notwendigkeit des lebens

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Nachtaktiva

Re: notwendigkeit des lebens

Beitrag von Nachtaktiva »

gimahani hat geschrieben:
Nachtaktiva hat geschrieben:
Dann machs doch wie Alkoholger hier :lol: Saufen bis es irgendwann nimmer geht, sein Tipp gegen Depressionen.
ich will nicht wie meine mutter werden :|
:(

Ein User hier, der meint er könnte prima damit leben, daran dachte ich gerade. Was ich mir immer schwer vorstellen kann.

Hast du noch (guten) Kontakt zu deinen Eltern?
gimahani
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Re: notwendigkeit des lebens

Beitrag von gimahani »

Nachtaktiva hat geschrieben:

Hast du noch (guten) Kontakt zu deinen Eltern?
ich lebe bei ihnen.. aber von kontakt kann man nicht unbedingt sprechen. von zeit zu zeit redet meine mutter nicht mit mir. meinem vater hab ich nicht viel zu sagen und er mir auch nicht..
Nachtaktiva

Re: notwendigkeit des lebens

Beitrag von Nachtaktiva »

Du schreibst deine Mutter ist Alkoholikern. So happy kannst du nicht sein, oder? :?
gimahani
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Re: notwendigkeit des lebens

Beitrag von gimahani »

Nachtaktiva hat geschrieben: So happy kannst du nicht sein, oder? :?
bin ich auch nicht..
Nevermind hat geschrieben:
gimahani hat geschrieben:.. (...) ich bin sehr klug, (...)
Echt? Ich finde, es klingt ziemlich bescheuert, was du da schreibst.
ok
gimahani
Beiträge: 41
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Re: notwendigkeit des lebens

Beitrag von gimahani »

Nevermind hat geschrieben:
gimahani hat geschrieben: (...)

ok
Na, nicht ok!

Wenn deine Mutter Alkoholikerin ist, solltest du Kontakt mit einer Selbsthilfegruppe fuer Ko-Abhaengige aufnehmen, ich poste mal diesen Link hier:

http://www.nexusboard.net/index.php?siteid=1381
danke, aber mir reicht es wie gesagt mit dem gelaber.. ich bin fertig
Rainer M.
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Re: notwendigkeit des lebens

Beitrag von Rainer M. »

Es lebe der olympische Gedanke.

Ich verstehe irgendwie nicht, wie man in einem Suizidforum so arrogant sein kann, die eigenen Probleme als besser, echter, gerechtfertigter hinzustellen.

Adelt es etwa den Suizidwunsch alt, krank, mit der gräulichsten Vergangenheit oder mit einer Superüberdrüberhyperpsychose gesegnet zu sein?

Menschen, die gehen wollen, kommen mit den Bedingungen unter denen sie leben müssen nicht mehr zurecht. Punkt!
Objektiv gibt es Bedingungen, die sich nicht ändern lassen und solche, die sich ganz einfach ändern "ließen". Für die Betroffenen scheint es aber in jedem Fall aussichtslos.

Also überbietet euch beim beraten und helfen wollen ( und das meine ich nicht ironisch!) - aber bitte kein Ranking bezüglich Legitimität!
Nachtaktiva

Re: notwendigkeit des lebens

Beitrag von Nachtaktiva »

Rainer M. hat geschrieben:Es lebe der olympische Gedanke.

Ich verstehe irgendwie nicht, wie man in einem Suizidforum so arrogant sein kann, die eigenen Probleme als besser, echter, gerechtfertigter hinzustellen.

Adelt es etwa den Suizidwunsch alt, krank, mit der gräulichsten Vergangenheit oder mit einer Superüberdrüberhyperpsychose gesegnet zu sein?

Menschen, die gehen wollen, kommen mit den Bedingungen unter denen sie leben müssen nicht mehr zurecht. Punkt!
Objektiv gibt es Bedingungen, die sich nicht ändern lassen und solche, die sich ganz einfach ändern "ließen". Für die Betroffenen scheint es aber in jedem Fall aussichtslos.

Also überbietet euch beim beraten und helfen wollen ( und das meine ich nicht ironisch!) - aber bitte kein Ranking bezüglich Legitimität!
Hm, lange kein so gutes Posting mehr gelesen. Danke!
Vor allem wenn jmd. nicht explizit in einem deratigen Thread danach fragt, wie ja auch schon vorgekommen.
Rainer M.
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Re: notwendigkeit des lebens

Beitrag von Rainer M. »

Nevermind hat geschrieben:
Rainer M. hat geschrieben:(...) Punkt!(...)
Das war doch mal ein Wort. Ich fasse zusammen: Jeder ist seines Glueckes Schmied.

