Günstige Suizidmethode

Meinungs- und Erfahrungsaustausch zum Thema Suizid; Berichte über gescheiterte Suizidversuche; suizidales Verhalten; Leben mit Suizidgedanken; Hilfestellungen

Moderatoren: Ludwig A. Minelli, Mediator

Wechsel
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Re: Günstige Suizidmethode

Beitrag von Wechsel »

Danke….
Schön liest es sich nicht gerade :roll: ….“Augen auf“, „minutenlanges Stöhnen“ ,“zuckungen“ ( Fallbeispiele 1-4)
In Theorie sich eine Methode auswählen ist eine Sache, aber die Umsetzung dann dementsprechend :roll: , wenn die zeit drängt, weil der Körper immer schwächer und kränker wird……aber dahinsiechen ist auch furchtbar….
Wahl zwischen Sch… und Sch….

Im Gegensatz dazu mit NAP…geschlossenen Augen, friedlich…ist alles andere doch in gewisser Hinsicht quälend….

Warum ist das Sterben so angstrengend….warum nicht einfach tot.
Warum bleibt das Herz nicht einfach so stehen….herzversagen ( bitte nicht reanimieren)

Beneide alle, die plötzlich und unerwartet einfach so sterben….ohne sich gedanklich damit quälen zu müssen…..
KrankerDepp
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Re: Günstige Suizidmethode

Beitrag von KrankerDepp »

Ja und die Fallbeispiele 1-4 wurden sogar mit der Maske ärztlich dokumentiert!

Das Problem ist aber, an NAP kommt man nicht ran! Und auch da kann manchmal was schief gehen!

Die meisten hätten ja nicht mal das Geld dazu, geschweige denn die Genehmigung!

Somit bleibt uns allen nur die anderen Möglichkeiten!
Wie, ist jedem selbst überlassen!


Aber ich finde die Schlussfolgerung in der Publikation interessant: (Seite 2)

Zitat:

Der Sterbeprozess durch Sauerstoffentzug mit Helium ist potenziell schnell und scheint schmerzlos. Außerdem wird die Rolle
der Ärzte bei der Verschreibung umgangen, was die Sterbehilfe effektiv entmedizinalisiert. Sauerstoffentzug mit einer
Gesichtsmaske ist nicht akzeptabel, da Leckagen schwer zu kontrollieren sind und die Rückatmung möglicherweise nicht
verhindert wird. Diese Faktoren verlängern die Zeit bis zur Bewusstlosigkeit und bis zum Tod. Eine Haubenmethode könnte
das Problem des Maskensitzes verringern. Mit einer Haube würde eine ausreichende Heliumströmungsrate, um eine
kontinuierliche Auswaschung der ausgeatmeten Gase zu gewährleisten, die mit der Maske beobachteten Probleme beheben.


Original:

Conclusions:
The dying process of oxygen deprivation with helium is potentially quick and appears painless. It also bypasses the prescribing role of physicians, effectively demedicalising assisted suicide. Oxygen deprivation with a face mask is not acceptable because leaks are difficult to control and it may not eliminate rebreathing. These factors will extend time to unconsciousness and time to death. A hood method could reduce the problem of mask fit. With a hood, a flow rate of helium sufficient to provide continuous washout of expired gases would remedy problems observed with the mask.
Wechsel
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Re: Günstige Suizidmethode

Beitrag von Wechsel »

Ja, genau….aber was ist die ausreichende strömungsrate ? Wie viel ist genug? Wie viel Liter pro Minute müssten Strömen, bedingt natürlich auch durch die tütengrösse, wie groß muss/soll/darf die Tüte sein, um zu gewährleisten, dass sie immer gut gefüllt bleibt trotz Atmung…und nicht „ plötzlich“ der „Nachschub“ zu gering ist und ggf. sich zu viel ausatemluft oder Raumluft doch versehentlich sammelt. Dafür darf die Tüte wohl auch nicht zu dicht sein…10 bis 15 l Pro Minute sollten es wohl schon sein….das muss wohl alles berücksichtigt werden, Schlauchdurchmesser, schlauchlänge evtl., durchflussgeschwindigki beim druckminderer usw……..das ist schon ein gewisses Risiko….finde ich…., dass auch alles wirklich reibungslos läuft…..
Im kranken Zustand ist das eine Herauforderung, das alles auf die Reihe zu kriegen….

Bloß nicht hirnbematscht überleben…..das wäre das allerallerallerschmlimmste!


