von der Begegnung mit dem Lichtwesen und der wundervollen Umgebung will man nichts Anderes, als weitergehen. Aber irgendwann nähert sich der Sterbende einer Stelle, die eine Grenze darstellt. Hier wird ihm vermittelt, daß er niemals mehr in sein Leben zurückkehren kann, wenn er diese Schranke überschreitet,, und daß der Zeitpunkt noch nicht gekommen ist, für immer hier zu bleiben. Fast alle erzählen, daß sie nicht zurückgehen wollten.
Literatur
Dr. R. Moody
Das Leben nach dem Tod (Rowohltverlag)
Elisabeth Kübler-Ross
Über den Tod und das Leben danach
(Verlag Silberschnur)
LG Sandkorn
Zuletzt geändert von Sandkorn am Donnerstag 11. Februar 2010, 20:56, insgesamt 1-mal geändert.
Stufe 2: VERLASSEN DES KÖRPERS
Bei Nahtoderlebnissen nehmen viele Menschen ihren Körper von außen wahr. Sie sehen sich meist von oben auf ihrem Bett oder am Unfallort liegen und können nachher genau berichten, was zu diesem Zeitpunkt mit ihnen geschah.
Das ist aber nicht unbedingt nur ein Nahtoderlebnis.
Es ist ein Stressymptom.
So jedenfalls kenne ich das von mir.
Ich habe das als Jugendliche erlebt, wie mich ein Mann abstechen wollte. Und ich Angst hatte.
Habe mich aus meinem Körper zurückgezogen und konnte dann alles was er mit mir machte, von der Decke aus sehen.
Bei Nahtoderlebnissen nehmen viele Menschen ihren Körper von außen wahr. Sie sehen sich meist von oben auf ihrem Bett oder am Unfallort liegen und können nachher genau berichten, was zu diesem Zeitpunkt mit ihnen geschah.
Das ist aber nicht unbedingt nur ein Nahtoderlebnis.
Es ist ein Stressymptom.
So jedenfalls kenne ich das von mir.
Ich habe das als Jugendliche erlebt, wie mich ein Mann abstechen wollte. Und ich Angst hatte.
Habe mich aus meinem Körper zurückgezogen und konnte dann alles was er mit mir machte, von der Decke aus sehen.
moin,
der wissenschaftliche Aspekt tangiert die "Ausschüttung von s.g.
Realhormonen - um den Übergang zu erleichtern. Das heißt ,
das Gehirn fährt ein ureigenes Programm an.
Ich würde aber auch meinen, dass es wirklich Nahtoderlebnisse der hier
von euch geschilderten Art gibt. So berichten viele Menschen von
Gegebenheiten, bzw. von Gesprächen an OP-Tischen, die sie wissen-
schaftlich infolge von Koma bzw. Narkose überhaupt nicht mitkriegen
dürften :))
Maiken : hast du schon mal hinsichtlich des Überfalls an einer
tiefenpsychologischen Therapie gedacht ?
Gute Nacht Euch allen hier !
bis morgen
Flatliner - heute ist ein schöner Tag zum Sterben..
der wissenschaftliche Aspekt tangiert die "Ausschüttung von s.g.
Realhormonen - um den Übergang zu erleichtern. Das heißt ,
das Gehirn fährt ein ureigenes Programm an.
Ich würde aber auch meinen, dass es wirklich Nahtoderlebnisse der hier
von euch geschilderten Art gibt. So berichten viele Menschen von
Gegebenheiten, bzw. von Gesprächen an OP-Tischen, die sie wissen-
schaftlich infolge von Koma bzw. Narkose überhaupt nicht mitkriegen
dürften :))
Maiken : hast du schon mal hinsichtlich des Überfalls an einer
tiefenpsychologischen Therapie gedacht ?
Gute Nacht Euch allen hier !
bis morgen
Flatliner - heute ist ein schöner Tag zum Sterben..
Ich habe den gut verdaut.
Damals war ich halt blöd. War in der Psyche ohne Berechtigung festgehalten worden.
Was tat ich? Zum Psychodoc gehen und mich lauthals beschweren und mit Anwalt drohen.
Es eskalierte und er hat mich fast abgestochen. Er sagte es mir und da bin ich kurzerhand VORHER aus meinem Körper raus.
Ich wäre zwar fast verblutet, aber an Schmerzen dabei kann ich mich nicht erinnern.
Und daß ich dann doch noch in letzter Sekunde gerettet wurde, ins Krankenhaus kam und daß er mich dann besuchen kam mit einem Blumenstrauß, dem ersten, den ich von einem Mann erhielt und sich entschuldigte.
Nein, schlimm, war damals nicht, was getan wurde, sondern die Begleitumstände.
Damals war ich halt blöd. War in der Psyche ohne Berechtigung festgehalten worden.
Was tat ich? Zum Psychodoc gehen und mich lauthals beschweren und mit Anwalt drohen.
Es eskalierte und er hat mich fast abgestochen. Er sagte es mir und da bin ich kurzerhand VORHER aus meinem Körper raus.
Ich wäre zwar fast verblutet, aber an Schmerzen dabei kann ich mich nicht erinnern.
Und daß ich dann doch noch in letzter Sekunde gerettet wurde, ins Krankenhaus kam und daß er mich dann besuchen kam mit einem Blumenstrauß, dem ersten, den ich von einem Mann erhielt und sich entschuldigte.
Nein, schlimm, war damals nicht, was getan wurde, sondern die Begleitumstände.
Wer sich für die buddhistische Sicht der Dinge interessiert, kann diesen Link als Einführung nehmen :
http://www.philognosie.net/index.php/ar ... eview/787/
Unter "Buddhismus - Nahtoderfahrung - Bardo" kann man endlos weitergoogeln.
Ich habe von Rinpoches und Schamanen sehr tiefgehende Einsichten in dieses Thema gewonnen.
Aber wirklich "erfahrbar" wird dies nicht durch Worte !
Ein möglicher Weg sind Ayahuasca - Mesas :
http://www.philognosie.net/index.php/ar ... eview/787/
Ayahuasca heißt übersetzt : Die Winde (gemeint ist eine Pflanze) des Todes.
Eine Ayahuasca - Zeremonie kann mitunter Licht in das dunkelste Leben bringen.
Die zwei Links mögen als Denkanstöße verstanden werden. Schlaumachen sollte sich jeder selber.
http://www.philognosie.net/index.php/ar ... eview/787/
Unter "Buddhismus - Nahtoderfahrung - Bardo" kann man endlos weitergoogeln.
Ich habe von Rinpoches und Schamanen sehr tiefgehende Einsichten in dieses Thema gewonnen.
Aber wirklich "erfahrbar" wird dies nicht durch Worte !
Ein möglicher Weg sind Ayahuasca - Mesas :
http://www.philognosie.net/index.php/ar ... eview/787/
Ayahuasca heißt übersetzt : Die Winde (gemeint ist eine Pflanze) des Todes.
Eine Ayahuasca - Zeremonie kann mitunter Licht in das dunkelste Leben bringen.
Die zwei Links mögen als Denkanstöße verstanden werden. Schlaumachen sollte sich jeder selber.
Kannst Du mal ne Technik beschreiben?! Möglichst ohne esoterischen Mumptiz (aber das würde ich Dir eh niemals unterstellen, bisher schön sachlich, trotz "gefährlichem" Oberthema), sondern eine konkrete Anleitung.T. hat geschrieben: Manchmal hatte das aber schon recht real gewirkt, tja, das Limbische System tut halt sein Bestes.
Ich würde das auch gerne mal probieren!
DANKE.
pikkemaat