DIGNITAS-Forum

Der Kampf um ein lebenswertes Leben.
Und: Die Täter nicht gewinnen lassen.

"die beste Rache ist ein glückliches Leben"

Im Prinzip verbringe ich mein ganzes Leben nur noch mit sinnlosen und stumpfsinnigen Tätigkeiten, die mich (zumindest vorübergehend) vergessen lassen, wie übel meine Situation mittlerweile ist.
Insofern habe ich keinen wirklichen Lebensinhalt mehr (von meinen Suizidvorbereitungen mal abgesehen).

wenn ich das bloß wüsste, vielleicht sollte ich mir einen zulegen, so einen Lebensinhalt, ich diene vielleicht als Negativbeispiel, fangt bloß nicht zu früh an zu Kiffen, sagen sie dann ihren Kindern, weil sonst werdet ihr so enden, in einer völligen Verliererkarriere.

Die reale Welt ausblenden, damit ich nicht durchdrehe.

Hm, weiß ich mittlerweile nicht so recht. Endlich erfolgreich sterben wär mal was. Ansonsten.. möglichst ruhig und entspannt den Tag rumbringen. Tag für Tag, Woche für Woche usw.

Auf Twitter mitzuverfolgen wie unser Land vor die Wand fährt.
Merkel'sche Politik sei Dank.

Ich versuche kein Vollidiot zu sein.

mein lebensinhalt lässt sich glaub ich sehr gut runterbrechen auf

versuchen
scheitern
versuchen
scheitern

in endlosschleife (gefühlt bis jetzt)

Ich komme mir manchmal vor als wäre ich nicht der Lenker meines Lebens, sondern meine Süchte.

Ich habe keinen Lebensinhalt, ich versuche nur den Tag zu überstehen.
Ich kämpfe, doch habe ich eigentlich schon aufgegeben.
Ich habe Sehnsucht nach einem Gefühl des inneren Friedens, der Sicherheit, des angekommen sein.
Habe immer das Gefühl, dass alles noch schlimmer wird, momentan scheint es wirklich so zu sein. Bis jetzt hatte ich keine Probleme beim Gehen, seit neuestem habe ich Probleme mit den Knien, ich kann weder jeden Tag eine halbe Stunde gehen,
noch besteht die Hoffnung, dass ich mein Gewicht reduziere. Ich brauche das Essen um nicht völlig durchzudrehen. Ich esse zu viel, habe wirklich das doppelte an normalem Körpergewicht. Schizophrenie, Atypische Neuroleptika, alles klar?

Eigentlich könnte ich ja das ganze positiv sehen, schließlich stirbt man mit hohen Übergewicht viel eher. Ich würde es auch positiv sehen, wenn da der Tod mit Sicherheit die einzige Zukunftsaussicht wäre und das Risiko ein Pflegefall zu werden ausgeschlossen wäre.

Mir scheint ich jammere nun mal gerne. Am liebsten jeden Tag. Und ich habe sehr oft das Gefühl, die anderen haben viel schwerere Leben und ich hätte kein Recht mich zu beschweren, aber darauf muss ich unzulässiges Wort. Jeder sollte jammern so viel er will. Dieses Forum funktioniert nach bestimmten Regeln und jammern ist erlaubt, wenn ich jemanden nerve, dann setzt mich auf die Ignorierliste und ihr seht keine Beiträge von mir mehr.

Mein Thread wurde im Sept 2014 eröffnet, die Probleme sind seit 2012 da. Es hat sich seit dem nichts verbessert, im Gegenteil nur verschlimmert, weiss grad nicht ob ich lachen oder heulen soll