Körperliche Krankheit
Moderatoren: Ludwig A. Minelli, Mediator
Körperliche Krankheit
Hat noch wer eine körperliche Erkrankung, die Suizidgedanken auslöst?
Re: Körperliche Krankheit
Hi. Auf das Wesentliche heruntergebracht ist es in meinem Fall tatsächlich so, dass körperliche Erkrankungen bzw. deren Symptomatik und resultierende fortschreitende Einschränkungen in den letzten Jahren zu einer immer schlechteren psychischen Verfassung inklusive eben auch der intensiven Auseinandersetzung mit Freitodgedanken geführt haben. Dies begünstigend kommt zusätzlich eine pessistische Grundeinstellung hinzu, welche sich bereits in gesunden Zeiten zwar als durchaus realistisch erwiesen hat, die sich nun allerdings auch nicht gerade förderlich auf mein Mindset und die wenig erfreuliche Gesamtsituation auswirkt. Zumindest an Teil eins von "Life's a b*tch..." kann ich jedenfalls schonmal einen fetten Haken setzen;))
Re: Körperliche Krankheit
Das tut mir leid, dass es dir auch so geht.
Re: Körperliche Krankheit
Danke dir vielmals und es tut mir ebenfalls sehr leid, dass du auch in einer solchen Situation bist
❤
Re: Körperliche Krankheit
Danke dir!
Re: Körperliche Krankheit
Hallo Biene123.
Ich denke es gab und gibt hier viele, die auch mit schweren körperlichen, vielleicht nicht unmittelbar zum Tode führenden Erkrankungen vertreten waren bzw, sind.
Manche werden sicherlich daher auch eine Freitodbegleitung schon in Anspruch genommen haben und werden es vielleicht auch noch tun.
Die Schweizer haben es da ja etwas einfacher als z.B. die Österreicher oder Deutschen, wenn wir mal im Deutschsprachigen Raum bleiben.
Ich kann auch aus langer leidvoller Erfahrung bestätigen, dass körperliche Erkrankungen oft zusätzlich mit schweren psychischen Einschränkungen einher gehen. Psychische Erkrankungen können aber auch irgendwann schwere körperliche Erkrankungen auslösen.
Das eine schließt das andere nicht aus, daher sollte man das alles immer (jetzt kommt ein schönes Modewort) Ganzheitlich sehen.
Oft ist es aber so, dass nur Menschen mit unheilbaren schweren, absehbar zum Tode führende körperliche Erkrankungen grünes Licht für eine Freitodbegleitung z.B. in der Schweiz bekommen können.
Da gibt es einige Hürden. z.B.
müssen Gutachten erstellt werden wie z.B. die Feststellung deines eigenen Willens und deiner eigenen Entscheidung, die auch nicht durch eine psychische Erkrankung getrübt sein darf -
man muss noch reisen können -
in der Lage sein eventuell ein Medikament selbstständig einzunehmen oder eine Infusion zu öffnen -
Auch Geld braucht man -
Mehr fällt mir gerade nicht ein.
Ich komme aus D und würde schon einige Auflagen nicht erfüllen, um eine würdevolle Freitodbegleitung mit dem m.E. einzig brauchbaren Medikament für diesen Zweck (NaP) erreichen zu können.
Was treibt dich denn genau zu deiner Frage?
Gruß
Hurlinger
Ich denke es gab und gibt hier viele, die auch mit schweren körperlichen, vielleicht nicht unmittelbar zum Tode führenden Erkrankungen vertreten waren bzw, sind.
Manche werden sicherlich daher auch eine Freitodbegleitung schon in Anspruch genommen haben und werden es vielleicht auch noch tun.
Die Schweizer haben es da ja etwas einfacher als z.B. die Österreicher oder Deutschen, wenn wir mal im Deutschsprachigen Raum bleiben.
Ich kann auch aus langer leidvoller Erfahrung bestätigen, dass körperliche Erkrankungen oft zusätzlich mit schweren psychischen Einschränkungen einher gehen. Psychische Erkrankungen können aber auch irgendwann schwere körperliche Erkrankungen auslösen.
Das eine schließt das andere nicht aus, daher sollte man das alles immer (jetzt kommt ein schönes Modewort) Ganzheitlich sehen.
Oft ist es aber so, dass nur Menschen mit unheilbaren schweren, absehbar zum Tode führende körperliche Erkrankungen grünes Licht für eine Freitodbegleitung z.B. in der Schweiz bekommen können.
Da gibt es einige Hürden. z.B.
müssen Gutachten erstellt werden wie z.B. die Feststellung deines eigenen Willens und deiner eigenen Entscheidung, die auch nicht durch eine psychische Erkrankung getrübt sein darf -
man muss noch reisen können -
in der Lage sein eventuell ein Medikament selbstständig einzunehmen oder eine Infusion zu öffnen -
Auch Geld braucht man -
Mehr fällt mir gerade nicht ein.
Ich komme aus D und würde schon einige Auflagen nicht erfüllen, um eine würdevolle Freitodbegleitung mit dem m.E. einzig brauchbaren Medikament für diesen Zweck (NaP) erreichen zu können.
Was treibt dich denn genau zu deiner Frage?
Gruß
Hurlinger