Emely hat geschrieben: ↑Dienstag 5. September 2023, 14:06
Mir hilft das Reden.
Aber leider nicht allen.
Ich finde aber auch, Dein Frust auf alles und jeden geht langsam am Thema des Threads hier vorbei
Ich lese solche unverschnörkelten, herrlich unzulässiges Wort Beiträge wie von Stummfilm ehrlicherweise sehr sehr gerne.
Kommt mir einfach so ehrlich vor.
Man darf in Deutschland über Suizidmethoden auch chatten und sich austauschen. Das gibt's sogar bei Facebook. Beihilfe ist eben in Deutschland nicht mehr verboten.
Fragil hat geschrieben: ↑Donnerstag 13. März 2025, 03:23
Stimmt nicht, Emily
Man darf in Deutschland über Suizidmethoden auch chatten und sich austauschen. Das gibt's sogar bei Facebook. Beihilfe ist eben in Deutschland nicht mehr verboten.
Beraten darf man und drüber reden.
Erstmal schenke ich Dir ein E, damit ich Emely heißen kann
Schau bitte, von wann mein Post ist. Das sind bald 2 Jahre seit meinem und Deinem Post.
2023 war es auch schon erlaubt.
Seit 2020 nach dem Urteil. Wobei jetzt bekommt man nirgends mehr oder nur sehr schwer Informationen. _Auch keine Statistiken oder Studien.
Sogar die Todezyklus Bücher von Ingeborg Bachmann wurden aus dem Bestand der örtlichen Bibliothek genommen. Im Rahmen der lauterbachischen Suizidprävention
Das Regime momentan, will das wir leben - um zu sterben im Krieg oder so ähnlich.
Bin jetzt nicht genau im Bilde aber gefühlt entwickeln wir uns gesellschaftlich eher wieder weg von solch sensiblen Themen.
Was ich verwirrend finde.
Die armen werden jetzt in naher Zukunft noch mehr drangsaliert usw, ganz zu schweigen von Altersarmut etc.
Warum erlaubt man den Menschen nicht wenigstens in Würde zu gehen.
Man könnte tatsächlich glauben, dass man Menschen bräuchte, die im Kriegsfall kämpfen. Aber mal ernsthaft, ich weiß nicht, irgendwie absurd
Dissolved_Alice hat geschrieben: ↑Montag 7. April 2025, 00:08
Die armen werden jetzt in naher Zukunft noch mehr drangsaliert (...) Man könnte tatsächlich glauben, dass man Menschen bräuchte, die im Kriegsfall kämpfen. Aber mal ernsthaft, ich weiß nicht, irgendwie absurd
In Bezug auf die aktuell stattfindenden Diskussionen zur Beendigung der Wehrpflichtsaussetzung und geplanten massiven Aufstockung von Streitkräften fallen mittlerweile Aussagen, bei denen einem neben Gänsehautschauern durchaus genau diese Art von Kanonenfutter-Gedanken kommen könnten:
Zur Verteidigung Deutschlands in der Fläche würden laut Sensburg 300.000 bis 350.000 aktive Soldaten benötigt. "Die Zahl der Reservisten müsste um das Dreifache sein, also rund knapp eine Million", sagte er. Weiter betonte er: "Dann bin ich wieder fast bei den Zahlen im Kalten Krieg, also wir um 1,2 Millionen hatten. Wir brauchen ein Massen-Heer, um in einem möglichen Krieg zu bestehen."
(...)
Sensburg verwies auf Nato-Berechnungen, wonach bei einem möglichen Krieg an der Ostflanke 5.000 Soldaten täglich sterben könnten. "Ich hätte als Soldat in der aktiven Truppe ein schlechtes Gefühl, wenn keine Reservisten in der Nähe wären", sagte er.
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Sensburg kritisierte außerdem, dass die Bundeswehr auf eine Vielzahl von Reservisten in Deutschland nicht zugreifen könne. Die Bundeswehr kenne die Namen, könne sie aber nicht kontaktieren, "weil sie nicht weiß, wo sie wohnen". Der Datenschutz verhindere das.
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Grünen-Fraktionschefin Katharina Dröge sagte dazu der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (...), sie halte Pistorius' Vorschlag, einen verpflichtenden Fragebogen über die Bereitschaft zur Musterung an junge Menschen zu verschicken, für einen "Weg, den wir Grüne mitgehen könnten". Sie finde zudem "grundsätzlich, dass alle gesellschaftlichen Aufgaben gleichberechtigt verteilt werden sollten".