DIGNITAS-Forum

Thanatos hat geschrieben:

Wie dem auch sei, ich lass die Leute glauben, was sie glauben wollen – vorausgesetzt dass sie niemandem damit schaden oder mich von ihren „Wahrheiten“ überzeugen wollen.

naja ich hab auch nix gegen gläubige leute, sonst müsste ich fast alle menschen , einschliesslich meiner mutter, hassen..

endtime hat geschrieben:
ich finde es immer wieder lustig wenn leute sagen dass sie an dies oder jenes zu glauben ohne irgendeinen beweis dafür zu haben.

nunja; wenn man Beweise haette, dann waere es ja kein GLAUBE mehr.. und hast Du z.B. BEWEISE dafuer, dass das alles NICHT stimmt? Und gibt es BEWEISE, dass mit dm Tod alles vorbei ist? Nein, die gibt es doch auch nicht!
Letztendlich ist es doch so, dass niemand sagen kann, was nach dem Tod passiert..

schorschi hat geschrieben:

endtime hat geschrieben:
ich finde es immer wieder lustig wenn leute sagen dass sie an dies oder jenes zu glauben ohne irgendeinen beweis dafür zu haben.

nunja; wenn man Beweise haette, dann waere es ja kein GLAUBE mehr.. und hast Du z.B. BEWEISE dafuer, dass das alles NICHT stimmt? Und gibt es BEWEISE, dass mit dm Tod alles vorbei ist? Nein, die gibt es doch auch nicht!
Letztendlich ist es doch so, dass niemand sagen kann, was nach dem Tod passiert..

ja aber auch für den glauben braucht man zumindest einen anhaltspunkt. es gab/gibt so viele glaubensrichtungen auf unserem planeten, so dass es sehr unwahrscheinlich ist dass man in der richtigen religion ist. ausserdem glaubt man in der regel an etwas weil es einem "beigebracht" wurde und nicht weil man davon überzeugt ist nachdem man alle religionen unter die lupe genommen hat und zu dem schluss gekommen ist dass nur diese eine religion die wahre sein kann. strenggenommen müsste man das tun. klar es gibt auch konvertierungen aber das sind eher ausnahmen und bedeutet ja auch noch lange nicht dass es eine richtige entscheidung war.

da ich ja nicht behaupte dass ich weiss was nach dem tod passiert liegt die beweispflicht bei denjenigen die an etwas glauben

wenn ich dir jetzt sagen würde, dass mein vater kein serienmörder ist, er es aber in wirklichkeit ist, würdest du mir das einfach so abnehmen... oder würdest du sagen: "ne, ich glaube dir, dass dein vater kein serienmörder ist" ohne mich und meinen vater zu kennen. d.h. du müsstest meinen vater wenigstens erstmal kennen, um beurteilen zu können ob er ein mörder ist oder nicht. klar auch dann könntest du dich irren weil man ja den leuten sclhiesslich nur vor dem kopf gucken kann. aber es ist naheliegend dass du mit deiner vermutung richtig liegst.
und genauso verhält es sich mit dem glauben.

warum glauben bitteschön so vielen menschen an auferstehung oder wiedergeburt?? ganz einfach: weil sie sich mit der tatsache nicht abfinden können dass es mit dem tod aus ist. klar ich weiss es auch nicht aber ich sehe einfach keinen grund dass es nach dem tod weitergeht. denn tot ist schliesslich tot. wenn eine katze stirbt würde keiner sagen dass die katze nun bei gott ist und auferstehen wird. wieso sollte es denn bei dem menschen anders sein. wieso sollte die natur oder was auch immer bei homo sapiens eine ausnahme machen.

also halten wir fest: man soll bitte wunschdenken nicht mit glauben verwechseln, das ist ein gewaltiger unterschied!!!

endtime hat geschrieben: da ich ja nicht behaupte dass ich weiss was nach dem tod passiert liegt die beweispflicht bei denjenigen die an etwas glauben

Völlig korrekt.
Das gleiche gilt für Leute, die an Gott/Götter glauben. Manche von ihnen geben zwar zu, dass sie ihren Gott nicht beweisen können, kommen aber sofort mit der Feststellung, dass ich ja auch nicht beweisen kann, dass es Gott nicht gibt. Das kann ich in der Tat nicht, aber ich muss es auch gar nicht. Denn die Beweislast liegt bei dem, der „etwas in die Welt setzt“, in diesem Fall einen Gott. Die Beweislast liegt also nicht bei mir.

wer um Himmels Willen ist GOTT?







avira

Dieser Threadtitel ist der genialste im Forum!!!

