Ich denke gerade… was ich nicht sollte.. dass in so vielen Ratgebern und Berichten davon gesprochen wird das jemand der seinen Suizid beschlossen hat irgendwann nicht mehr als Suizidal erkannt wird, weil sich seine Laune bessert und er fröhlicher wirkt, weil er innerlich seinen Frieden gefunden hat… Warum finde ich das nicht, warum fühle ich das nicht… und warum kann ich nicht wenigstens die letzten Monate etwas genießen?
Ich habe einen Plan geschmiedet, ich will die letzten Monate noch einmal voll auskosten. Noch einmal die Sachen machen die mir früher spaß gemacht haben und die mich erfüllt hatten. Und vor allem will ich dieses Glücksgefühl noch ein letztes mal spüren! Darauf hab ich die letzten 5 Jahre hin gearbeitet. Mein Konto ist voll, ein Traumauto steht in der Garage, ich will nur noch ein paar Monate, vielleicht ein Jahr, einfach nur noch das machen was mich früher erfüllt hat, dann werd ich gehen. Aber es geht nicht…
Es fühlt sich an also ob jemand langsam das Licht ausdreht, die Rollläden runter lässt… und das letzte Mal das ich glücklich sein will stellt sich nicht mehr ein…
So eine Schxxxxxxxxx
Wo ist die Ruhe, der Frieden, die verbesserte Stimmung
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Re: Wo ist die Ruhe, der Frieden, die verbesserte Stimmung
Hi. Von der beschriebenen Erleichterung und augenscheinlicher Stimmungsaufhellung suizidaler Menschen als ausdrückliches Warnsignal für einen kurz bevorstehenden Versuch habe ich ebenfalls schon mehrfach gelesen.
Weil es aber um Gefühle geht kann ich mir vorstellen, dass diese spezielle Situation von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich wahrgenommen wird- die einen erleben genau diese Entwicklung und finden inneren Frieden, bei anderen stellen sich leider keine derartigen angenehmen Empfindungen ein. Rein persönlich würde ich einen Vorteil darin vermuten, ein sehr positiv belegtes Bild bzw. eine als möglichst starke Überzeugung empfundene Vision vom Tod und ggf. einem erstrebenswerten Danach zu haben; in diesem Sinne könnte sich mental eventuell der Schalter "weg von" auf "hin zu" umlegen.
In meinem Fall ist es zB so, dass ich zeitlebens ein vorsichtig-ängstlicher Typ war, sich mittlerweile allerdings eine relativ ausgeprägte generalisierte Angststörung entwickelt hat: Angst vor dem Leben, vor Veränderung, vor dem Unerwarteten, vor dem Unbekannten, vor dem Sterben, vor dem Tod, vor einem anschließenden Nichts, vor einem anschließenden Etwas. Und natürlich auch Angst vor der Angst. Zusätzlich stelle ich meine frühere Vorstellung vom Tod momentan recht drastisch infrage; der in gesunden Zeiten noch herrlich einfach zu tragende postmortale protestantische Pragmatismus erweist sich aktuell als unzureichend und inkompetent, mir das anvisierte Reiseziel glaubhaft und überzeugend zu verkaufen.
Um jedoch auf dich und deine persönliche Situation zurückzukommen: Auf mich wirkst du definitiv nicht angsterfüllt und spiritualitätsuchend wie ich, sondern vielmehr wie ein bodenständiger Machertyp.
Wenn du nun in dich hineinhorchst- hast du dann das Gefühl, dass du alles in deiner Macht stehende so sehr zu deiner eigenen Zufriedenheit geklärt und abgeschlossen hast, dass dich hier absolut nichts mehr bewusst oder auch nur intuitiv festhält und du wirklich befreit und bereit zum Gehen bist?
Und wie fühlen sich die ausschlaggebenden Hintergründe deiner Entscheidung für dich an- empfindest du irgendeine Art Druck durch negative äußere Umstände und Impulse, die dich immer weiter in diese Richtung als einzigen möglich erscheinenden Ausweg "zwingen", oder kommt die Motivation für deinen Todeswunsch wahrhaftig aus deinem Inneren?
