Ein "Beweis" gegen Gott: Wir?!

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Orgeluse
Beiträge: 864
Registriert: Dienstag 23. November 2010, 00:04

Ein "Beweis" gegen Gott: Wir?!

Beitrag von Orgeluse »

Ein "Beweis" gegen Gott, vielleicht noch nicht mal der blödeste (und die Reihe ist ja lang, ich weiß):
Wenn Gott nicht gerade ein Zyniker und ? ist (was ja aus unserer "menschlichen", kleinen, beschränkten Perspektive - die wir, so er existierte, von ihm übrigens geschenkt bekommen hätten - durchaus möglich erscheint), --- wenn er also kein Ultramistkerl ist, dann würde er dergleichen, so er existiert, nicht tun: Nämlich den einen eine unverwüstliche physische Gesundheit "schenken" und alles Unglück der Welt (und dass das nur "subjektiv" ein solches ist, ändert nichts an ihm, dem Unglück!), den andern einen vor seiner Zeit verrottenden, schmerzenden Körper und den unbedingten Willen zum Glück, der aber am Körper scheitert.
Wenn Gott also kein Zyniker und ? ist (und lt. Bibel ist er das nicht unbedingt), dann kann er nicht existieren. Denn irgendwoher bekommen die einen jene physische Unverwüstlichkeit ab und alles Unglück und die andern jenen zermodernden Körper und das Glücklichseinwollen. Gott kann es dann wohl nicht "spenden", weder das eine noch das andere.

Herrje, jetzt bin ich schon bei der Theodizee?! Auf welchen Hund heut gekommen ... (das liegt wohl an all diesen Esoterik-Posts, an denen das Forum langsam erstickt, zumal nunmehr, da sie in der ödipalen Phase angekommen sind).

Einen nicht mehr fragenden Gruß in die Nacht
Orgeluse
Lykeios
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Re: Ein "Beweis" gegen Gott: Wir?!

Beitrag von Lykeios »

Ich schreib jetzt nicht viel, denn das habe ich schon so oft gemacht und sowas per Internet zu diskutieren finde ich zu ermündet, dann lieber als Debatte Auge zu Auge. Insofern sag ich jetzt nur:

Du solltest noch die anderen tausende von Göttern mit einbeziehen an die Völker wie die Assyrer, Babylonier, Römer, Griechen, Kelten, Azteken etc geglaubt haben. Auch wenn die Völker es als solche nicht mehr gibt, sollte sowas Götter/Gott ja nicht stören, schließlich haben sie ja nach Ansicht von manchen gleich das ganze Universum (von dem wir nicht mal 1% verstehen) geschaffen.(Ironie)
Orgeluse
Beiträge: 864
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Re: Ein "Beweis" gegen Gott: Wir?!

Beitrag von Orgeluse »

ja, mögen doch alle götter mir den kopf zerschlagen, weil ich einige von ihnen vergaß, gute idee
prometheus

Re: Ein "Beweis" gegen Gott: Wir?!

Beitrag von prometheus »

Wenn Gott also kein Zyniker und ? ist (und lt. Bibel ist er das nicht unbedingt), dann kann er nicht existieren.
Im Buch Ijob kommt er zwar so rüber, aber es ist nur für einen guten Zweck: Prüfung im Glauben.
Je mehr er einen Menschen quält, desto mehr liebt er ihn; so jedenfalls aus der Sicht christlicher Zyniker.
(Die echten antiken Zyniker waren übrigens gar nicht mal so übel./ Diogenes war irgendwie cool.)
In sophistischer Manier lässt sich eben alles so hinbiegen, wie es gerade eben gebraucht wird, die größte Ungerechtigkeit wird da zu einer Gnade Gottes.
Aber das kennen wir ja alles schon von unseren kaffeesatzlesenden und tischerückenden ExpertInnen aus der feinstofflichen Ebene.
Orgeluse
Beiträge: 864
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Re: Ein "Beweis" gegen Gott: Wir?!

Beitrag von Orgeluse »

Die feinstofflichen Ebenenetiker, lieber Prometeus (und: soll er nu sein Haupt bedecken, der olle Zeus?! So frag ich Dich nochmal), die lass ich gern aus diesem Thread draußen (wenn's gelänge ...!).
Auch gern die Götter, hab ja eher versucht, sie / ihn (Sg./Pl.), die Götter/den Gott, hier grad rauszudividieren und uns auf uns blank zurück zu werfen - tut weh, ja.

Einen unbegötterten Gruß
Orgeluse
F.60.irgendwas
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Re: Ein "Beweis" gegen Gott: Wir?!