Vielleicht verstehe ich ja nicht, was du meinst. Aber eine Bitte: Reduziere meine Meinung nicht auf polemische Weise zu dämlichen Moralismen bezüglich der menschlichen Handlungsfreiheiten! Meine Aussage war, dass sich Betroffene in einer für sie selbst ausweglosen Lage befinden, auch wenn das nicht immer objektiv nachvollziehbar ist.

"Jeder ist seines Glückes Schmied" ist der Zynismus liberaler Weltverbesserer, die mit einem Cocktail in der Hand an einem Mittelmeerstrand faulenzen und denen, die nicht mehr weiter wissen, nicht nur nicht helfen wollen, sondern auch noch eine abartige Freude daran haben, ihnen kräftig in den ? zu treten.
Träumerin
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Re: notwendigkeit des lebens

Beitrag von Träumerin »

@ Rainer, danke dem ist nichts mehr hinzuzufügen........

vg, Träumerin
Maik Schmidt

Re: notwendigkeit des lebens

Beitrag von Maik Schmidt »

gimahani hat geschrieben:.. ich seh sie einfach nicht. wozu der ganze mist?

in meinem leben ist nie irgendwas besonders schlimmes passiert.. meine kindheit war vielleicht nicht die schönste, aber andere haben viel übleres erlebt. so viel hab ich nicht auszusetzen.. ich hab gute freunde, viele mögen mich, ich bin sehr klug, nicht hässlich.. ich muss nicht arbeiten und fahr ein schönes auto.. ich bin 22 und abgesehen von meiner epilepsie (seit 5 jahren anfallsfrei) nicht schwer erkrankt.

und trotzdem.. mein leben ist mir so egal. ich will so gern gehen, aber bei dem gedanken, wie es meinen freunden damit geht, gruselt es mich. andererseits ist es mein leben, und genau aus diesem grund sollte es nicht von anderen menschen abhängen. ich kann nicht, nur um meine freunde nicht ins unglück zu stürzen, selbst unglücklich sein und mich weiter durchs leben schlagen.

wenn ich versuche, mir das leben zu nehmen, und es klappt nicht, würde ich mich vor allen leuten auf ewig schämen und deswegen gleich (nach der ziemlich sicheren einweisung in krankenhaus oder psychiatrie) den nächsten versuch starten. wie gesagt - alles sinnlos

lg, gimahani
Westerwelle würde sowas dekadent nennen.
Ach nein du hast ja Geld, dann nicht. :mrgreen:
Ich glaub auch: Du solltest dir eine Tätigkeit suchen.
gimahani
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Re: notwendigkeit des lebens

Beitrag von gimahani »

Maik Schmidt hat geschrieben:
Westerwelle würde sowas dekadent nennen.
Ach nein du hast ja Geld, dann nicht. :mrgreen:
Ich glaub auch: Du solltest dir eine Tätigkeit suchen.
du darfst dir gern noch den rest des threads durchlesen und dann einen weiteren kommentar schreiben
gounceler
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Re: notwendigkeit des lebens

Beitrag von gounceler »

Thema: "notwendigkeit des lebens"

Es gibt keine...das Leben ist reiner Zufall. Du musst nichts erfüllen, es gibt keine Ziele die du schaffen musst oder irgendwelche Eigenschaften erfüllen. Faktisch ist es so das das Leben Sinnlos ist. Jeder muss seinen eigenen Sinn finden... z.b. Familie, Karriere usw.

mfg bo
Nachtaktiva

Re: notwendigkeit des lebens

Beitrag von Nachtaktiva »

Ja sehe ich auch so. Das Leben ist im Grunde für einen Menschen genauso sinnvoll oder -los wie für einen Maulwurf.

Nur der Maulwurf zersmashed nicht seine Lebensgrundlage ... :mrgreen: :| :? (Damit meine ich jetzt nicht den Suizid für einen einzelnen Menschen, sondern was ganz anderes: Ich meinte jetzt die Menschheit, um das bsp. des Maulwurfs zu erläutertn^^ egal)
gounceler
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Re: notwendigkeit des lebens

Beitrag von gounceler »

:idea:

Der unterschied zwischen einem Maulwurf und einem Menschen ist im wesentlichen ein anderer! Der Mensch hat ein Bewusstsein...der Maulwurf weiss nicht das er irgendwann Sterben muss... :!:

abgesehen vom körperlichen aufbau usw...
Nachtaktiva

Re: notwendigkeit des lebens

Beitrag von Nachtaktiva »

gounceler hat geschrieben::idea:

Der unterschied zwischen einem Maulwurf und einem Menschen ist im wesentlichen ein anderer! Der Mensch hat ein Bewusstsein...der Maulwurf weiss nicht das er irgendwann Sterben muss... :!:

abgesehen vom körperlichen aufbau usw...
ja, natürlich gibt es viele verschiede unterschiede zwischem maulwurf und mensch :mrgreen:

es ging doch nur um die "notwendigkeit" des lebens.
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