Re: Reinkarnation - glaubt ihr daran?
Verfasst: Montag 30. Juni 2014, 01:11
üüüüüa guaad, joa sicherlich, joa rüüüchtig (Franz Beckenbauer).
Die Frage ist ja, was soll das alles? Naja bevor ich anfang Rohkost zu fressen ist hoffentlich noch viel Zeit.Ashes hat geschrieben:Mit dieser Einstellung machst du dich selbst aber ziemlich handlungsunfähig. Es gibt schließlich auch mehr als genug Menschen die sich unter besten Voraussetzungen trotzdem das Leben nehmen. Sie sind gesund, intelligent, aus reichem Elternhaus und trotzdem. Das kann ja nicht alles sein. Dann gibt es auch immer wieder die Menschen, die vom Leben echt hart getroffen wurden. Eine Bekannte zum Bespiel hat 1 Kind verloren und ist selbst schon 2 Mal an Krebs erkrankt. Ihren ersten Mann hat sie auch verloren. Heute ist sie 84 Jahre alt, ziemlich fit und mit sich absolut im Reinen. Sie hat ihr leben damals drastisch geändert und wurde zum Beispiel reine Rohköstlerin. Sie bekam dem Krebs und ihr zweiter Ehemann ein Herzleiden damit in den Griff. An ihrer Stelle hätten viele andere längst resigniert. Das finde ich absolut bewundernswert.DerAlte hat geschrieben:Was soll denn am Unterbewusstsein so toll sein? Also wenn das überlebt, gute Nacht. Bei mir meldet das Unterbewusstsein immer nur schlechtes. Keine Intuition bringt mir was, wenn sie nur schlechtes in das Bewusste befördert. Meiner Ansicht nach ist Bewusstsein alles genau das was an Materie vorhanden ist und das wie von außen darauf eingewirkt wird. Und entweder du hast halt mit einer bestimmten Konstellation die A****karte gezogen oder eben den Sechser im Lotto.
Na, der wird`s wissen...DerAlte hat geschrieben:üüüüüa guaad, joa sicherlich, joa rüüüchtig (Franz Beckenbauer).
DerAlte hat geschrieben:Was soll denn am Unterbewusstsein so toll sein? Also wenn das überlebt, gute Nacht. Bei mir meldet das Unterbewusstsein immer nur schlechtes. Keine Intuition bringt mir was, wenn sie nur schlechtes in das Bewusste befördert. Meiner Ansicht nach ist Bewusstsein alles genau das was an Materie vorhanden ist und das wie von außen darauf eingewirkt wird. Und entweder du hast halt mit einer bestimmten Konstellation die A****karte gezogen oder eben den Sechser im Lotto.
Und du hast sie mit Bezug auf den Determinismus negativ beantwortet `wenn ich mich nicht irre`, um Sam Hawkens zu zitieren,`hihihihi`(gehört zum Zitat).Die Frage ist ja, was soll das alles? Naja bevor ich anfang Rohkost zu fressen ist hoffentlich noch viel Zeit.
Mist, aufgeflogen...Ashes hat geschrieben:Deadly weißt du an wen den mich erinnerst? An Data, meinen geliebten grünen Androidendas ist nicht negativ gemeint!
