DIGNITAS-Forum

Hallo,

das ist vielleicht eine total doofe Frage, aber mich beschäftigt gerade, wie sich das Gehirn ohne Sauerstoff (CO-Methode, Exit Bag, Ertrinken, etc. ) wann verhält. Gibt es eine Art Fahrplan (in Minuten), wann man von "geht noch", "al dente" und "weiches Gemüse" sprechen kann?! Was passiert genau?! Wann fallen welche Areale aus?!

Ich will unbedingt das Risiko als schwer Geschädigter gefunden zu werden abschätzen können, daher hätte ich gerne diese Infos.

pikkemaat

http://www.uniklinik-freiburg.de/rechts ... ticken.pdf

Schau mal hier, dort steht alles sehr gut erklärt. Wenn man Ersticken oder ertrinken bei Google eingibt, findet man noch mehr. AM besten sind die Berichte, von der Gerichtsmedizin.

Mystica hat geschrieben:http://www.uniklinik-freiburg.de/rechts ... ticken.pdf

Schau mal hier, dort steht alles sehr gut erklärt. Wenn man Ersticken oder ertrinken bei Google eingibt, findet man noch mehr. AM besten sind die Berichte, von der Gerichtsmedizin.

Danke für die Präsentation. Ganz schön krasse Bilder. Ich bin mir mittlerweile nicht mehr sicher, ob mir der "Gemüse-Faktor" bei der Methode nicht doch zu krass ist...

pikkemaat

pikkemaat hat geschrieben:

Mystica hat geschrieben:http://www.uniklinik-freiburg.de/rechts ... ticken.pdf

Schau mal hier, dort steht alles sehr gut erklärt. Wenn man Ersticken oder ertrinken bei Google eingibt, findet man noch mehr. AM besten sind die Berichte, von der Gerichtsmedizin.

Danke für die Präsentation. Ganz schön krasse Bilder. Ich bin mir mittlerweile nicht mehr sicher, ob mir der "Gemüse-Faktor" bei der Methode nicht doch zu krass ist...

pikkemaat

Hmm, zunächst erscheint mir nach ein paar Tagen der Abszinenz hier im Forum einiges "krass" gelaufen zu sein.........., auch ohne oder gerade durch "Gemüse-Faktor". Schade, sehr schade für die, die sich einfach nur "gleichgesinnt" austauschen wollen.....

Für die, die sich noch austauschen wollen, muss ganz objektiv geschrieben werden, dass es nirgendwo 100% Sicherheit gibt! Bei nichts!

Auch ich stelle mir Fragen nach der möglicherweise "geringsten" Fehlermöglichkeit, der besten Methode auf das Umfeld angepasst (wegen zu frühem Entdecktwerdens), warum offenbar "ungeplante" Unfälle mit den hier ausführlich diskutierten Methoden "erfolgreicher" sind als penibel geplante.

Kann es denn sein, dass gerade die "intensive Planung" einen Überlebensreflex/-instinkt weckt, der eben zum Misserfolg führt? Stichwort Ether! Ein aktueller Selbstversuch vs. die Erkenntnis von Mystica.

Ich habe vor ein paar Tagen einige (tödliche) Vergiftungen mit normalen Haushaltsmitteln (Rohrreinigungsmitteln, Frostschutz etc.) zufällig "ergoogelt", die mir sehr unwahrscheinlich vorkommen. Aber offenbar doch vorkommen, weil diese Mittel in nahezu allen Fällen unbewusst geschluckt wurden, weil sie in anderen Behältnissen aufbewahrt und eher "unbewusst" konsumiert wurden.

Habt ihr ähnliche Beobachtungen gemacht oder Erfahrungen gesammelt?
Habt ihr auch schonmal Geschirrspülmittel als "Durstlöscher" aus dem falschen Behältnis genutzt?
Danke für eine Nachricht.

pikkemaat hat geschrieben:Hallo,

das ist vielleicht eine total doofe Frage, aber mich beschäftigt gerade, wie sich das Gehirn ohne Sauerstoff (CO-Methode, Exit Bag, Ertrinken, etc. ) wann verhält. Gibt es eine Art Fahrplan (in Minuten), wann man von "geht noch", "al dente" und "weiches Gemüse" sprechen kann?! Was passiert genau?! Wann fallen welche Areale aus?!


Ich will unbedingt das Risiko als schwer Geschädigter gefunden zu werden abschätzen können, daher hätte ich gerne diese Infos.

pikkemaat

Hallo,
ich greife das Thema nochmals auf, weil das ja auch für eine PV von Relevanz sein kann.

Einen "Fahrplan" gibt es wohl nicht nach meinen Recherchen, ist, wie immer, auch vom Gesamtzustand jedes Einzelnen abhängig.

Aber ab welchem Zustand würde eine PV greifen? "Geht noch" oder nur "weiches Gemüse" oder nur "Hirntod"?

Sehe ich ähnlich bei Vergiftungen bzw. würde hier ähnliche Fragen aufwerfen. Ab wann oder wo wäre die Grenze?

Danke für Anregungen/Meinungen

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