Der Freitod sollte meiner Meinung nach einzig und allein dein durch dich selbst bestimmter und deinem eigenen Willen entsprechender Beschluss sein. Immerhin ist es nichts anderes als die ultimative unumkehrbare Entscheidung deines Lebens und kein Akt, zudem du dich in irgendeiner Form gedrängt fühlen solltest, oder was du als notwendiges Übel halbherzig inkauf zu nehmen bereit wärst.
Viele liebe Grüße, Lexx ༻✮⋆˙
Weil es aber um Gefühle geht kann ich mir vorstellen, dass diese spezielle Situation von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich wahrgenommen wird- die einen erleben genau diese Entwicklung und finden inneren Frieden, bei anderen stellen sich leider keine derartigen angenehmen Empfindungen ein. Rein persönlich würde ich einen Vorteil darin vermuten, ein sehr positiv belegtes Bild bzw. eine als möglichst starke Überzeugung empfundene Vision vom Tod und ggf. einem erstrebenswerten Danach zu haben; in diesem Sinne könnte sich mental eventuell der Schalter "weg von" auf "hin zu" umlegen.
In meinem Fall ist es zB so, dass ich zeitlebens ein vorsichtig-ängstlicher Typ war, sich mittlerweile allerdings eine relativ ausgeprägte generalisierte Angststörung entwickelt hat: Angst vor dem Leben, vor Veränderung, vor dem Unerwarteten, vor dem Unbekannten, vor dem Sterben, vor dem Tod, vor einem anschließenden Nichts, vor einem anschließenden Etwas. Und natürlich auch Angst vor der Angst. Zusätzlich stelle ich meine frühere Vorstellung vom Tod momentan recht drastisch infrage; der in gesunden Zeiten noch herrlich einfach zu tragende postmortale protestantische Pragmatismus erweist sich aktuell als unzureichend und inkompetent, mir das anvisierte Reiseziel glaubhaft und überzeugend zu verkaufen.
Um jedoch auf dich und deine persönliche Situation zurückzukommen: Auf mich wirkst du definitiv nicht angsterfüllt und spiritualitätsuchend wie ich, sondern vielmehr wie ein bodenständiger Machertyp.
Wenn du nun in dich hineinhorchst- hast du dann das Gefühl, dass du alles in deiner Macht stehende so sehr zu deiner eigenen Zufriedenheit geklärt und abgeschlossen hast, dass dich hier absolut nichts mehr bewusst oder auch nur intuitiv festhält und du wirklich befreit und bereit zum Gehen bist?
Und wie fühlen sich die ausschlaggebenden Hintergründe deiner Entscheidung für dich an- empfindest du irgendeine Art Druck durch negative äußere Umstände und Impulse, die dich immer weiter in diese Richtung als einzigen möglich erscheinenden Ausweg "zwingen", oder kommt die Motivation für deinen Todeswunsch wahrhaftig aus deinem Inneren?
Der Freitod sollte meiner Meinung nach einzig und allein dein durch dich selbst bestimmter und deinem eigenen Willen entsprechender Beschluss sein. Immerhin ist es nichts anderes als die ultimative unumkehrbare Entscheidung deines Lebens und kein Akt, zudem du dich in irgendeiner Form gedrängt fühlen solltest, oder was du als notwendiges Übel halbherzig inkauf zu nehmen bereit wärst.
Viele liebe Grüße, Lexx ༻✮⋆˙
Re: Wo ist die Ruhe, der Frieden, die verbesserte Stimmung
Huhu,
ich habe vor einigen Jahren mal ein Interview gelesen mit Menschen, die einen Suizidversuch hatten (insgesamt wurden über 50 Interviews gemacht), und dort kam auch das Thema auf. Das Interview wurde dann von Suizidfachberatern ausgewertet.
Jedenfalls kam raus, dass nur die Erleichterung empfanden, die wirklich tot sein wollten. Die, die es als "Ausweg" sahen, weil sie nicht wussten, wie es anders gehen kann, empfanden das, was Du hier beschreibst.
