Was müsste passieren, damit ihr nicht mehr sterben wollt?
Moderatoren: Ludwig A. Minelli, Mediator
öööhhhhhhmmmm.........
was haben wir dir getan? was ist dein problem? kannst du dass mal genauer definieren?
ja natürlich unterstützen sich die leute sich hier gegenseitig, und die, die hier ihre geschichte erzählen wollen nicht das mitleid der anderen, die wollen doch auch nur rechtfertigen (falls das überhaupt nötig sein sollte) warum sie hier sind...
so my dear..., what´s your problem???
was haben wir dir getan? was ist dein problem? kannst du dass mal genauer definieren?
ja natürlich unterstützen sich die leute sich hier gegenseitig, und die, die hier ihre geschichte erzählen wollen nicht das mitleid der anderen, die wollen doch auch nur rechtfertigen (falls das überhaupt nötig sein sollte) warum sie hier sind...
so my dear..., what´s your problem???
Hallo Thor, vielen Dank für deine ausführliche Antwort!Thor hat geschrieben:Hier im Forum scheint es Leute zu geben, die selbstgefällig sind in ihrer Art und einen mobbenden Zirkel aufgebaut haben.
Warum seid ihr nicht längst von der Brücke gesprungen, heuchelt ihr nicht?
Natürlich haben die Foren-Platzhirsche hier immer Recht, macht nur weiter so.
Es war Verschwendung, sich in diesem Forum anzumelden, da habt Ihr mir wieder nur bestätigt, was sich schon immer im Leben gezeigt hat, ekelhafte Charaktere überall ...
Ihr sucht hier nur Bestätigung für euer Ego und erlabt euch am Leid anderer. Macht nur weiter so, liebe "Malaika" und andere.
Nun kann ich besser nachvollziehen, wie die harmlose, geradezu tautologische Bemerkung von Hansgeorg "Wo immer du hingehst: du nimmst dich mit!" und mein Kommentar "Wie wahr, Hansgeorg" (natürlich nehme ich mich mit, ich kann mich ja bei der Abreise nicht an der Gepäckaufbewahrung abgeben!) zu deiner wüsten Malaika-Beschimpfung (ich soll von der Brücke springen) führten.
Ich gehe inhaltlich gleich noch auf deinen letzten Beitrag ein. Zu den Vorwürfen "Foren-Platzhirsche, ekelhafte Charaktere, mobbende Zirkel..." nur so viel: Vielleicht ist dir aufgefallen, dass ich mich vor genau einer Woche im Forum angemeldet habe? Also selbst wenn ich den ekelhaften Charakter habe, den du mir unterstellst: In einer Woche mobbende Zirkel aufbauen und zum Foren-Platzhirsch werden?
Zuletzt geändert von Malaika am Dienstag 25. Mai 2010, 23:18, insgesamt 1-mal geändert.
Nein, das implizierte es natürlich nicht.Thor hat geschrieben:impliziert folgendes:Hansgeorg hat Folgendes geschrieben:
Wo immer du hingehst: du nimmst dich mit!
- Er trägt das Übel selbst in sich, oder er hat einen an der Klatsche.
oder folgendes:
- Alle Kulturen sind ekelhaft (wäre das einzige, was ich noch gelten ließe)
Wenn jemand einen geliebten Menschen verliert und Auswandern seine Trauer nicht beseitigt, dann bedeutet das doch (natürlich) nicht, dass er einen an der Klatsche hat oder dass die Kultur, in die er auswandert, ekelhaft ist, sondern es bedeutet, dass der Trauer leider nicht so einfach beizukommen ist.
Kein Problem, ein Donnergott darf ruhig ein wenig donnern. :-)Thor hat geschrieben:Ja, Malaika, es war wohl harmlos und ich wütend, nehme hiermit meine qualitativen Bemerkungen über Menschen, die ich nicht kenne zurück und bitte um Vergebung.
