Glaubt ihr an den Tod nach dem Leben?

[Rasiel]

Ich kenne eine Religion, da kommen alle guten Menschen in den Himmel, wo auch alle guten Frauen und Männer 35 Jahre alt sein werden - was für eine Fantasie *lol*

Ach was, die kenne ich nicht, wie langweilig alle 35 Jahre

Nun was war als erstes hier: die Henne oder das Ei ???? Frag mich das immer noch

Rasiel, was hast du gegen meine Person? Hast du dieses Portal abonniert? Oder bist du ein Moderator? Oder Möchtegern-Moderator dieses Portals?

Warum musst du immer in meine Beiträge Unruhe stiften? Und wie langweilig angeblich meine Aussage wäre...was hast du wirklich für ein Problem, frage ich mich! Siehst du die Smilies nicht in meinen Posts?

Okay, sag du es, was war also zuerst da - Henne oder Ei?

Ich hoffe, es geht dir soweit gut!

Liebe Ina,

ich frage mich wann und wo ich dir auf den Schlips getreten bin.
Ich kenne keine Religion die sagt das wir alle als 35 jährige in einer anderen Welt leben werden, was ja nicht heißt das es diese Religion nicht gibt.
Noch was Ina, ich stifte keine Unruhe OK, ich beteilige mich an einer Unterhaltung, viele Menschen, viele Meinungen.

[annex]

@sirto

Das mit den Atomaren zerfall oder Entstehung von Stoffen war nur angerissen um zu verdeutlichen das die Materie unseres Körpers nicht verschwindet.

Davon war doch absolut niemals die Rede.

die Menschheit existiert noch nicht sehr lange, und du kannst mir nicht sagen das die Stoffe wie wir sie Heute hier auf dem Planeten haben schon immer so existiert haben, zwischen Entstehung der Universums und heute sind schon einige Fusionsreaktionen passiert.

Also die "Stoffe" (s. Periodensystem) die wir auf der Erde finde haben schon immer so existiert, sie wurden wie du selber Schreibst in diversen Fusionsreaktionen erstellt.

Thema Hirnströme - seit wann reden wir den davon wie diese erfasst werden?

http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie: ... _Strahlung
^^ich die ersten zwei Zeilen erklären dir die Sachen mit Wolken

Mir geht es nicht um deine Theorien, sondern um das Wissen, bzw. Halbwissen, welches du hier verbreitest.

@Ina
Wenn du die Sache mit Smilies nicht verstehst, dann kann ich dir leider auch nicht weiter helfen...

[sirto]

@annex
Ach sollen sich dritte ein Urteil bilden, hab mich da eh wieder zu sehr hinein gesteigert
Für den Fall etwas falsch wiedergegeben zu haben entschuldige ich mich. Den Sinn meines ersten posts in diesem thread sollte es dennoch nichts abtun.

[Maik Schmidt]

Nein, das soll kein Witz sein!

Ich stelle mir diese Frage schon lange. Ich bin mir sicher, dass ich tot bin nach dem ich gestorben bin, aber was passiert mit mir? Die relative Enpfindung der Zeit ist sicher jedem bekannt. Wenn es langweilig ist, dann kann die Zeit nicht schnell genug verstreichen, wenn man etwas fertig bekommen will, dann ist nie oder nur selten genug Zeit. Ich stelle mir den Tod so vor, dass der letzte Moment nie zu Ende geht, ich ewig das letzte Gefühl, alles was mich beschäftigt, einfach alles niemals endet...

Das ganze, was die Religionen "erzählen" mit Himmel/Hölle, Nirvana, Wiedergeburt, das Nichts und was es noch alles gibt, an das die Menschen glauben, ich kann es mir nicht vorstellen. Es wirkt immer in den Religionen so, als wenn die "Guten" nur das Beste erwartet, die "Bösen" das Schlechteste. Ich glaube nicht daran, dass es irgendwo etwas/jemanden gibt, der als Jury/Richter/Henker fungieren kann. Für mich scheinen die Religionen nur die Kontrolle über die Menschen zu sein, damit sie kontrolliert werden können, mit der Androhung einer Macht, die niemand beweißen oder davon erzählen könnte.

Ich glaube an ein Leben nach dem Tod.
Ich glaube an einen barmherzigen Gott, der jedes seiner Kinder persönlich kennt.
Ich glaube das jeder bekommt was er verdient und das bedeutet, das es vielfältig sein wird. Also nicht nur Himmel oder Hölle.

[Rasiel]

Maik, schön wieder von dir zu lesen !

