ich bin der festen Überzeugung, dass hier die wenigsten Kontakt zur Unterwelt (zumindest dieser Art Unterwelt) haben
Wenn Du Dich da mal nicht täuschst.
Auf jeden Fall gibt es viele Mittel und Wege um in Mafia-Kreise zu kommen.
Es gibt z.b. die Möglichkeit Kontakt mit Gefängnis-Insassen aufzunehmen - gibt im Internet Seiten, die vermitteln z.B. Jail Mail o.a. - da gibt es Inserate ohne Ende, allerdings hauptsächlich von realativ jungen Ausländern. Afganistan u.a.
Es ging eigentlich darum, hier korrupte Ärzte zu finden, die einem NaP gegen entsprechendes Entgelt beschaffen.
Die wird man nicht unbedingt finden. Kriminelle, die einem irgendwelche Drogen beschaffen können schon.
Ich bin ich mir nach wie vor ziemlich sicher, dass hier kaum Leute im Forum schreiben, die solche Kontakte pflegen.
Dann würden sie ja das bekommen, wonach sie zum Teil händeringend suchen und wären wahrscheinlich nicht mehr hier.
Gruß
Hurlinger
Ich wollte mit meinem Beitrag den "Händeringenden" ein paar kreative Ideen vermitteln.
Wenn einen so ein Mafioso nicht erschiesst oder sonstwie umbringt ( meistens schneller Tod), weil man ihn provoziert oder ärgert und man einen guten Kontakt entwickelt, kennt oder hat dieser Kontakt sicherlich so einen Arzt oder Quellen.
Viele haben ja immer so eine Pille irgendwo bei sich - zumindest in den bekannten Filmen und Literatur - wo sie sich vor Verhören schützen - bzw. umbringen.
Fiktion kann durchaus realistisch sein. Die Autoren haben sich das nicht alles ausgedacht und wenn man die Gelegenheit hat entsprechende Akten zu lesen, ist so was nicht unüblich.
Über diese Plattformen wie Jail.mail könnte man, wenn man das wollte - erste Kontakte knüpfen. Gibt natürlich auch andere Möglichkeiten.
Es ist vieles nicht ausgeschlossen, wenn man gewisse Grenzen zumindest im Denken verlässt.
Ich weiß nicht ob ich es richtig verstanden habe-
doch vom Lesen her habe ich das Gefühl, dass es dem Threaderöffner eher um "kreative" Schaffung einer offiziellen Zugangsberechtigung für Sterbehilfe geht, statt um die Beschaffung eines todbringenden Präparates oä. Wenigstens für mich persönlich macht dieser Unterschied zwischen einer professionell durchgeführten Freitodbegleitung und sämtlichen
DIY-Methoden buchstäblich Welten aus, daher kann ich das Bedürfnis nach begünstigenden medizinischen Gutachten wirklich bestens nachvollziehen. Ginge es den meisten Betroffenen prioritär um problemlos erhältliche, kostengünstige und geeignete Mittel, so hätte man vermutlich in jedem stinknormalen Baumarkt die Qual der Wahl.
das finde ich überhaupt nicht, wenn ich Deine Beiträge lese.
Vielleicht hat das was mit der allgemeinen kognitiven Dissonanz zu tun, die beim Thema - wie Sterben - so herrscht.
Ich bin durch Filme wie "Dead in a Week" oder " I Hired a Contract Killer" drauf gekommen.
Besser ist natürlich so eine Pille bei Bedarf erhalten zu können und beruhigt leben zu können ohne Angst vor Quälereien und Zwängen.
Vielleicht - solange so was nicht legal ist in Deutschland - und das wird es wohl zu unseren Lebzeiten nicht mehr - wäre außer NAP - vielleicht auch Zynkali in Betracht zu ziehen.
Diese Pillen halten auch ewig. Hatten früher Spione immer parat. Der Tod ist lt. Berichten von eines Angehörigen in den Podcasts von "Selbstwort mit Elisa Roth (Folge 49), dessen Eltern das damit machten, schnell und sie sahen sehr friedlich aus. Es ist wohl unangenehmer als NAP geht aber schnell und ist zwar auch nicht ganz einfach zu beschaffen aber einfacher als NAP.