Beitrag von F.60.irgendwas »

Einen unbegötterten Gruß
Orgeluse
ich mag dich, unbegötterte.

mal ein posting das ich lesen kann und nicht gleich das gefühl bekomme kotzen zu müssen.
DANKE

PS: konstantin wecker hat mal passend gesungen: Denn nur dir Götter gehn zu Grunde wenn wir endlich gottlos sind"
mortal

Re: Ein "Beweis" gegen Gott: Wir?!

Beitrag von mortal »

Orgeluse hat geschrieben:Die feinstofflichen Ebenenetiker, lieber Prometeus (und: soll er nu sein Haupt bedecken, der olle Zeus?! So frag ich Dich nochmal), die lass ich gern aus diesem Thread draußen (wenn's gelänge ...!).
Auch gern die Götter, hab ja eher versucht, sie / ihn (Sg./Pl.), die Götter/den Gott, hier grad rauszudividieren und uns auf uns blank zurück zu werfen - tut weh, ja.

Einen unbegötterten Gruß
Orgeluse
Ach, dein hilfsloser Versuch rationell etwas zu ergründen, was nur irrationell erfahrbar ist, passt irgendwie nicht zu deinem Intellekt. Oder vielleicht gerade deshalb?
Orgeluse
Beiträge: 864
Registriert: Dienstag 23. November 2010, 00:04

Re: Ein "Beweis" gegen Gott: Wir?!

Beitrag von Orgeluse »

Jungs, ich lach und lach und lach und - danke!

Schön, F.60, freut mich, was ich Dir geben konnte!
Den Konstantin übrigens, den mocht ich auch mal (und hör immer noch ab und an was von dem verlogenen Sack - genial bis heut find ich: "Du bist so hässlich" und "Wenn der Sommer nicht mehr weit" ist und vor allem - und ganz On Topic - "Ich hab zum Sterben kein Talent").

Und mortal: Wieder mal augenklar gesehen: Ja, jetzt ist nicht meine Ratio. Jetzt walten die Stunden seines Todes, wieder einmal. Jetzt bin ich mehr oder minder verzweifelt am Festklammern meines Intellekts und hab doch alles schon abgegeben, jetzt ist Dunkel.

Einen dunklen Gruß
Orgelus
Edicius
Beiträge: 96
Registriert: Freitag 18. Juni 2010, 22:04

Re: Ein "Beweis" gegen Gott: Wir?!

Beitrag von Edicius »

Da ich mich momentan absolut nicht konzentrieren kann, hoffe ich, dass meine Worte dennoch irgendwie zu dem Thema passen. Ich bringe es leider nicht mal dazu eure Worte zu verstehen, geschweige denn komplett zu lesen, aber ich hoffe ihr könnt Verständnis dafür aufbringen.

Wir sind (lt. Bibel) das Abbild Gottes, dementsprechend handeln wir, oder sollten zumindest, wie Gott handeln. Entweder zeigt das, dass Gott ein A*schloch ist oder das wir einfach nicht mehr fähig sind das Abbild Gottes zu repräsentieren. Gott hat aber viele Gesichter: Das Gute, das Böse, arm & reich, gütig & geizig, alles in einem sozusagen da auch wir Menschen alle ziemlich unterschiedlich sind und jeder einen Teil davon repräsentiert.
Ist Gott nun ein *piep* oder ein Wesen, dass wir lobpreisen sollen, oh und, existiert er und so? Keine Ahnung liebe Leut'.

