Buddhas "Pfad zur Vervollkommnung"
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Buddhas "Pfad zur Vervollkommnung"
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Zuletzt geändert von tchanavitka am Montag 15. Oktober 2012, 05:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Buddhas "Pfad zur Vervollkommnung"
Vielen Dank!!!
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Re: Buddhas "Pfad zur Vervollkommnung"
Freut mich, dass es dir gefällt. Ich dachte auch an dich als ich es gepostet habe
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Entspannung
Was "Meditatives" ...Was ist eigentlich Zen? Teil 1 http://www.youtube.com/watch?v=bnfEAqoeN08&feature=plcp (Teil 2 ist auch oben)Lena-Marie hat geschrieben:Vielen Dank!!!
Wenn du magst kannst du (oder ihr) gerne mal reinhören, vlt. gefällts Ich fand allein die Musik schon etwas hypnotisierend^^ Bei min. einer Geschichte musste ich lachen (wenn man die völlig aus dem Zusammenhang raus hören würde) und eine war mir fast etwas zu "brutal" in diesem Zusammenhang, aber das hat nichts zu heissen, ich mags irgendwie.
Ich hoffe du magst es =)
Re: Buddhas "Pfad zur Vervollkommnung"
Dank auch von mir für den Link. Ich habe gerade ein paar Minuten reingehört. Die Geschichten fand ich bisher gut – ähm, aber die Musik eher grässlich, obwohl das natürlich Geschmackssache ist.
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Re: Buddhas "Pfad zur Vervollkommnung"
Gerne =), ich würde sagen Hauptsache die Musik hat dich nicht so sehr beim Zuhören gestört (?) ...Thanatos hat geschrieben:Dank auch von mir für den Link. Ich habe gerade ein paar Minuten reingehört. Die Geschichten fand ich bisher gut – ähm, aber die Musik eher grässlich, obwohl das natürlich Geschmackssache ist.
Re: Buddhas "Pfad zur Vervollkommnung"
Dem würde ich nicht zustimmen. Erstens steht und fällt die Kennzeichnung einer Lehre als Religion mit der Definition von Religion. Zweitens erachte ich gewisse Aussagen des Buddha als eindeutig religiös auch bei einer engeren Definition (Reinkarnation/Karma...das sind keine philosophischen Thesen sondern wurden ihm in der Erleuchtung als Wahrheiten offenbart, auch ist die Ethik in der ältesten überlieferten Lehre Buddhas immer nur Mittel zum Zweck).tchanavitka hat geschrieben:Wer mag, kann sich dieses Hörbuch (oder andere Sachen) auf meinem Kanal anhören. Ich bin zwar kein religiöser Mensch, und der Buddhismus war in seinem Ursprung auch keine Religion, sondern wurde erst durch seine Anhänger und folgende buddhistische Sekten von einer philosophisch/ethischen zu einer religiösen Lehre. Trotzdem, ich fands ganz interessant. Der Mann hat ein paar kluge Dinge gesagt
http://www.youtube.com/user/meowfulification/videos
Auch wenn ein Gott fehlt gibt es nach einer Lesart auch in Buddhas früher Lehre ein transzendentes Sein (Nirvana). Im Zentrum stehen die Themen Leid und Erlösung...durchaus religiöse Themen.
Es ist das Fehlen eines personalen Gottes und eines Dogmengebäudes (evt. auch das Fehlen einer hierarchische Organisation) welche dazu verleiten den Buddhismus nicht als Religion zu betrachten, aber eben: letztlich eine Definitionsfrage.
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Re: Buddhas "Pfad zur Vervollkommnung"
Und auch rein ethische Fragen (auch wenn dann das Wort Lösung besser passt als das Wort Erlösung). Im Verhältnis zu den anderen Glaubensvorstellungen gesehen (auch jenen, welche sich später noch mit dem Buddhismus vermischten) wäre er schon fast keine "richtige" Religion mehr, der Fokus liegt viel stärker und eindeutiger auf dem Diesseits (und weniger auf einem spirituellem Glaubenskonstrukt an sich) - auch wenn sich gleichfalls die endgültige Aufösung des Leids im "Nicht(hier)sein" befindet. -Aber klar worauf du hinaus wollstest, das ist natürlich auch korrekt.Deadly Snowflake hat geschrieben:Im Zentrum stehen die Themen Leid und Erlösung...durchaus religiöse Themen.
