Re: Des Lebens müde
Verfasst: Montag 9. Juni 2014, 22:55
@Ashes:
Ich kann dich gut verstehen!
Ich denke, man kann beides nicht miteinander vergleichen. Es besteht ein entscheidender Unterschied, ob jemand in dieser Welt aus freien Stücken den Paradiesvogel gibt, z.B. indem er sich auffällig kleidet, schminkt oder sogar tätowiert ist, oder ob er unfreiwillig aus dem Rahmen fällt, z.B. wegen einer Behinderung. Im letzteren Fall gehört das Angestarrtwerden zum Alltag.
Man wünscht sich nichts sehnlicher als unsichtbar zu sein, reduziert seine Außenkontakte auf ein Minimum! Du begibst dich dann dorthin, wo du SEIN kannst, z.B. ins Internet bzw. in deinen eigenen Kopf, was im Eneffekt auf dasselbe hinausläuft!
Du begibst dich zunächst in deine eigene Innenwelt und das Ergebnis rufst du dann ins Offene hinaus ... egal, ob das jemand interessiert oder nciht!
Selbstverständlich entwickelst du auf diese Weise eine Art Dopelleben!
Aber ist das wirklich so ungewöhnlich?
Im Grunde trifft das doch auf jeden zu!
Welcher normale Mensch würde z.B. am Arbeitsplatz seine intimsten Probleme ausposaunen. Und wer würde schon am Arbeitsplatz sowas gern von anderen hören wollen! Nein, der Arbeitsplatz oder die Party ist bestenfalls für den Smalltalk da, die intimen Probleme sind für den Partner, engeren Freundeskreis oder für die Therapiestunde!
Psycho-soziale Institutionen, die ja meistens von links kommen, versuchen auf Deibel komm raus ihre Vision von der "bunten" Gesellschaft durchzudrücken, wo der Behinderte in die Gesellschaft integriert ist! Sie machen nur den Denkfehler, dass sie weder sich noch anderen die Frage stellen, ob die Gesellschaft das überhaupt haben will! Und ich meine nicht nur den normalen Durchschnittsmenschen! Der ist auf den Behinderten nicht angewiesen! Darum muss ja auch soviel Werbung gemacht und ggfs. Druck ausgeübt werden! Nein, ich meine auch den Behinderten selbst, der gegebenfalls nicht gefragt wird, ob er Interesse daran hat, in die Gesellschaft integriert zu werden!
Jetzt gibt es gar das Konzept der sogenannten "Inklusion", welches darauf abzielt, dass überhaupt keine Unterschiede mehr gemacht werden sollen! Nur leider steht hinter all den Rufen nach einer bunten Gesellschaft der absurde Wunsch nach Gleichmacherei! - Krass formuliert: Der Schwerstbehinderte soll mitsamt seinem Pfleger, dem Manager, dem Ingenieur, dem Handwerker um den Grill herum sitzen und darauf warten, dass die Steaks gar werden, und alle freuen sich ihrees Lebens! Ach ja ... nicht zu vergessen, der Journalist, der dann anschließend darüber berichtet! Nur dass vier von den fünfen ihre Frauen oder Freundinnen dabei haben! Bis auf den Manager, der keine abgekriegt hat, weil er zu hässlich ist! (hehe, kleiner Scherz! ^^)
Mag sein, dass es solch ein Szenario in Einzelfällen geben kann.
Breitflächig wird sich das niemals durchsetzen!
Da hilft auch aller Anschub durch linksgerichtete Politik nichts!
Könnt ihr euch noch noch an Daniel Kübelböck erinnern? Der hat der hat der normalen Welt bestenfalls als Witz- und Hassfigur herhalten können! Am Ende seiner "Karriere" ging es ihm noch schlechter, als hätte er an diesem Casting-Rummel nie teilgenommen. Jetzt hört man seit jahren nichts mehr von ihm!
Somit mag die normale Welt unter sich bleiben.
Den Behinderten haben sich in ihre Gettos eingerichtet, die da heißen Tagesstätten, Werkstetten für Behinderte, Heimunterkünfte, Kliniken und und und!
Alles natürlich betreut von Zeitgenossen, die eine bessere Verbindung zur normalen Welt haben und den Überblick behalten!
Und das wird auch so bleiben! Die beweisen mit ihrem Engagement sogar ein deutlich ausgeprägteres Verantwortungsbewusstsein als manch ein hochbezahlter Stock-Broker! Aber was nützt das den Behinderten, um die sie sich kümmern! Die sind lebenslang auf Hilfe angewiesen wie kleine Kinder! Darauf wird man ja auch gedrillt!
Wer auf sowas keinen Bock hat oder sich diesem Milieu nicht zugehörig fühlt, dem bleibt am Ende bloß das Internet, um sich auszuleben, bis die Zeit denn herum ist! Wer will uns dies verdenken!