Gott steht auch für Gerechtigkeit, weil die Menschen die an ihn glauben sich erhoffen, dass sie durch ihre guten Taten auch belohnt werden. Sie glauben, der der Böses tut, wird dementsprechend bestraft usw usf.
Jeder kriegt das was er verdient. Wenn jemand also Krebs hat, dann hat er es verdient, selbst wenn er der allerliebste Mensch ist, den man kennt o.o (Mache das grad selbst durch).
Also ist Gott = Gerechtigkeit würden die Gläubigen/Christen sagen.
Aber Tatsache ist - die Welt ist nicht gerecht.
Die Welt war auch vor uns Menschen schon nicht gerecht wage ich zu behaupten. Der Schwache, der Müde, der Alte stirbt, obwohl er der Herde gute Dienste geleistet hat. Ein Tier mutiert, eins ist Albino, eins ist schon in der Gebärmutter tot, eins wird schon früh von einer Schlange getötet und verschlungen; so ist das Leben - so ist der Kreislauf des Lebens.
So ist es auch bei den Menschen. Wir sind ungerecht. Unser Wesen, vor allem in der heutigen Gesellschaft ist nahezu skrupellos, egoistisch und EVIIIIIIL :twisted:
Das einzige, worauf wir "bauen" können, etwas, was uns die Gerechtigkeit verspricht und angeblich gibt, sind Gerichte und unsere Gesetze, die die Menschen selber erfunden haben um die 'Gerechtigkeit' zu schaffen, die uns fehlt... ?
Wir Menschen schaffen Gerechtigkeit, eigentlich ein gutes Werk oder nicht? Wenn Gott existieren würde, würde er uns doch auch mit Gerechtigkeit erfüllen und somit schließt sich dann doch der Kreis mit Abbild Gottes und dem ganzen Krimskrams.. ?
Aber Gerechtigkeit kann nie zu 100% funktionieren, vor allem bei den Menschen nicht. Kann ich mir einfach nicht vorstellen.
An der Umsetzung haperts sowieso mit den Gerichten siehe Medien mit entsprechenden Fällen etc (ich bin da nicht so informiert, aber gibt wohl viele ungerechte Fälle).
Wozu Gerechtigkeit in die Welt bringen, wenn es von der Natur her schon nicht vorgesehen wurde? Damit wir für die Gerechtigkeit gut handeln, die ja sowieso nur Erfindung des Menschen ist? Gerechtigkeit damit man seine Mitmenschen gut behandelt? Kann man das nicht auch so, weil es selbstverständlich ist und man sich eigentlich auch nur so im Spiegel anschauen kann? Erst dann könnte ich von mir behaupten Abbild Gottes zu sein.
Sind wir somit ein Beweis gegen oder für Gott? Omg ich hab mich selbst verwirrt juhu! xD

Mir hat man in der Schule beigebracht, dass wir das Abbild Gottes seien, sofern er existiert. Sieht er dann so schei*e aus wie ein Penner oder wie Brad Pitt oder wie ein Mix aus allen von uns Menschen? O.o Dann wär das so wie Jabba von Star Wars. Naja, egal. Wir dürfen uns ja eh kein Bild von Gott machen und sollen ihn trotzdem in der Schule malen?!

Wahrscheinlich habe ich hier grad nur Unsinn gelabert und das Thema absolut verfehlt, insofern werde ich das hier morgen wieder löschen, wenn ich meine Gedanken wieder beisammen habe. Also ignoriert den Post hier einfach, danke.
Orgeluse
Beiträge: 864
Registriert: Dienstag 23. November 2010, 00:04

Re: Ein "Beweis" gegen Gott: Wir?!

Beitrag von Orgeluse »

Edicius, Du bist gelesen!

Wirr ist's wirklich, was Du schreibst. Aber dem Thema durchaus angemessen (also, sagt die Schulmeisterin Orgeluse, keine Note "5" wg. Themaverfehlung!).
Ich persönlich möcht ja gern nicht an diesen oder einen oder mehrere Götter/Göttinnen glauben. Aber, dass sie/er uns Stress machen (bzw. wir uns mit ihnen), steht in jeder Deinen Zeilen, die Du bitte nicht wieder löschst!

Wogegen ich aber in Deinen Zeilen ganz, mit allem, was ich hab (und das ist wenig Gewicht, aber viel Wahrhaftigkeit) angehe, protestiere und einfach BIN, ist Deine Krankheitstheorie:
Edicius hat geschrieben: Jeder kriegt das was er verdient. Wenn jemand also Krebs hat, dann hat er es verdient, selbst wenn er der allerliebste Mensch ist, den man kennt o.o (Mache das grad selbst durch).
Und Du selbst weißt es ja auch viel besser:
Edicius hat geschrieben: Aber Tatsache ist - die Welt ist nicht gerecht.
Und "Gott" auch nicht (denn er/sie ist/sind wir).

Ob es sich indes nicht all dem zum Trotz verlohnte, ein wenig echte Gerechtigkeit in die Welt zu bringen (was Du infrage stellst), das gebe ich zu bedenken: Was hätten wir denn sonst bitte besseres zu tun? Als uns um Gerechtigkeit zu kümmern? Wenn's schon keine Götter gibt?

Ich grüße Dich
Orgeluse (auch ein bissl wirr, ich musst' mich ja beeilen, damit Du Deinen Post nicht löscht)
Orgeluse
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Registriert: Dienstag 23. November 2010, 00:04

Re: Ein "Beweis" gegen Gott: Wir?!