Vielleicht auch, ja. Ich gab nicht nur meine rein private Ansicht wieder, sondern eben einer der Aspekte welcher mir ziemlich am Anfang meiner Auseinandersetzung mit diesem Thema auffielen. (Und nicht nur, weil der derzeitige Dalai Lama mal sagte, der Buddhismus wäre aus dem Verbund der Religionen ausgeschlossen.-Was auch immer das bedeuten sollte ...?)(...) aber eben: letztlich eine Definitionsfrage.
Der Buddhismus verschmischte sich dann eben noch zusätzlich -äbhängig von der jeweiligen Region- mit den bestehenden Glaubensvorstellungen, und es kamen jede Menge Geister, Dämonen usw. dazu. (Gerade daran musste ich denken.) Und klar, auch der Begründer dieser Lehre war natürlich spürbar (und lesbar^^) religiös vorgeprägt.
Re: Buddhas "Pfad zur Vervollkommnung"
Ich empfinde den Buddhismus halt als recht unphilosophisch oder doch zumindest seine Anhänger (bzw. deren Schulung). Wenn ein Buddhist an einer Diskussion teilnimmt, kommen meist dieselben Weisheiten (wie weise die Weisheiten sind sei dahingestellt). Die buddhistische Schulung (nicht die Achtsamkeits-meditativ-kontemplative Schulung sondern jene die Lehre betreffend...die gibt es schon bei Buddha selber) ist dogmatisch und erlaubt im Grunde keine abweichenden Ansichten oder weitergehende Fragen (schon der Buddha wies ja z.B. Fragen die nicht direkt erlösungsrelevant waren zurück).tchanavitka hat geschrieben:Deadly Snowflake hat geschrieben: Vielleicht auch, ja. Ich gab nicht nur meine rein private Ansicht wieder, sondern eben einer der Aspekte welcher mir ziemlich am Anfang meiner Auseinandersetzung mit diesem Thema auffielen. (Und nicht nur, weil der derzeitige Dalai Lama mal sagte, der Buddhismus wäre aus dem Verbund der Religionen ausgeschlossen.-Was auch immer das bedeuten sollte ...?)
Der Dalai Lama ist mir diesbezüglich in Diskussionen auch schon recht negativ aufgefallen (obwohl er zugleich auch sehr aufgeschlossen für die westlichen Wissenschaften ist oder in anderen Bereichen sich durchaus nicht traditionsgebunden äussert), wo zumindest der Eindruck entsteht, dass
a) er zu gewissen philosophischen Fragen überhaupt keinen Zugang hat (freier Wille z.B.), die aber im Kontext der buddhistischen Lehre eigentlich thematisiert werden müssten...zumindest dann wenn es sich zuvorderst um eine Philosophie handelt und nicht um einen Glauben.
b) er Sachen erzählt die nicht auf eigener Erfahrung beruhen (Reinkarnation/Karma), was im Grunde der Weisung Buddhals widerspricht, die Lehre selber zu prüfen.
Leider finde ich das die obige Kritik illustrierende Interview im Internet nicht (Schon etliche Jahre her im SF mit Roger de Weck, Michael Hagner und Matthieu Ricard). Werde den link nachtragen wenn ich ihn finde (auf Youtube wurde er leider gelöscht).
Ich will aber keine Polemik gegen den Dalai Lama starten (die diesbezüglichen Bücher stammen von Trimondi/Trimondi bzw. C.Goldner).