[Maik Schmidt]

Fand es nicht mehr. Aber dann hat mir einer geschrieben. Hats aber gelöscht bevor ers abgeschickt hat.
Seltsam,seltsam.

[Delfino]

Ich hatte im Alter von 9 Jahren einen Unfall, der eine Art Nahtodeserfahrung zur Folge hatte. Daher habe ich die Gewissheit, dass nach dem Tod leider nicht alles zu Ende ist.
Als ich über die Strasse rannte, wurde ich von einem Auto angefahren. Nachdem ich bewusstlos wurde, bemerkte ich, wie ich meinen Körper verliess und ca. 5-10 Meter über der Unfallstelle schwebte. Ich konnte die anderen Menschen beobachten, konnte allerdings keinen direkten Kontakt zu ihnen aufnehmen, obwohl ich ihre Gefühle wahrnehmen konnte.
Von weitem sah ich einen Tunnel, an dessen Ende ein helles Licht war. Ein Geistwesen erschien und sagte mir, dass meine Zeit zu sterben noch nicht gekommen war, und ich wurde wieder zurückgeschickt. Seit diesem Erlebnis glaube ich fest an Gott und an ein Leben nach dem Tod, ausserdem beschäftige ich mich intensiv mit dem Thema Nahtodeserfahrungen. Alles was ich dazu sagen kann, ist, dass die meisten suizidbedingten Nahtodeserfahrungn in der Regel negativer Art sind. Die erhoffte Ruhe und Frieden stellt sich nicht ein, stattdessen findet man sich in einer höllenartigen Umgebung wieder, wo man warten muss, bis der eigentliche Todeszeitpunkt kommt.
Ich weiss, dass das was ich schreibe für viele zu religiös, esoterisch sein mag. Aber ist es die Erkenntnis zu der ich aufgrund meiner eigenen Erfahrung gelangt bin.
Ich möchte niemandem Angst machen, doch überlegt es euch zweimal (oder mehr), ob es sich wirklich lohnt, Suizid zu begehen.

Gruss, Delfino

[Neverendingwar]

ausserdem beschäftige ich mich intensiv mit dem Thema Nahtodeserfahrungen. Alles was ich dazu sagen kann, ist, dass die meisten suizidbedingten Nahtodeserfahrungn in der Regel negativer Art sind. Die erhoffte Ruhe und Frieden stellt sich nicht ein, stattdessen findet man sich in einer höllenartigen Umgebung wieder, wo man warten muss, bis der eigentliche Todeszeitpunkt kommt.

Ich beschäftige mich auch viel mit Nahtoderfahrungen. Und nach meinen Informationen hängt die Art der Nahtoderfahrung - also ob positiv oder negativ - nicht mit der Todesart zusammen. Es gibt negative Nahtoderfahrungen nur in 1 bis 2% der Fälle.
Woher hast du die Information, dass wer durch Suizid gestorben ist, in einer höllenartigen Umgebung festhängt?

Gruß,

Neverendingwar

[Delfino]

Also es gibt zahlreiche Quellen, die die These stützen, dass auf ein Suizid eine höllenartige Nahtodeserfahrung folgt.

Hier ein Link zu einem Thread, der sich mit dieser Frage auseinandersetzt:

http://www.geistigenahrung.org/ftopic36897.html

[Maik Schmidt]

Ich möchte niemandem Angst machen, doch überlegt es euch zweimal (oder mehr), ob es sich wirklich lohnt, Suizid zu begehen.

Gruss, Delfino

Ich behaupte einfach mal: Das beherzigen die meisten sowieso schon.

[prometheus]

Negative Nahtodeserfahrungen sind Bestandteil des Selbsterhaltungstriebs, genauso wie die Todesangst.
Wer mit sich selbst im Reinen ist, wird daran keinen Gedanken verschwenden.

Am Eingang des Orakles zu Delphi stand einmal der nette Spruch: Erkenne dich selbst!

Diese Erkenntnis wünsche ich auch allen Jenseitsgläubigen in Sterbehilfe- und Suizidforen.
Wer sich ein "Leben nach dem Tod" (was es rein logisch gar nicht geben kann) ausmalt, beweist damit nur, dass er gar nicht aufhören will zu existieren, ergo nicht sterben will, ergo sich auch nicht suizidieren will und ergo (aber auch prinzipiell) ist die Beschäftigung mit dem Thema Nahtodeserfahrungen reine Lebenszeitverschwendung.

Ihr bewegt euch da in einem gedanklichen Hamsterrad.
Vergesst Nahtodeserfahrungen und lebt jetzt so, wie ihr Leben wollt -
Denn, wie bereits geschrieben, die Auseinandersetzung mit diesem Thema ist nichts weiter als Verschwendung von Lebenszeit.