Kein Wunder erhängen sich die meisten, weil wohl unkomplizierter …….aber furchtbar, schmerzhaft)
KrankerDepp
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Re: Günstige Suizidmethode

Beitrag von KrankerDepp »

Am einfachsten wäre es, wenn endlich die Atombomben fallen, ich wohn fast neben "Rheinmetall"...also wäre es in ner Millisekunde vorbei ..ach wäre das schön :lol:

"Galgenhumor"
Zuletzt geändert von KrankerDepp am Samstag 8. Juni 2024, 12:42, insgesamt 2-mal geändert.
Clowni
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Re: Günstige Suizidmethode

Beitrag von Clowni »

KrankerDepp hat geschrieben: Freitag 7. Juni 2024, 14:48 Am einfachsten wäre es, wenn endlich die Atombomben fallen, ich wohn fast neben "Rheinmetall"...also wäre es in ner Millisekunde vorbei ..ach wäre das schön :lol:

"Galgenhumor"
Komm wir schreiben Putin ein paar Hassmails im Namen von Baerbock und Co, vielleicht triggert es ihn ja so, daß er losbombt...
(Dummquatsch)

Wenn du die Explosion jedoch überlebst isses auch kein schönes Ende... :(
KrankerDepp
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Re: Günstige Suizidmethode

Beitrag von KrankerDepp »

Die Baerbock kann keiner mehr toppen, keine Chance :lol:
Lepfeff84
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Registriert: Sonntag 18. Juni 2023, 13:32

Re: Günstige Suizidmethode

Beitrag von Lepfeff84 »

Wechsel hat geschrieben: Freitag 7. Juni 2024, 14:15 Ja, genau….aber was ist die ausreichende strömungsrate ? Wie viel ist genug? Wie viel Liter pro Minute müssten Strömen, bedingt natürlich auch durch die tütengrösse, wie groß muss/soll/darf die Tüte sein, um zu gewährleisten, dass sie immer gut gefüllt bleibt trotz Atmung…und nicht „ plötzlich“ der „Nachschub“ zu gering ist und ggf. sich zu viel ausatemluft oder Raumluft doch versehentlich sammelt. Dafür darf die Tüte wohl auch nicht zu dicht sein…10 bis 15 l Pro Minute sollten es wohl schon sein….das muss wohl alles berücksichtigt werden, Schlauchdurchmesser, schlauchlänge evtl., durchflussgeschwindigki beim druckminderer usw……..das ist schon ein gewisses Risiko….finde ich…., dass auch alles wirklich reibungslos läuft…..
Im kranken Zustand ist das eine Herauforderung, das alles auf die Reihe zu kriegen….

Bloß nicht hirnbematscht überleben…..das wäre das allerallerallerschmlimmste!


Kein Wunder erhängen sich die meisten, weil wohl unkomplizierter …….aber furchtbar, schmerzhaft)
Puh ich muss da auch mal was zu sagen. Also Die Schlauchlänge und Durchmesser ist doch vollkommen egal, das Zeug will nach oben! So und einen dauerhaften Nachschub brauch man doch gar nicht. Helium ist leichter als Luft steigt also nach oben. Wenn die Tüte Gasundurchlässig ist staut sich das HE doch oben wo man atmet und nach unten entweicht der Restsauerstoff sowie CO2 der im Körper vorhanden ist. Wenn die Tüte nun nicht wegflieg weil man dummerweise kein Gummiband zum fixieren genutzt hat bleibt das Zeug doch dort. Da reicht rein therotisch 3-4l Füllvolumen an HE also ne 10 L Tüte für einen Standardnüschel ;-). Ausatemluft oder Raumluft kann nicht in die Tüte, wie denn? Erklär mir das mal rein physikalisch. HE verdrängt den Rest in der Tüte wenn unten am Hals keine 1000% Abdichtung ist. So und zur Durchflussmenge wenn man einen Druckminderer nutzt 11-12l sind perfekt für einen Standardmenschen (selbst getestet, mehr als 12l kriegst du nicht mal im KH verbraten da platzt dir die Lunge :lol: ). Ich weiß ich unzulässiges Wort gerade klug rum, aber widerlegt doch erst mal die Argumente. He und wie gesagt KISS-Methode Keep it simple and stupid und Zappzarapp is man weg.
Ich mag es nicht wenn Leute verunsichert werden die alles wissenschafltich durchdacht haben nur weil andere hätte wenn und aber schreien aber keine Argumente für eine Diskussion bringen die stichfest sind.
So und nun ein schönes WE, ich grille jetzt :lol:
Clowni
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Re: Günstige Suizidmethode

Beitrag von Clowni »

KrankerDepp hat geschrieben: Freitag 7. Juni 2024, 13:44 Eine Haubenmethode könnte
das Problem des Maskensitzes verringern. Mit einer Haube würde eine ausreichende Heliumströmungsrate, um eine
kontinuierliche Auswaschung der ausgeatmeten Gase zu gewährleisten, die mit der Maske beobachteten Probleme beheben.


Na das wäre doch was. Wie wird aber bei ner Haube das CO2 ausgewaschen? Muss ich mich mal schlau machen...habe Hauben irgendwie nie wirklich in Betracht gezogen, keine Ahnung wieso nicht... :roll:
Balduin
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Re: Günstige Suizidmethode

Beitrag von Balduin »

kapree hat geschrieben: Dienstag 5. September 2023, 18:54
Stummfilm hat geschrieben: Dienstag 5. September 2023, 18:11 Wenn du zwei Hunni auf der Seite hättest, ginge es auch etwas schöner mit Stickstoff und einer Tüte über die Rübe.