Re: Buddhas "Pfad zur Vervollkommnung"
Vielleicht hilft Folgendes aus dem Dilemma „Ist der Buddhismus nun eine Religion oder nicht?“: Nach meinem Dafürhalten kann man die Kerngedanken des Buddhismus durchaus als Philosophie betrachten. Die weitere Entwicklung geht allerdings eindeutig in Richtung Religion.
Es bleibt natürlich jedem überlassen, auch die Kerngedanken religiös zu interpretieren. Dass es sogar dabei nicht ganz ohne religiöse Färbung geht, liegt einfach daran, dass der Buddhismus nicht im religiösen Niemandsland entstand, sondern dass es bei dessen Entstehung schon eine Religion gab, den Brahmanismus, von dem der Gründer des Buddhismus, Siddharta Gautama, natürlich nicht völlig unbeeinflusst war.
Nebenbei sei bemerkt, dass die Geschichte der westlichen Philosophie auch nicht ohne Religion vonstatten geht. Man erinnere sich an die alten Griechen, von der Philosophie des Mittelalters, die im Grunde eher Theologie war, ganz zu schweigen. Selbst die großen Aufklärer waren noch religiös. Man könnte ja mal darüber nachdenken, ab wann man die westliche Philosophie als „reine Philosophie“ bezeichnen darf.
Beste Grüße,
Thanatos
Es bleibt natürlich jedem überlassen, auch die Kerngedanken religiös zu interpretieren. Dass es sogar dabei nicht ganz ohne religiöse Färbung geht, liegt einfach daran, dass der Buddhismus nicht im religiösen Niemandsland entstand, sondern dass es bei dessen Entstehung schon eine Religion gab, den Brahmanismus, von dem der Gründer des Buddhismus, Siddharta Gautama, natürlich nicht völlig unbeeinflusst war.
Nebenbei sei bemerkt, dass die Geschichte der westlichen Philosophie auch nicht ohne Religion vonstatten geht. Man erinnere sich an die alten Griechen, von der Philosophie des Mittelalters, die im Grunde eher Theologie war, ganz zu schweigen. Selbst die großen Aufklärer waren noch religiös. Man könnte ja mal darüber nachdenken, ab wann man die westliche Philosophie als „reine Philosophie“ bezeichnen darf.
Beste Grüße,
Thanatos
Re: Buddhas "Pfad zur Vervollkommnung"
Die Kerngedanken (das sind wohl die vier edlen Wahrheiten) sind das Resumee/die Quintessenz von erlebtem Leben: Leid hatte der Buddha zunächst bei anderen gesehen, die anderen drei Wahrheiten sind Psychologie (wenn man will: transpersonale Psychologie)/radikale Psychotherapie...auf alle Fälle basierend auf direkten Erfahrungen bei der Suche nach Erlösung (von daher auch seine Aufforderung alles selber zu prüfen). Wobei natürlich z.B. schon sein Leid-und Erlösungsverständnis kulturell-religiös impregniert war.Thanatos hat geschrieben:Vielleicht hilft Folgendes aus dem Dilemma „Ist der Buddhismus nun eine Religion oder nicht?“: Nach meinem Dafürhalten kann man die Kerngedanken des Buddhismus durchaus als Philosophie betrachten. Die weitere Entwicklung geht allerdings eindeutig in Richtung Religion.
Es bleibt natürlich jedem überlassen, auch die Kerngedanken religiös zu interpretieren. Dass es sogar dabei nicht ganz ohne religiöse Färbung geht, liegt einfach daran, dass der Buddhismus nicht im religiösen Niemandsland entstand, sondern dass es bei dessen Entstehung schon eine Religion gab, den Brahmanismus, von dem der Gründer des Buddhismus, Siddharta Gautama, natürlich nicht völlig unbeeinflusst war.
Nebenbei sei bemerkt, dass die Geschichte der westlichen Philosophie auch nicht ohne Religion vonstatten geht. Man erinnere sich an die alten Griechen, von der Philosophie des Mittelalters, die im Grunde eher Theologie war, ganz zu schweigen. Selbst die großen Aufklärer waren noch religiös. Man könnte ja mal darüber nachdenken, ab wann man die westliche Philosophie als „reine Philosophie“ bezeichnen darf.