Aber bitte bei Angriffen daran denken: Hier tummeln sich nicht unbedingt die glücklichsten, unempfindlichsten, stabilsten Menschen, deshalb bei möglichen Missverständnissen lieber erst nachfragen, dann donnern.
Ein gutes Beispiel ist cat, der zum Glück nachgefragt hat und unser Missverständnis aufklären konnte.
Hi baldvorbei,
stimmt, wenn man gerade dem Tod in die Augen geschaut hat, kann es einem hinterher viel besser gehen als je zuvor. Dummerweise hält so ein Superduper-Gefühl oft nicht lange an. Das ist wie bei mancher Extrem-Spotart, bei der man durchaus auch mal dem Tode nahe sein kann und wo man einen tüchtigen Adrenalinstoß bekommt. Hinterher fühlt man sich ausgezeichnet. Aber diese Wirkung hält auch nicht lange an.
Das ist keine Kritik an deinen Worten, nur die Aufzeichnung meiner Gedanken, die mir dabei kamen.
Liebe Grüße,
Thanatos
stimmt, wenn man gerade dem Tod in die Augen geschaut hat, kann es einem hinterher viel besser gehen als je zuvor. Dummerweise hält so ein Superduper-Gefühl oft nicht lange an. Das ist wie bei mancher Extrem-Spotart, bei der man durchaus auch mal dem Tode nahe sein kann und wo man einen tüchtigen Adrenalinstoß bekommt. Hinterher fühlt man sich ausgezeichnet. Aber diese Wirkung hält auch nicht lange an.
Das ist keine Kritik an deinen Worten, nur die Aufzeichnung meiner Gedanken, die mir dabei kamen.
Liebe Grüße,
Thanatos
Hmm diese Frage habe ich mir in den letzten Tagen immer wieder gestellt.
Ich glaube, es ist einfach so, dass wenn man an einem Punkt ist, wo man sein restliches Geld verplant, bzw. ausgegeben hat, die Briefe geschrieben und alles nötige veranlasst hat, es schwer wird, sich von dieser, einmal gefassten Einstellung wieder zu lösen.
Für mich wäre es eine Lösung, wenn mein Leben endlich erfüllt wäre von Liebe und Zuversicht, sich ein großes, sehr persönliches Problem lösen würde und ich dann endlich wieder schmerzfrei wäre und arbeiten könnte.
Manchmal fühle ich mich in meinem körper wie 90, obwohl ich erst 35 bin.:-(
Das macht einen schon sehr fertig, aber ist leider nicht zu ändern.
Ich bewunder all diejenigen, die trotz schwerer Krankheit noch den Mut haben, zu leben!
Ich glaube, es ist einfach so, dass wenn man an einem Punkt ist, wo man sein restliches Geld verplant, bzw. ausgegeben hat, die Briefe geschrieben und alles nötige veranlasst hat, es schwer wird, sich von dieser, einmal gefassten Einstellung wieder zu lösen.
Für mich wäre es eine Lösung, wenn mein Leben endlich erfüllt wäre von Liebe und Zuversicht, sich ein großes, sehr persönliches Problem lösen würde und ich dann endlich wieder schmerzfrei wäre und arbeiten könnte.
Manchmal fühle ich mich in meinem körper wie 90, obwohl ich erst 35 bin.:-(
Das macht einen schon sehr fertig, aber ist leider nicht zu ändern.
Ich bewunder all diejenigen, die trotz schwerer Krankheit noch den Mut haben, zu leben!
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- Beiträge: 178
- Registriert: Donnerstag 3. Juni 2010, 01:54
Re: Was müsste passieren, damit ihr nicht mehr sterben wollt
Ich müsste gesund werden.Malaika hat geschrieben:Gibt es etwas, das euch den Lebenswillen zurückbringen könnte?