[Maik Schmidt]

Negative Nahtodeserfahrungen sind Bestandteil des Selbsterhaltungstriebs, genauso wie die Todesangst.
Wer mit sich selbst im Reinen ist, wird daran keinen Gedanken verschwenden.

Am Eingang des Orakles zu Delphi stand einmal der nette Spruch: Erkenne dich selbst!

Diese Erkenntnis wünsche ich auch allen Jenseitsgläubigen in Sterbehilfe- und Suizidforen.
Wer sich ein "Leben nach dem Tod" (was es rein logisch gar nicht geben kann) ausmalt, beweist damit nur, dass er gar nicht aufhören will zu existieren, ergo nicht sterben will, ergo sich auch nicht suizidieren will und ergo (aber auch prinzipiell) ist die Beschäftigung mit dem Thema Nahtodeserfahrungen reine Lebenszeitverschwendung.

Ihr bewegt euch da in einem gedanklichen Hamsterrad.
Vergesst Nahtodeserfahrungen und lebt jetzt so, wie ihr Leben wollt -
Denn, wie bereits geschrieben, die Auseinandersetzung mit diesem Thema ist nichts weiter als Verschwendung von Lebenszeit.

1. Wer sterben will, der will nicht aufhören zu existieren, sondern keine Probleme mehr haben.
Nur für Atheisten ist das das Gleiche.
2. Wer sterben will, sieht sich nicht in der Lage zu leben, wie er will.

[Neverendingwar]

Also es gibt zahlreiche Quellen, die die These stützen, dass auf ein Suizid eine höllenartige Nahtodeserfahrung folgt.

Es gibt ebenso Quellen, aus denen hervorgeht, dass die Art der Nahtoderfahrung nicht von der Todesart abhängig ist.
zum Beispiel die Bücher von dem Sterbeforscher Bernard Jakoby

Das Forum geistigenahrung.org kenne ich. Es ist ein religiöses Forum. Da ist es kein Wunder, dass die gegen Suizid sind, weil sie die Einstellung haben: "Gott hat dir das Leben geschenkt und du darfst es nicht wegwerfen!" - Oh wie ich diesen Satz hasse!

@Delfino:
Wurde dir denn in deiner Nahtoderfahrung gesagt, dass Suizid bestraft wird?

[Delfino]

@Delfino:
Wurde dir denn in deiner Nahtoderfahrung gesagt, dass Suizid bestraft wird?

Nein, nicht explizit. Ich muss dazu aber auch sagen, dass ich eine atypische Nahtoderfahrung hatte. Bei einer "klassischen" Nahtoderfahrungen tritt man in den Tunnel ein und hat eine Begegnung mit dem Licht (Gott). Auch haben die meisten einen Lebensrückblick, wo das eigene Leben moralisch bewertet wird. Handlungen die aus Liebe geschehen, werden dabei positiv bewertet. Handlungen, jedoch, die egoistisch sind und die Leid verursachen, empfindet man als negativ. All diese Elemente einer klassischen NTE hatte ich nicht.
Das einzige, was ich hatte, war die Erkenntnis, dass es Bewusstsein ausserhalb des Körpers gibt und dass mit dem Tod nicht alles aus ist. Ausserdem hatte ich wie gesagt eine Begegnung mit einem Geistwesen, welches sich jedoch ausserhalb des Tunnels befand (in den Tunnel durfte ich nicht rein).

Es gibt aber wie gesagt viele andere Nahtoderfahrungen, wo den Leuten gesagt wird, dass Suizid keine Lösung ist. Ich würde behaupten, dass ca. 70% aller suizidbedingten Nahtoderfahrungen negativer Art sind. Sicherlich gibt es auch Ausnahmen, etwa wenn jemand schwerkrank ist und sowieso bald sterben würde, oder wenn jemand keine Angehörige mehr hat, die er in Trauer zurücklassen würde. Auch wenn jemand sich aus dem Affekt das Leben nimmt, muss es nicht zwingend eine negative NTE zur Folge haben...

[Maik Schmidt]

Wenn ich das richtig verstanden habe wurdest du zurückgeschickt delfino.
Ich glaube diejenigen die nicht zurück wollen, können verängstigt werden durch den Gedanken das diese negative Erfahrung anhalten soll nach dem Tod.
Und helfen kannst du niemandem so.

Ich glaube auch das mit dem Tod nicht alles aus ist.
Aber wer sagt das es schlechter werden muss oder so bleiben muss?