Sie wollten leben. Nur nicht so.
Diese Menschen wurden dann weiterbegleitet nach dem Krankenhaus und der Psychiatrie, durch diese Suizidfachberatungsstellen, die dann weitere Hilfsmaßnahmen mit den Klienten aufgebaut haben.
Und keiner von denen hatte danach nochmal einen Suizidversuch (ich glaube es ging um einen Zeitraum von 8 Jahren).
Deshalb wurden dann die Suizidfachberatungsstellen nochmal neu aufgezogen und es wurde einfach bemerkt, wie wichtig es ist, darüber zu reden. Und es immer wieder zu versuchen, sich Hilfen aufzubauen.
Ich habe meine Sichtweise nicht von irgendwo her ^^
Der Artikel war für mich sehr eindrücklich.
Vielleicht stellt sich also bei Dir daher nicht das Gefühl ein. Weil Du nicht gehen willst.
ich habe vor einigen Jahren mal ein Interview gelesen mit Menschen, die einen Suizidversuch hatten (insgesamt wurden über 50 Interviews gemacht), und dort kam auch das Thema auf. Das Interview wurde dann von Suizidfachberatern ausgewertet.
Jedenfalls kam raus, dass nur die Erleichterung empfanden, die wirklich tot sein wollten. Die, die es als "Ausweg" sahen, weil sie nicht wussten, wie es anders gehen kann, empfanden das, was Du hier beschreibst.
Sie wollten leben. Nur nicht so.
Diese Menschen wurden dann weiterbegleitet nach dem Krankenhaus und der Psychiatrie, durch diese Suizidfachberatungsstellen, die dann weitere Hilfsmaßnahmen mit den Klienten aufgebaut haben.
Und keiner von denen hatte danach nochmal einen Suizidversuch (ich glaube es ging um einen Zeitraum von 8 Jahren).
Deshalb wurden dann die Suizidfachberatungsstellen nochmal neu aufgezogen und es wurde einfach bemerkt, wie wichtig es ist, darüber zu reden. Und es immer wieder zu versuchen, sich Hilfen aufzubauen.
Ich habe meine Sichtweise nicht von irgendwo her ^^
Der Artikel war für mich sehr eindrücklich.
Vielleicht stellt sich also bei Dir daher nicht das Gefühl ein. Weil Du nicht gehen willst.
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Re: Wo ist die Ruhe, der Frieden, die verbesserte Stimmung
Hi Lexx,
erstmal vielen lieben Dank für deine Worte!
Bis jetzt hatte ich den Suizid immer als möglichen Ausweg auf meine Probleme gesehen. Das hat aber ab und zu auch mal gewechselt. So war der Suizid für mich lange Zeit auch etwas mit dem ich meine Gedanken und Ängste beruhigen konnte. So nach dem Motto: wenn alles so schlimm kommt wie ich denke bleibt mir ja noch das. Allerdings habe ich dadurch auch schon vor Jahren einen Weg verlassen der mich noch hätte "retten" können. Der Weg zurück geht nun nicht mehr...
erstmal vielen lieben Dank für deine Worte!
Da hab ich dann wohl einen Denkfehler gemacht. Ich weiß eigentlich seit Jahren das mein Leben nicht wieder so werden kann ich ich das haben will, wie ich das immer haben wollte. Und mit dem was mir bleibt kann ich mich einfach nicht arrangieren. Und glaubt bitte nicht ich hätte nicht darüber nachgedacht. Ich denke seit über 5 Jahren jeden einzelnen Tag daran und bin gedanklich alle Möglichkeiten (dich ich sehen) hunderte Male durchgegangen.
Bis jetzt hatte ich den Suizid immer als möglichen Ausweg auf meine Probleme gesehen. Das hat aber ab und zu auch mal gewechselt. So war der Suizid für mich lange Zeit auch etwas mit dem ich meine Gedanken und Ängste beruhigen konnte. So nach dem Motto: wenn alles so schlimm kommt wie ich denke bleibt mir ja noch das. Allerdings habe ich dadurch auch schon vor Jahren einen Weg verlassen der mich noch hätte "retten" können. Der Weg zurück geht nun nicht mehr...