Am Ende des Tages ist der angenehmste Tod eine professionelle Suizidassistenz, heißt mit Anleitung und Überwachung durch medizinisches Personal. Würde natürlich auch was kosten, aber ich wäre schon mal heilfroh um die Möglichkeit, mir die Assistenz kaufen zu können. Dank der Katholiban und viel zu vieler Menschen, die glauben, sich in die Angelegenheiten anderer einmischen zu müssen, geht das leider noch nicht.


Oder mit Natriumnitrit?
In Australien und den Vereinigten Staaten wurden Giftköder auf der Basis von Natriumnitrit entwickelt, die laut Patent gegen Allesfresser eingesetzt werden können. Bisher wurden diese Köder, die bei einer Aufnahmemenge von 135 mg Natriumnitrit/kg zu einem schnellen Erstickungstod führen, gegen Wildschweine, verwilderte Hausschweine und – in Neuseeland – gegen Possums mit Erfolg eingesetzt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Natriumnitrit

Ist das dasselbe?
https://www.pattayamail.com/news/tragic ... ome-466086
DasEnde
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Re: Günstige Suizidmethode

Beitrag von DasEnde »

Hi kann mir jemand erklären wie man es hin bekommt sich mit einem Gürtel zu erhängen ?
Balduin
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Re: Günstige Suizidmethode

Beitrag von Balduin »

Preisgünstig und wohl ziemlich sicher. Zielführend.
Aber auch zweifellos schwere Körperverletzung an Dritten.

Derlei Berichte lese ich in den letzten Wochen immer wieder.
https://www.express.de/koeln/toedlicher ... sst-749467
Hurlinger
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Re: Günstige Suizidmethode

Beitrag von Hurlinger »

@Balduin.
Im Express widerspricht sich:
"BAB 555 bei Köln: Frau von Autos erfasst und schwer verletzt"
"Tödlicher Unfall: Frau auf Autobahn von mehreren Autos erfasst"

Also nicht so ganz zielführend, und außerdem gehts den Autofahrern dann wie den Lokführern.
Das braucht keiner
Gruß
Hurlinger
Balduin
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Re: Günstige Suizidmethode

Beitrag von Balduin »

https://www.wz.de/nrw/moenchengladbach/ ... d-31691175
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/56920/5127016


Wenn ich mir vorstelle, wie ein Lkw oder ein SUV einen bei normaler Geschwindigkeit -- oder gar auf der Autobahn -- trifft ... den Thorax trifft, innere Verletzungen, platzende Gefäße ... dann der Aufprall des Körpers auf den Asphalt mit einfachem oder mehrfachem Schädelbruch ... dann rollen noch andere Fahrzeuge über den Liegenden ... Dürfte man, wie ich denke, schwer überleben.

Das schwere Trauma für den oder die Autofahrer steht natürlich außer Frage.
Lexx
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Re: Günstige Suizidmethode

Beitrag von Lexx »

Balduin hat geschrieben: Freitag 6. September 2024, 09:35 Wenn ich mir vorstelle, wie ein Lkw oder ein SUV einen bei normaler Geschwindigkeit -- oder gar auf der Autobahn -- trifft ...
(...)
Das schwere Trauma für den oder die Autofahrer steht natürlich außer Frage.
Meiner Meinung nach geht es genau bei solchen Sachen leider weit über die in Kauf genommene Traumatisierung unschuldiger Dritter hinaus: wenn jemand ganz gezielt in den fließenden Straßenverkehr läuft oder springt, dann kann das andere Menschen sehr schwer verletzen oder töten.

Im Stadtverkehr könnte einem der betroffene LKW- bzw. PKW-Fahrer instinktiv ausweichen und stattdessen zB in einen Radfahrer oder Fußgänger fahren. Beim Sprung von einer Autobahnbrücke könnte man zB direkt in einer Frontscheibe landen oder lebensgefährliche Ausweichmanöver, Kollisionen, Massenkarambolagen verursachen.

Wenn jemand springen möchte, dann ist das selbstverständlich seine eigene Entscheidung. Aber vielleicht wäre man dazu bereit, die Örtlichkeit hierfür mit Bedacht so auszuwählen, dass niemand anderes zu körperlichem Schaden kommen könnte.
Balduin
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Re: Günstige Suizidmethode

Beitrag von Balduin »

Ein Video aus Sao Paulo, Brasilien.

Ein langer Gelenk-Omnibus steht an der Haltestelle. Ein älterer Mann am Gehweg, langsam geht er in die Hocke.

Als der Bus anfährt, springt er zwischen Bus und Asphalt und lässt sich von dem breiten Hinterrad überrollen. :shock: Vor den Augen von Passanten. Extrem brutal. Ohne jeden Zweifel erfolgreich. Kein Kostenaufwand.

In der Stadt ist man wohl so einiges gewohnt. Denn die Autos hinter dem Bus lenken nach kurzem Zögern um den Toten herum und fahren einfach weiter.
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