Re: Sicher?
Verfasst: Mittwoch 22. September 2010, 13:32
Ich persönlich seh das ganz anders, ich seh gar keine Kontinuität im Leben, das Baby, das ich war, ist weg, nirgens zu finden.
Der Teeny auch, selbst die Erinnerungen sind unsicher, was ist passiert, was nur interpretiert? Es gibt einige Forschungen, wie man sich irren kann bei Erinnerungen.
Ich erlebe oft, das ich im Nachhinein mich als zufrieden erlebe, in Momenten in denen das "ich" nicht da war.
Es ist typisch westlich, an ein getrenntes Ego zu glauben, aber ich kann das für mich nicht halten.
Wenn ich träume, dann haben diese Träume, nichts, aber auch garnix, mit diesem Leben und mir hier zu tun, die Person im Traum agiert ohne Erinnerung an mein tageslicht-ich, würde ich nicht mehr aufwachen, wer oder was wäre dann real?
ich seh mich als momentanes, durch Umstände ( wenn A mit B dann C, wenn A nicht mit B, dann nicht C ) zustandegekommenes Aggregrat, eine geordnete Ansammlung von Atomen und Molekülen, die vorher in anderer Form vorhanden waren, und wieder in diverse andere Zustände übergehen werden. Ich identifiezire mich mit dieser Gesamtheit, nicht dem abgetrennt wargenommen Teil.
Die Atome und Energie im Universum sind seit Anbegin da, sie werden noch einige Zeit dasein, was eben noch DNA meiner Zellen war, ist morgen DNA in der Made, die wird vom Vogel verspeisst und so weiter.
Das ist für mich das Sein. Davor fürchte ich mich in keinster Weise, im Gegenteil, der Mensch hat sich in seinem Leben, Denken und Handeln aus diesem Netz des Seins ausgeschlossen, und das menschliche Leben ist mir daher fremd und auch nicht besonders erstrebenswert, denn hier fehlt mir der Verbund des Seins, immer höre ich nur wie toll doch die eine Spezies sein soll, das menschlisches Leben so viel anders, wertvoller sein soll als das anderer Wesen, das teile ich nicht, das macht das Leben freudlos, ich möcht das Menschenghetto verlassen, dazu muss ich den Körper, Materie und Energie aufbrechen und neu verteilen.
Der Teeny auch, selbst die Erinnerungen sind unsicher, was ist passiert, was nur interpretiert? Es gibt einige Forschungen, wie man sich irren kann bei Erinnerungen.
Ich erlebe oft, das ich im Nachhinein mich als zufrieden erlebe, in Momenten in denen das "ich" nicht da war.
Es ist typisch westlich, an ein getrenntes Ego zu glauben, aber ich kann das für mich nicht halten.
Wenn ich träume, dann haben diese Träume, nichts, aber auch garnix, mit diesem Leben und mir hier zu tun, die Person im Traum agiert ohne Erinnerung an mein tageslicht-ich, würde ich nicht mehr aufwachen, wer oder was wäre dann real?
ich seh mich als momentanes, durch Umstände ( wenn A mit B dann C, wenn A nicht mit B, dann nicht C ) zustandegekommenes Aggregrat, eine geordnete Ansammlung von Atomen und Molekülen, die vorher in anderer Form vorhanden waren, und wieder in diverse andere Zustände übergehen werden. Ich identifiezire mich mit dieser Gesamtheit, nicht dem abgetrennt wargenommen Teil.
Die Atome und Energie im Universum sind seit Anbegin da, sie werden noch einige Zeit dasein, was eben noch DNA meiner Zellen war, ist morgen DNA in der Made, die wird vom Vogel verspeisst und so weiter.
Das ist für mich das Sein. Davor fürchte ich mich in keinster Weise, im Gegenteil, der Mensch hat sich in seinem Leben, Denken und Handeln aus diesem Netz des Seins ausgeschlossen, und das menschliche Leben ist mir daher fremd und auch nicht besonders erstrebenswert, denn hier fehlt mir der Verbund des Seins, immer höre ich nur wie toll doch die eine Spezies sein soll, das menschlisches Leben so viel anders, wertvoller sein soll als das anderer Wesen, das teile ich nicht, das macht das Leben freudlos, ich möcht das Menschenghetto verlassen, dazu muss ich den Körper, Materie und Energie aufbrechen und neu verteilen.