Re: Sackgasse Suizid
Verfasst: Dienstag 1. Februar 2011, 21:11
...gone
Naja...das hat jetzt weniger mit göttlicher Intervention zu tun. Mehr mit Physik oder organischer Chemie oder beidem.Auch bei einer freiwilligen Selbsttötung entscheidet Gott (wenn es ihn denn gibt), ob der Mensch sterben darf oder nicht!
Es gibt ja genügend Suizidversuche, die fehlgeschlagen sind. Da springt eine Frau aus dem 23. Stock und überlebt, andere überleben Schienensuizidversuche, Kopfschüsse, Gifte usw., also trifft doch letztendlich Gott die Entscheidung über Leben oder Tod!
Du meinst die Reanimation bei Kreislaufstillstand (Atemstillstand). Diese Menschen sind aber nicht gestorben, denn ihr Hirn funktioniert noch. Man kann Tote nicht reanimieren (ist nicht so wie bei Frankenstein).david hat geschrieben:verstehe ich jetzt nicht. menschen die gestorben sind können natürlich wieder zurück ins leben geholt werden. es kommt ja auch immer darauf an...
Stimmtburnedearth hat geschrieben:
Naja...das hat jetzt weniger mit göttlicher Intervention zu tun. Mehr mit Physik oder organischer Chemie oder beidem.
wer ermisst, wann ein körper intakt ist? jede seelische verletzung hat auswirkungen auf das körperempfinden, eventuell auch unerträgliche. menschen, die vielleicht 20, 30, 40 jahre oder mehr angstzustände oder schwerste depressionen ausgehalten haben, sollen glauben, daß sie im nächsten leben wieder damit gestraft werden ? also per se eine endlosqual... ? das erinnert "ein wenig" an das perfideste jemals erfundene werkzeug "hölle". für wen war und ist dieses werkzeug von nutzen?Kuni hat geschrieben: Denn Suizid, der Menschen aus intakten Körpern vom Diesseits ins Jenseits befördert, löst kein einziges Problem!
Klingt ziemlich widersprüchlichburnedearth hat geschrieben:So...hab nun fast durchgelesen und muss sagen, dass so die ~1. Hälfte doch ganz interessant ist.
Danach aber gleitet die "Zitatsammlung" in eine Art esoterisches Wunschdenken. Klar...jedem das seine aber dort werden die Zitate schon ziemlich heftig so zusammengewuschtelt wies gerade passt. Bei mir stößt es doch sehr an.
Bei sowas platzt einem dann schonmal der Kragen
3.4 Recht auf Suizid? - Jenseitige Aussage
»Frage: Hat der Mensch das Recht, über sein eigenes Leben
zu verfügen ?
Antwort: "Nein, Gott allein hat dieses Recht. Der freiwillige
Selbsttötung ist eine Übertretung desselben."
Frage: Ist der Selbsttötung nicht immer freiwillig?
Antwort: "Der sich tötende Wahnsinnige weiß nicht, was er
tut."« (** Kardec 1, 486![]()
Die Argumentation hat irgendwie was vom lieben Nevermind
Auf die Gefahr hin, jetzt meinerseits missionarisch zu wirken, aber ich würde sogar behaupten, dass es nahezu zwingende Argumente gegen ein Leben nach dem Tod gibt. z.B:prometheus hat geschrieben:Sie könnens einfach nicht lassen...
Es gibt doch schon unter "Allgemeine Diskussion" genügend Missionierungsfreds.
Ich wiederhole mich ungern, jedoch ist es so, dass es keine Beweise für ein Leben nach dem Tod gibt.
Da stimme ich dir zu, David. Das gibt es wirklich.david hat geschrieben:
man kann nicht alles mit physik und naturwissenschaften begründen aber nur zu sagen das sowas blödsinn ist reicht nicht aus. hast du schonmal was von astralreisen gehört??? wo man ganz bewusst mit der seele den körper verlässt. ich denke es gibt viel mehr als das wir uns nur erahnen können...
Das stimmt insoweit, als das jetzige Leben in DIESEM Körper nicht fortgesetzt werden kann, was aber nicht heißt, dass man nicht an seine Lernaufgabe, bzw. an seinem Werdegang im nächsten Leben arbeiten kann, bzw. anknüpfen....MMaus hat geschrieben:Da stimme ich dir zu, David. Das gibt es wirklich.david hat geschrieben:
man kann nicht alles mit physik und naturwissenschaften begründen aber nur zu sagen das sowas blödsinn ist reicht nicht aus. hast du schonmal was von astralreisen gehört??? wo man ganz bewusst mit der seele den körper verlässt. ich denke es gibt viel mehr als das wir uns nur erahnen können...
Alzheimerpatienten bleiben übrigens auch Menschen. Nur ihr kognitiven Fähigkeiten schränken sich immer mehr ein.
Was ist denn eine Seele? Der Begriff wurde mal definiert, aber was das wirklich sein könnte, kann einem keiner wirklich sagen.
Sackgasse Suizid. Sowas wird eher gesagt, um andere davon abzuhalten. Was ja auch gut ist, denn mit dem Tod beendet man sein jetziges Leben und alles, was einem lieb und wert war, ist dann fort. Man kann nicht mehr anknüpfen und weiter machen.
Außerdem sollte man, wenn man in eine Sackgasse kommt, sich einfach umdrehen und einen anderen Weg gehen. Das kann man nach einem erfolgreichen Suzid aber nicht mehr.
Quelle: http://www.nderf.org/amy_c_nde_4720.htmWhen a human takes their own life in desperation, due to emotional or mental imbalances, or physical agony, or depression so severe, this is very similar to when a very old person gets so tired of "hanging on" that they WILL themselves to go.. simply stop eating and breathing, etc.. This is not punished, so to speak, on the Other Side. It is DIFFERENT. It is just the human, willing themselves out of this life cycle.
Kuni hat geschrieben:Ausgenommen werden übrigens fast überall Suizide von schwer psychisch kranken, unheilbar kranken oder Menschen in Extremsituationen. Es hat zu Kriegszeiten z. B immer wieder Menschen gegeben, die sich umgebracht haben, bevor sie dem Feind in die Hände gefallen wären und Folter oder Vergewaltigung erlitten hätten...... Es gab auch immer wieder Menschen in Extremsituatonen, die ihr eigenes Leben geopfert haben, um das Leben anderer zu retten.