Beitrag von Orgeluse »

F.60.irgendwas hat geschrieben: PS: konstantin wecker hat mal passend gesungen: Denn nur dir Götter gehn zu Grunde wenn wir endlich gottlos sind"

Besonders hirnzerquetschend und unterallehautkriechend in ihrer nackten, großen und schonungslosen Ehrlichkeit find ich in jenem Lied übrigens diese Zeile: "mein Ego ist mir heilig" --- große, wahre unzulässiges Wort, ja, was ist mensch, was bin ich für ein unzulässiges Wort "armes" Wurm!!!

so much for meine heutige (jesses, der tag ist ja grad angebrochen) selbstzerfleischungspostille,
unbegöttert und unbeglückt fürderhin

Orgel(use)
Stefan
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Registriert: Freitag 26. November 2010, 16:42

Konstantin Wecker oder: Mei, was is bloß aus mir wordn

Beitrag von Stefan »

Liebe Orgeluse,

nicht zu Gott, sondern zu K. Wecker und dem heutigen Tag, fällt mir gerade ein...

Mei, was is bloß aus mir wordn,
früher war i so lebendig,
weil, da bin i oiwei gstorbn,
und jetzt leb i so beständig.

A jeder Eishockeyspieler kriagt sei Auszeit, wenn er erschöpft ist. Oder wenn er an Fehler gmacht hat. Die braucht er. Da hoit er Kraft. I glaub, i brauch jetzt a mal a Auszeit von mir selber. Vom Gutsein. Vom Stimmigsein. Wieder raus auf d´Straßn. Raus auf d´Straßn, rein in die Schluchtn und ois eireißn. Und wenns nur im Hirn is: schändn, brandschatzn, raubn, spielen, leben, lieben, des is ois im Schädl drin, und da muaß des a wieder raus. I möcht mi wieder kranklacha könna über mi selber, i möchte nicht mehr richtig sein, eine Zeitlang nicht mehr funktionieren.

Und alle die Zeigefinger, die, die immer vui besser wissn, wiar i sei sollt, was i doa sollt, die solln ma an Buckel obarutschn. Obs von obn komma oder von untn, von vorn oder von hintn, obs Politiker san oder Wanderprediger, Anzüg oham oder Pumphosn, langhaarig, kurzhaarig, picklig, glattrasiert oder unrasiert: I suach ma mein Platz in dera Welt wieder selba aus - ihr könnts as Leben eigsperrt ham in Karteikästen, Parteiprogramme, Paragraphen oder Heilslehren - i laß es wieder raus.

I werd mitten in d´Sonna neihupfn,
a wenn i verbrenn.
Hauptsach: I brenn.

Liebe Grüße,
Stefan
Live_40

Re: Ein "Beweis" gegen Gott: Wir?!

Beitrag von Live_40 »

na da fällt mir dann von K. Wecker eher...Fangt mi wirklich koaner auf, ein;-)
Orgeluse
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Re: Ein "Beweis" gegen Gott: Wir?!

Beitrag von Orgeluse »

Lieber Stefan,

hier bewährt sich auch der gute alte Tip, mit dem man mittelalterliches Deutsch zum Sprechen bringt (sprich: ein bissl besser versteht), und so manches andere: Laut lesen!
Tja, der Konstantin, manchmal wirklich genial ...
(Bei aller Kraftkerligkeit, die ich etwas, hm, befremdlich finde. - Aber das mit der Sonne, das ist schon schön. Sie schien heut übrigens wieder, gnadenlos.)

Einen lieben Gruß und Dank
von der Preußin Orgeluse
Stefan
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Registriert: Freitag 26. November 2010, 16:42

Re: Ein "Beweis" gegen Gott: Wir?!

Beitrag von Stefan »

Liebe Orgeluse,
Orgeluse hat geschrieben:Ein "Beweis" gegen Gott, vielleicht noch nicht mal der blödeste (und die Reihe ist ja lang, ich weiß):
Ja, das ist sie. Und "Beweise" gegen Glauben führen zu wollen, ist ohnehin sinnlos, auch das weisst du :shock:

Ich glaube, es war Alfred Andersch, der in einem Roman eine Figur mal sinngemäß hat sagen lassen: "Das Einzige, was man Gott nach Auschwitz zu Gute halten kann, ist, dass er nicht existiert."

Du erinnerst mich schmerzlich an meine verstorbene Frau :cry: Sie war Zeit ihres Lebens auf der Suche nach Gott, nach Glauben, nach einem Sinn. Aber sie hat ihn nie gefunden, obwohl sie sich da "weiträumig" umgesehen hat. Sie konnte ihn nie finden, weil sie dazu einfach zu "vernünftig" und "intellektuell" war. Zu sehr ein Kind ihrer Zeit und ihrer Sozialisation. Und in diesem Zustand der Zerrissenheit ist sie auch gestorben. Das, woran sie so gerne geglaubt hätte, kam für sie nicht in Frage, dafür war sie einfach zu schlau. Aber mit der Alternative der Sinnlosigkeit konnte sie sich auch niemals abfinden. Aus dieser Zwickmühle gab es keinen Ausweg.

Viele Grüße,
Stefan
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