Ich war früher nie ängstlich. Hatte eigentlich immer mit Zuversicht in die Zukunft geblickt (auch wenn viele die mich kennen sagen, ich sei eher negativ) und immer vor Augen was ich mal machen/erreichen will. Mittlerweile hab ich nur noch Angst. Panische Angst bis zu Angstattacken.Lexx hat geschrieben: ↑Sonntag 23. Februar 2025, 04:57 In meinem Fall ist es zB so, dass ich zeitlebens ein vorsichtig-ängstlicher Typ war, sich mittlerweile allerdings eine relativ ausgeprägte generalisierte Angststörung entwickelt hat: Angst vor dem Leben, vor Veränderung, vor dem Unerwarteten, vor dem Unbekannten, vor dem Sterben, vor dem Tod, vor einem anschließenden Nichts, vor einem anschließenden Etwas. Und natürlich auch Angst vor der Angst. Zusätzlich stelle ich meine frühere Vorstellung vom Tod momentan recht drastisch infrage; der in gesunden Zeiten noch herrlich einfach zu tragende postmortale protestantische Pragmatismus erweist sich aktuell als unzureichend und inkompetent, mir das anvisierte Reiseziel glaubhaft und überzeugend zu verkaufen.
Ich gehe definitiv "wegen äußerer Umstände". Die ich nicht ändern kann und die ich einfach nicht akzeptieren kann!Lexx hat geschrieben: ↑Sonntag 23. Februar 2025, 04:57 Wenn du nun in dich hineinhorchst- hast du dann das Gefühl, dass du alles in deiner Macht stehende so sehr zu deiner eigenen Zufriedenheit geklärt und abgeschlossen hast, dass dich hier absolut nichts mehr bewusst oder auch nur intuitiv festhält und du wirklich befreit und bereit zum Gehen bist?
Und wie fühlen sich die ausschlaggebenden Hintergründe deiner Entscheidung für dich an- empfindest du irgendeine Art Druck durch negative äußere Umstände und Impulse, die dich immer weiter in diese Richtung als einzigen möglich erscheinenden Ausweg "zwingen", oder kommt die Motivation für deinen Todeswunsch wahrhaftig aus deinem Inneren?
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Re: Wo ist die Ruhe, der Frieden, die verbesserte Stimmung
Das hätte bei mir vor 4 Jahren vielleicht noch geholfen. Damals habe ich mir versucht Hilfe zu holen und keine bekommen. Jetzt nicht mehr!
Re: Wo ist die Ruhe, der Frieden, die verbesserte Stimmung
Ist Deine Entscheidung, ob Du aufgibst und nicht weitersuchst.
Ich wollte nur erklären, wie rausgefunden wurde, wieso die einen dieses entlastende Gefühl haben und die anderen nicht.
Ich wollte nur erklären, wie rausgefunden wurde, wieso die einen dieses entlastende Gefühl haben und die anderen nicht.
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Re: Wo ist die Ruhe, der Frieden, die verbesserte Stimmung
Ich hab schon vor einer ganzen Weile aufgegeben.