Ich will mich ja nicht wegen bürgerlichem Weltschmerz umbringen, sondern weil ich eine neuroinfektiöse Krankheit habe, die meine Konzentration, meine Energie und meine Lebensfreude zerstört hat. Wenn diese Krankheit verschwände und die neurologischen Folgeschäden, die vermutlich inzwischen vorhanden sind, mitnähme, würde ich auch wieder gerne leben.
Aber daraus wird nichts. Es gibt nichts, was ich in den letzten Jahren unversucht gelassen habe. Tausende Antibiotikatabletten, über 120 Infusionen, Fiebertherapie, Sauerstofftherapie, sauteure Wachstumsfaktoren, die ich selbst zahlen musste... die Krankheit ist unheilbar.
moin zusammen,
auch ich dachte schon längst an den punkt zu sein an dem ich nicht mehr kann.
aber momentan habe ich zwar phasen wo ich denke es geht nicht mehr, phasen in denen der lebenswille wieder durchscheint exestieren aber auch noch.
also werde ich dieser bescheidenen realität wohl noch etwas erhalten bleiben...smile
gruss
auch ich dachte schon längst an den punkt zu sein an dem ich nicht mehr kann.
aber momentan habe ich zwar phasen wo ich denke es geht nicht mehr, phasen in denen der lebenswille wieder durchscheint exestieren aber auch noch.
also werde ich dieser bescheidenen realität wohl noch etwas erhalten bleiben...smile
gruss
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Was müsste passieren, damit ihr nicht mehr sterben wollt?
Ständige Termine, dieser hektische Job,
dieses dauernd unterwegs,
diese 14-Stundentage,
dieses permanente "Weiterentwickeln" im Job,
diese Schulden für den Ex bezahlen,
Kinder, die nicht so viele Sorgen hätten.
Irgendwie lebe ich nur für andere und für mich bleibt nichts mehr vom Leben über. Ich fühle mich, als wäre ich in ein Zeckennest gefallen und kann mich nicht befreien. Ich fühle mich diesem ganzen Müll nicht mehr gewachsen.
Ich sollte an Weglaufen denken ... aber ich glaube, mich holt immer alles wieder ein.
Lieber Scotti, das stimmt, aber gerade dann fände ich die Entscheidung zum Weiterleben besonders stark und souverän, weil es eine wirkliche Entscheidung wäre und nicht nur halbherziges Vorsichhinleben.Scotti hat geschrieben:Hmm diese Frage habe ich mir in den letzten Tagen immer wieder gestellt.
Ich glaube, es ist einfach so, dass wenn man an einem Punkt ist, wo man sein restliches Geld verplant, bzw. ausgegeben hat, die Briefe geschrieben und alles nötige veranlasst hat, es schwer wird, sich von dieser, einmal gefassten Einstellung wieder zu lösen.
"Wer A sagt, muß nicht B sagen. Er kann auch erkennen, daß A falsch war." (Bertold Brecht)
Re: Was müsste passieren, damit ihr nicht mehr sterben wollt
Das klingt schlimm! Aber gibt es denn auch keine Hoffnung, dass diese Krankheit in der Zukunft heilbar wird? Wird an einer Therapie geforscht?Versucherle hat geschrieben:Ich müsste gesund werden.Malaika hat geschrieben:Gibt es etwas, das euch den Lebenswillen zurückbringen könnte?
Ich will mich ja nicht wegen bürgerlichem Weltschmerz umbringen, sondern weil ich eine neuroinfektiöse Krankheit habe, die meine Konzentration, meine Energie und meine Lebensfreude zerstört hat. Wenn diese Krankheit verschwände und die neurologischen Folgeschäden, die vermutlich inzwischen vorhanden sind, mitnähme, würde ich auch wieder gerne leben.
Aber daraus wird nichts. Es gibt nichts, was ich in den letzten Jahren unversucht gelassen habe. Tausende Antibiotikatabletten, über 120 Infusionen, Fiebertherapie, Sauerstofftherapie, sauteure Wachstumsfaktoren, die ich selbst zahlen musste... die Krankheit ist unheilbar.