moin Jarrestadt,Jarrestadt hat geschrieben:Hallo Täumerin,
nur vergisst Du dabei, dass nicht alle Betroffene Psychiatriepatienten sind und körperlich, aber auch seelisch sehr leiden und eine lange Wartezeit sehr quälend sein kann. Zumal man bis zum Schluss einfach nicht weis, ob man das vorläufige und am Ende auch das endgültige grüne Licht erhält.
Viele haben sich mit ihrem Sterben schon sehr lange auseinander gesetzt und wissen sehr genau was sie wollen. Bei Krankheiten die nicht mehr zu heilen sind und die Lebensqualtät sehr beschränken, dürfte der Wunsch ins Leben zurück doch deutlich geringer sein.
Da besteht dann eben doch die Gefahr, dass Menschen das Vertrauen verlieren und in den gefährlichen Suizid hinein gehen. Eine zu große Gründlichkeit kann sich dann ins Gegenteil verkehren. Auch besteht ja die Gefahr, dass der Krankheitszustand sich so verschlechtert, dass eine Fahrt in die Schweiz nicht mehr möglich wird. Zumal, wenn man keine Angehörige hat, die dabei unterstützend zur Seite stehen können oder wollen.
Liebe Grüße Jarrestadt
da ich eine derjenigen bin auf die selbst körperliche schäden aufweist,
kann ich natürlich nur beipflichten,
(war vielleicht ewas unglücklich zugedrückt)
trotz alledem finde ich eine genaue prüfung sehr wichtig und ich könnte mir vorstellen das bei sehr akuten fällen Dignitas auch soetwas wie eine eilbearbeitung hat.
trotzdem oder gerade deswegen finde ich dürfen auch pychichkranke nicht hinten rüber fallen.
und das tuen VIELE das hat mich mein beruf gelehrt.
vorausgesetzung dafür die genaue überprüfung.
@gumpel
Das kann auf viele, aber nicht alle Menschen zutreffen.
da hast du natürlich recht, wäre ja auch vermessen von mir für alle zu sprechen
Auch hierfür kenne ich keine Beweise.
das war nur ein gedankengang, beweise habe dafür auch keine
liebe grüße
Träumerin