Ich kann dich gut verstehen!
Ich denke, man kann beides nicht miteinander vergleichen. Es besteht ein entscheidender Unterschied, ob jemand in dieser Welt aus freien Stücken den Paradiesvogel gibt, z.B. indem er sich auffällig kleidet, schminkt oder sogar tätowiert ist, oder ob er unfreiwillig aus dem Rahmen fällt, z.B. wegen einer Behinderung. Im letzteren Fall gehört das Angestarrtwerden zum Alltag.
Man wünscht sich nichts sehnlicher als unsichtbar zu sein, reduziert seine Außenkontakte auf ein Minimum! Du begibst dich dann dorthin, wo du SEIN kannst, z.B. ins Internet bzw. in deinen eigenen Kopf, was im Eneffekt auf dasselbe hinausläuft!
Du begibst dich zunächst in deine eigene Innenwelt und das Ergebnis rufst du dann ins Offene hinaus ... egal, ob das jemand interessiert oder nciht!
Selbstverständlich entwickelst du auf diese Weise eine Art Dopelleben!
Aber ist das wirklich so ungewöhnlich?
Im Grunde trifft das doch auf jeden zu!
Welcher normale Mensch würde z.B. am Arbeitsplatz seine intimsten Probleme ausposaunen. Und wer würde schon am Arbeitsplatz sowas gern von anderen hören wollen! Nein, der Arbeitsplatz oder die Party ist bestenfalls für den Smalltalk da, die intimen Probleme sind für den Partner, engeren Freundeskreis oder für die Therapiestunde!
Psycho-soziale Institutionen, die ja meistens von links kommen, versuchen auf Deibel komm raus ihre Vision von der "bunten" Gesellschaft durchzudrücken, wo der Behinderte in die Gesellschaft integriert ist! Sie machen nur den Denkfehler, dass sie weder sich noch anderen die Frage stellen, ob die Gesellschaft das überhaupt haben will! Und ich meine nicht nur den normalen Durchschnittsmenschen! Der ist auf den Behinderten nicht angewiesen! Darum muss ja auch soviel Werbung gemacht und ggfs. Druck ausgeübt werden! Nein, ich meine auch den Behinderten selbst, der gegebenfalls nicht gefragt wird, ob er Interesse daran hat, in die Gesellschaft integriert zu werden!
Jetzt gibt es gar das Konzept der sogenannten "Inklusion", welches darauf abzielt, dass überhaupt keine Unterschiede mehr gemacht werden sollen! Nur leider steht hinter all den Rufen nach einer bunten Gesellschaft der absurde Wunsch nach Gleichmacherei! - Krass formuliert: Der Schwerstbehinderte soll mitsamt seinem Pfleger, dem Manager, dem Ingenieur, dem Handwerker um den Grill herum sitzen und darauf warten, dass die Steaks gar werden, und alle freuen sich ihrees Lebens! Ach ja ... nicht zu vergessen, der Journalist, der dann anschließend darüber berichtet! Nur dass vier von den fünfen ihre Frauen oder Freundinnen dabei haben! Bis auf den Manager, der keine abgekriegt hat, weil er zu hässlich ist! (hehe, kleiner Scherz! ^^)
Mag sein, dass es solch ein Szenario in Einzelfällen geben kann.
Breitflächig wird sich das niemals durchsetzen!
Da hilft auch aller Anschub durch linksgerichtete Politik nichts!
Könnt ihr euch noch noch an Daniel Kübelböck erinnern? Der hat der hat der normalen Welt bestenfalls als Witz- und Hassfigur herhalten können! Am Ende seiner "Karriere" ging es ihm noch schlechter, als hätte er an diesem Casting-Rummel nie teilgenommen. Jetzt hört man seit jahren nichts mehr von ihm!
Somit mag die normale Welt unter sich bleiben.
Den Behinderten haben sich in ihre Gettos eingerichtet, die da heißen Tagesstätten, Werkstetten für Behinderte, Heimunterkünfte, Kliniken und und und!
Alles natürlich betreut von Zeitgenossen, die eine bessere Verbindung zur normalen Welt haben und den Überblick behalten!
Und das wird auch so bleiben! Die beweisen mit ihrem Engagement sogar ein deutlich ausgeprägteres Verantwortungsbewusstsein als manch ein hochbezahlter Stock-Broker! Aber was nützt das den Behinderten, um die sie sich kümmern! Die sind lebenslang auf Hilfe angewiesen wie kleine Kinder! Darauf wird man ja auch gedrillt!
Wer auf sowas keinen Bock hat oder sich diesem Milieu nicht zugehörig fühlt, dem bleibt am Ende bloß das Internet, um sich auszuleben, bis die Zeit denn herum ist! Wer will uns dies verdenken!