Beste Grüße,
Thanatos
Alles andere ist spekulative Psychologie/Anthropologie (also Philosophie?) und (in der Erleuchtung erlebte) Offenbarung bzw. übernommenes religiöses Gedankengut (je nach Gewichtung der Quellen)...aber bei Buddha selber als Lehre immer nur Mittel zum Zweck der Leidüberwindung (und insofern nie "reine" Philosophie...erst die nachfolgenden Schulen entwickelten explizitere philosophische Ideen). Das Verhältnis von Religion und Philosophie ist in Indien wohl ein generell anderes als im Westen, was wieder zur Definitionsfrage führt...was in Indien als Philosophie gilt, wäre bei uns eher als Theologie/religiöses Dogma einzuordnen.
Was Philosophie, was Religion ausmacht und unterscheidet ist dann eben gerade die zu klärende Frage (was sind die Kerngedanken und wesshalb sind sie als philosophische und nicht religiöse zu klassifizieren?)...hast du eine Antwort darauf lässt sich jede Philosophie im Grunde als "rein" oder "unrein" einordnen.
Bei den Griechen beinhalteten die Anfänge der Philosophie schon einen deutlichen Bruch mit der gängigen Religion (den Mythen)...nicht umsonst wurden etliche Philosophen der Gottlosigkeit (Asebie) angeklagt. Es wurden Antworten formuliert welche sich nicht mehr an den Mythen orientierten und auch direkte Mythenkritik geübt. Dass der Übergang aber nicht abrupt vonstatten ging ist klar und nicht anders zu erwarten.
Übrigens wurde der Begriff der Achsenzeit (von K.Jaspers) für diese global sich ereignende Hinwendung zum rationalen Denken (und Distanzierung vom traditionellen Mythos) gebildet (aber das ist evt. auch nur ein Mythos).
Re: Buddhas "Pfad zur Vervollkommnung"
Na gut, ich habe ausnahmsweise mal nichts zu kritisieren.
Natürlich wäre es hilfreich, exakt zu definieren, was unter Philosophie zu verstehen ist, um sie von Psychologie, Mystik, Religion oder was auch immer abzugrenzen, also entscheiden zu können, ob der Buddhismus nun Religion ist oder nicht.
Ich werde jetzt allerdings nicht googeln, um eine schlaue Definition für Philosophie zu finden, zumal ich ahne, dass sich da die Gelehrten auch wieder mal nicht einig sind.
Was die vier edlen Wahrheiten des Buddhismus betrifft, so stimme ich zu, dass die letzteren drei eher der Psychologie zuzuordnen sind. Jedoch ist nach meinem Dafürhalten der Übergang von Philosophie zu Psychologie fließend.
Nun gut, was war eigentlich das Thema? … Ach ja, der Pfad....
Jedenfalls fühlte ich mich im Buddhismus wohler als im Christentum, nachdem ich beide Wege für einige Zeit gegangen war.
Demnächst schreite ich zur „Kombination der Wege“: Ich soll einen Vortrag über Buddhismus in einer christlichen Gemeinde halten. Und falls einer aus dieser Gemeinde hier mitliest: Was hast du in solch einem Forum zu suchen?
Natürlich wäre es hilfreich, exakt zu definieren, was unter Philosophie zu verstehen ist, um sie von Psychologie, Mystik, Religion oder was auch immer abzugrenzen, also entscheiden zu können, ob der Buddhismus nun Religion ist oder nicht.
Ich werde jetzt allerdings nicht googeln, um eine schlaue Definition für Philosophie zu finden, zumal ich ahne, dass sich da die Gelehrten auch wieder mal nicht einig sind.
Was die vier edlen Wahrheiten des Buddhismus betrifft, so stimme ich zu, dass die letzteren drei eher der Psychologie zuzuordnen sind. Jedoch ist nach meinem Dafürhalten der Übergang von Philosophie zu Psychologie fließend.