Also rein anhand dessen was ich mir vorstellen kann, vermute ich, dass mit dem Tod alles vorbei ist. Das eigene Nichtsein lässt sich zwar aus logisch-ontologischen Gründen nicht denken, aber das ist weit weniger ein Argument gegen deren Möglichkeit, als die Unvorstellbarkeit eines (sinnhaften) Weiterlebens nach dem Tod gegen deren...letzteres basiert natürlich nur auf meiner Erfahrungsbasis und entsprechender Vorstellungskraft (die ich aber letztlich doch auch als die unabweisbar massgebliche erachte). Dass `NTE-ler` aber auch Mystiker und Drogenerfahrene (LSD) ihre Erfahrungen als intensiver und realer als das gewöhnliche Erleben beschreiben, kann ich schlecht nachvollziehen (da mir alles Erleben irgendwie substanzlos-irreal erscheint). Aber auch philosophische Argumente lassen insgesamt ein Weiterleben unwahrscheinlich erscheinen. Die mögliche Sinnhaftigkeit einer postmortalen Existenz ist mir ebenso unvorstellbar wie eine diesseitige: angesichts von Erlebnissen analog zu NTE kann ich mir halt nicht vorstellen deren Beschaffenheit nicht zu hinterfragen (es sei denn das Tor zum `Paradies` wird durch eine Einbusse solcher Fähigkeiten `erkauft`). Dein Eindruck der Androidenhaftigkeit basiert vermutlich auf solcher (Fragen ermöglichende) Distanziertheit die Nüchternheit und reine Verstandesexistenz nahelegt (Mr. Spock lässt grüssen), ein sehr einseitig-eingeschränkter menschlicher Seinsmodus also (nun ja, dass ich mein Erleben als irreal erlebe ist wohl Resultat solcher Einseitigkeit...was nicht heisst, dass ich nicht leiden könnte oder ähnliches, wobei eine tendenzielle `Spok-resp.Spukhaftigkeit` der Existenz ja an sich schon für den Menschen nicht das Erfüllendste und also eine Leidensweise (ausgesprochene `Kopfgeburten` vielleicht ausgenommen) ist, zudem zumindest teilweise durch gewisse weniger erfreuliche Erfahrungen initiiert bzw. forciert).Deadly woran glaubst Du denn eigentlich bzw was denkst ist am wahrscheinlichsten? Die Bedeutung unserer Existenz, was geschieht nach dem Tod?
Nix.Was haltet ihr davon?
An die Existenz einer Aussenwelt z.B. um nur eines zu nennen (basiert natürlich nicht auf wissenschaftlicher `Evidenz` was auch immer du darunter verstehst). Die empirischen Befunde für NTE sind nicht zu leugnen (solche Berichte gibt es wohl tausende und von einer x-fach höheren Dunkelziffer gar nicht zu reden). Allenfalls meinst du deren möglicher Beweischarakter für ein nachtodliches Sein...nun, zumindest kann die Wissenschaft (Neurowissenschaften) nicht sämtliche NTE-Teilphänomene reduktiv-physiologisch erklären wie sie gerne behauptet (aber vielleicht müsstest du da genauer nachhaken). Ja, Materialist wo wir doch nur eines aus erster Hand kennen: mentale Phänomene.Ludwig2 hat geschrieben:
Ich bin Materialist und glaube nur an Dinge, für die es wissenschaftliche Evidenz gibt. Und die empirischen Befunde für Wiedergeburt und Nahtoderlebnisse erweisen sich immer als grottenschlecht, wenn man genauer nachhakt.
Da zäumst du das Pferd von hinten auf. Aber als bekennender Materialist musst du sogar annehmen, dass ein Weiterleben eine Erhaltung der Struktur des Gehirns implizieren würde nach dessen Vernichtung. Dass eine Reinkarnationstheorie mit dem gängig-wissenschaftlichen `Materialismus` nicht vereinbar ist, ist doch geschenkt! Aber: die materialistische Evolutionstheorie ist ja auch nicht notwendiger Weise der Weisheit letzter Schluss. Zudem: die Reinkarnation nach westlicher Art ist doch u.a. gerade motiviert durch einen Evolutionsgedanken im Sinne einer (Höher-)Entwicklung, Selbstverwirklichung etc. des Einzelnen. Dies in eine Gesamtevolution einzubetten wäre philosophisch wohl grundsätzlich denkbar.Ich sehe außerdem nicht, welcher kausale Mechanismus für eine Reinkarnation verantwortlich sein könnte. Wir sind biologische Wesen und unser Denken und Fühlen beruht auf einem organischen Gebilde, das wir in einer Kalkschale mit uns herumtragen. Wie sollte die Struktur unseres Gehirns nach dessen Vernichtung erhalten bleiben, 200 Jahre durch die Zeit segeln, und das Gehirn eines ganz anderen Menschen so beeinflussen, dass er sich an unser Leben erinnert? Wie soll das funktionieren? Und welchen Sinn hätte es im Rahmen der Evolution?