Hab ich schon verstanden. Schade, ich hatte fest damit gerechnet das ich dieses Gefühl auch bekomme wenn ich die letzten Brücken erstmal eingerissen habe und es „in den Endspurt geht“…
Mein Plan war ja die Zeit davor noch einmal richtig zu genießen, an Orte zu reisen an denen es mir früher gut ging und an neue Orte die ich noch sehen wollte. Vielleicht ändert sich ja noch was…
Grüße
Hab ich schon verstanden. Schade, ich hatte fest damit gerechnet das ich dieses Gefühl auch bekomme wenn ich die letzten Brücken erstmal eingerissen habe und es „in den Endspurt geht“…
Mein Plan war ja die Zeit davor noch einmal richtig zu genießen, an Orte zu reisen an denen es mir früher gut ging und an neue Orte die ich noch sehen wollte. Vielleicht ändert sich ja noch was…
Grüße
Re: Wo ist die Ruhe, der Frieden, die verbesserte Stimmung
Das kann ich absolut nachempfinden: Zwar war ich nie ein erklärter Fan von dieser körper- und erdengebundenen Existenz; doch mit dem was mir nunmehr davon übrig geblieben ist, kann ich ebenfalls weder ausreichende Lebensqualität noch optimistische (Zukunfts)Gedanken entwickeln. Seit einiger Zeit, wenngleich noch nicht so lange wie in deinem Fall, beschäftigen mich diese Gedanken auch jeden Tag; im Forum habe ich zum ersten Mal erlebt, dass es ok ist, dass man genauso denken und speziell hier sogar sehr offen darüber schreiben darf.Black2Light hat geschrieben: ↑Sonntag 23. Februar 2025, 14:14 Und mit dem was mir bleibt kann ich mich einfach nicht arrangieren. Und glaubt bitte nicht ich hätte nicht darüber nachgedacht. Ich denke seit über 5 Jahren jeden einzelnen Tag daran
Sehe ich eigentlich ganz genauso- es ist ein Ausweg, den man für sich als Notausgang wunderbar durchdenken, ausarbeiten und sich damit soviel Sicherheit wie eben möglich verschaffen kann.Black2Light hat geschrieben: Bis jetzt hatte ich den Suizid immer als möglichen Ausweg auf meine Probleme gesehen. Das hat aber ab und zu auch mal gewechselt. So war der Suizid für mich lange Zeit auch etwas mit dem ich meine Gedanken und Ängste beruhigen konnte. So nach dem Motto: wenn alles so schlimm kommt wie ich denke bleibt mir ja noch das.
Meine persönliche Intention ist zum jetzigen Zeitpunkt immer noch mehr ein "Nein zum Leben" statt eines klaren "Ja zum Tod", was die Situation meiner Meinung nach komplexer und schwieriger macht.
Ich habe es noch nie gemocht, irgendeine proaktiv durch mich selber initiierte Tätigkeit (zB Sport, Projekte, Arbeit etc.) halbherzig zu machen; genau das nehme ich allerdings in diesem Zusammenhang wahr und fühle mich daher innerlich noch nicht dazu bereit, bei einem Versuch wirklich die 100% Einsatz geben zu können, die es vermutlich für einen möglichst sicheren Abgang bräuchte.
Willkommen im Club und Scheibenkleister, das tut mir sehr leid dass es dir auch so geht!! Angst bzw. Panik ist wahrhaftig ein grauenhaftes, intensives und so wahnsinnig reales Gefühl, das ich in Kombination mit obiger "All-in Problematik" als extrem frustrierende und zermürbende Patt-Situation empfinde: Blockiert und festgesetzt durch diese mittlerweile regelrecht ihr eigenes perverses Eigenleben zu führen scheinende Macht, welche sich weder ausblenden noch kontrollieren lässt. Ach Mensch, einfach nur ein ganz großer Mist das alles, was...Black2Light hat geschrieben: Mittlerweile hab ich nur noch Angst. Panische Angst bis zu Angstattacken.
(...)
Ich gehe definitiv "wegen äußerer Umstände". Die ich nicht ändern kann und die ich einfach nicht akzeptieren kann!
Das ist doch eine großartige Idee, bitte mach das auch unbedingt wenn du die Kraft und Motivation hierfür aufbringen kannst. Du hast nichts zu verlieren und hättest auf Reisen vielleicht eine bessere Chance, vom Kopf her wirklich etwas abzuschalten und deutlich mehr Entspannung zu finden als daheim. Nimm alles erdenklich Schöne mit, was dir nochmal Freude bereiten und hoffentlich eine gute Zeit schenken könnte!!Black2Light hat geschrieben: ↑Sonntag 23. Februar 2025, 17:22 Mein Plan war ja die Zeit davor noch einmal richtig zu genießen, an Orte zu reisen an denen es mir früher gut ging und an neue Orte die ich noch sehen wollte. Vielleicht ändert sich ja noch was…
Viele liebe Grüße