Wenn ich an eines "glaube", dann an das

Thanatos hat geschrieben: Der Mensch glaubt, was er glauben will. Er muss es sich nur lange genug einreden, um es zu glauben. Nicht umsonst heißt es in der Bibel: „Betet ohne Unterlass“,

Wir sind verschiedenen Einflüssen ausgesetzt im Leben.
Und leider fragen die Schlechten nicht um Erlaubnis dafür.
Also brauchts ein Gegengewicht.
Sonst kippt man immer mehr auf die falsche Seite.

Thanatos hat geschrieben:Völlig korrekt.
Das gleiche gilt für Leute, die an Gott/Götter glauben. Manche von ihnen geben zwar zu, dass sie ihren Gott nicht beweisen können, kommen aber sofort mit der Feststellung, dass ich ja auch nicht beweisen kann, dass es Gott nicht gibt. Das kann ich in der Tat nicht, aber ich muss es auch gar nicht. Denn die Beweislast liegt bei dem, der „etwas in die Welt setzt“, in diesem Fall einen Gott. Die Beweislast liegt also nicht bei mir.

Die Beweislast liegt bei niemandem, da der Glaube logischer Weise nur funktioniert wenn du ihn haben willst.
Glaube ist nämlich eine Überzeugung und eine Überzeugung ist immer freiwillig.

suizidal hat geschrieben:

Thanatos hat geschrieben:Völlig korrekt.
Das gleiche gilt für Leute, die an Gott/Götter glauben. Manche von ihnen geben zwar zu, dass sie ihren Gott nicht beweisen können, kommen aber sofort mit der Feststellung, dass ich ja auch nicht beweisen kann, dass es Gott nicht gibt. Das kann ich in der Tat nicht, aber ich muss es auch gar nicht. Denn die Beweislast liegt bei dem, der „etwas in die Welt setzt“, in diesem Fall einen Gott. Die Beweislast liegt also nicht bei mir.

Die Beweislast liegt bei niemandem, da der Glaube logischer Weise nur funktioniert wenn du ihn haben willst.
Glaube ist nämlich eine Überzeugung und eine Überzeugung ist immer freiwillig.

Überzeugungen sollten durch Gründe bestimmt sein. Jedenfalls wenn man die Absicht hat, dass die eigenen Überzeugungen der Wahrheit möglichst nahe kommen.

Welche Gründe/ Anzeichen/ Argumente gibt es für die Existenz Gottes? Ach ja, gar keine...

Aaaah, super: Der Thread funzt wieder...

Ich kann sogar beweisen dass es einen Tod nach dem Leben gibt

tchanavitka hat geschrieben:Ich kann sogar beweisen dass es einen Tod nach dem Leben gibt

tchanavitka hat geschrieben:Ich kann sogar beweisen dass es einen Tod nach dem Leben gibt

und wie?

Grenzwelten hat geschrieben:

tchanavitka hat geschrieben:Ich kann sogar beweisen dass es einen Tod nach dem Leben gibt

und wie?

Hier, alle Stadien nachlesbar:

http://www.ingoblank.de/PDF-Dateien/rechtsmedizin.pdf

Versucherle hat geschrieben: Welche Gründe/ Anzeichen/ Argumente gibt es für die Existenz Gottes? Ach ja, gar keine...

Wenn du das so siehst, werd glücklich damit.
Aber verlang von niemand dir Rechenschaft abzulegen.