Jetzt im Ernst mal und bei allem `Respekt` vor esoterischen Inhalten, aber was du schreibst ist ohne Inhalt, Substanzlos, eine Aneinanderreihung undefinierter Wörter: Alles Energie oder was? Welche Energie, inwiefern alles? Energie kann nicht nur `hoch schwingen`(hohe Frequenz), sondern auch völlig `unschuldig` an einer Explosion `beteiligt` sei, wie sie auch auf aller tiefster Frequenz schwingen kann (welches ihr Telos ist). Sie kann sich wohl wandeln, aber auch nicht verlorengehen? Die Erhaltungssätze der Physik sind empirische Annahmen nicht Wahrheiten die in Stein gemeisselt sind oder Wesenseigenschaft von Energie. Ob sie stimmen? Möglich, möglicher Weise aber nicht...wer sollte das mit Sicherheit wissen? Reine Energie (im Sinne der Physik) ist zudem an sich leer, sinnvoll lässt sie sich nur über ihre Funktion oder Manifestationen interpretieren. Auch gibt es das Konzept des Wärmetodes: Energie tendiert dazu Gefälle auszugleichen, d.h. ein energiereicheres System wird dahin tendieren sich aufzulösen (die Energiediffenrenz zur Umgebung zu minimieren)...am Ende bedeutet dies kosmische Auflösung aller Energiegefälle, Auflösung aller Struktur...was bleibt wäre Reststrahlung mit niedrigster Frequenz. Und dies bei gleichzeitig angenommener Energieerhaltung (Enrgieerhalt verbürgt gerade weil sie wandelbar den Erhalt von gar nichts, unsterbliches wäre nicht mal die Wandlung selbst...).Grenzwelten hat geschrieben:alles ist Energie, wir sind Energie. Energie kann sich wandeln. sie kann verschieden hoch schwingen. kann aber nicht verloren gehen
wir sind unsterblich. wir sind Seele die die Erfahrung des Mensch-seins macht.
das glaube ich
Da müsste eben das Faktische vom Vermuteten getrennt werden wo nötig. Wusstest du, dass sein Tod kurz bevorstand? Da könnten einfachste Ursachen der Grund gewesen sein für dein Gefühl. Da gälte es zuerst alle natürlichen Erklärungen auszuschliessen bevor man alternative in Erwägung zieht.dito hat geschrieben:Als mein Vater starb bzw. kurz bevor er starb genau weiß ich es nicht
wann er starb, hatte ich plötzlich ein ganz komisches Gefühl, eine Art Schmerz
und ich musste an ihn denken.
Kurze Zeit später fanden wir ihn dann tot auf.
Neu? Dass alles Energie ist, ist spätestens seit E=mc2 doch wissenschaftlicher Konsens. Vieles, selbst bestimmte Phänomene der NTE könnten mit parapsychologischen Konzepten zu erklären sein.Keine Ahnung ob das was zu sagen hat, aber als Grenzwelten von Energie sprach, kam
ich da grad wieder drauf, das es auch noch etwas mehr gibt als wir wahrnehmen können.
Selbstversuche nach Sheldrake...aber Sheldrake selber postuliert nichts Übernatürliches, allenfalls eine 5. Naturkraft als Mittler solcher telepathischer Phänomene (so sie denn existierten).Wenn man Menschen beobachtet ohne das Sie einen sehen können drehen Sie sich auch manchmal
zu einen hin, als ob Sie wüssten bzw. spüren würden das man Sie ansieht.
Ein weiterer Weg? Da genügt blosse Energie oder was auch immer kaum um ein solches `sinnvolles` Weiter zu garantieren. Energie z.B. ist an sich doch das Sinnloseste schlechthin...was sollte an Energie so wahnsinnig faszinierend sein?Ich glaube/hoffe auch auf einem weiteren Weg, ich denke es lebt und es stirbt sich
leichter mit so einer Vorstellung, aber das muss jeder mit sich selbst ausmachen denke ich.