Nun gut, was war eigentlich das Thema? … Ach ja, der Pfad....
Jedenfalls fühlte ich mich im Buddhismus wohler als im Christentum, nachdem ich beide Wege für einige Zeit gegangen war.
Demnächst schreite ich zur „Kombination der Wege“: Ich soll einen Vortrag über Buddhismus in einer christlichen Gemeinde halten. Und falls einer aus dieser Gemeinde hier mitliest: Was hast du in solch einem Forum zu suchen?
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Re: Buddhas "Pfad zur Vervollkommnung"
Oh Thanatos, dann gib aber dort gut Acht auf deine Dämonen, nicht dass die stibitzt werdenThanatos hat geschrieben: Ich soll einen Vortrag über Buddhismus in einer christlichen Gemeinde halten.
Re: Buddhas "Pfad zur Vervollkommnung"
Du sagst es ganz richtig: was Philosophie nun ist, würde jeder Philosoph wohl etwas anders definieren und die Extreme wären wohl recht weit voneinander entfernt...Thanatos hat geschrieben: Jedenfalls fühlte ich mich im Buddhismus wohler als im Christentum, nachdem ich beide Wege für einige Zeit gegangen war.
Demnächst schreite ich zur „Kombination der Wege“: Ich soll einen Vortrag über Buddhismus in einer christlichen Gemeinde halten. Und falls einer aus dieser Gemeinde hier mitliest: Was hast du in solch einem Forum zu suchen?
Christen pflegen ja schon länger die angebliche Kompatibilität von Christentum und Buddhismus. Genauer: die Vereinbarkeit von Christentum und Zen. Zen weil "jenseits einer Lehre" (auch ein Mythos?) lässt sich natürlich von daher auch für vieles (mis)brauchen. Hugo Lasssalle war da wohl der Vorreiter. Die nach Zen-Tradition meditierenden Christen meinen dann eben in der Meditation einen intensiveren Zugang zum Heiligen Geist zu haben.
Ansonsten sind/waren es wohl am ehesten christlich mystische Gedanken die Parallelen suggerieren: Meister Eckhart wird gerne zitiert um die Parallelen in den Erfahrungen seiner (nur noch knapp christlichen) Mystik und der buddhistischen Leerheit zu demonstrieren.
Wie auch immer...ich nehme an du wirst Cioran heranziehen um das Resultat einer geglückten Heirat von buddhistischer Philosophie (Nagarjuna) und christlicher Leidensmystik zu exemplifizieren und auch nicht vergessen die morbid-vitalen Noten zu betonen die bei Hinzufügen einer Portion Skeptizismus und Nihilismus zum Gebräu entstehen können...bezeugt und bewahrheitet durch einen nicht enden wollenden Abgang
Re: Buddhas "Pfad zur Vervollkommnung"
Deine Ideen sind hervorragend. Leider wird es das Niveau dieser Gemeinde nicht zulassen, auch nur im Geringsten diesen Ansätzen zu folgen. Ich muss so schon aufpassen, dass mich mein Vortrag nicht auf den Scheiterhaufen bringt.Deadly Snowflake hat geschrieben:...
Wie auch immer...ich nehme an du wirst Cioran heranziehen um das Resultat einer geglückten Heirat von buddhistischer Philosophie (Nagarjuna) und christlicher Leidensmystik zu exemplifizieren und auch nicht vergessen die morbid-vitalen Noten zu betonen die bei Hinzufügen einer Portion Skeptizismus und Nihilismus zum Gebräu entstehen können...bezeugt und bewahrheitet durch einen nicht enden wollenden Abgang
Im Übrigen hatte ich mich missverständlich ausgedrückt. Auch wenn ich sicher Parallelen zwischen christlicher und buddhistischer Ethik ansprechen werde, so doch nicht eine generelle Kompatibilität der beiden „Religionen“.