Keine Ahnung
Moderatoren: Ludwig A. Minelli, Mediator
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Keine Ahnung
Also fals mein Post in ein bestehendes Thema reinpasst bitte verschieben. aber ich habe gerade nicht mehr die Energie lange zu suchen.
Ich habe hier im Forum in den letzten Stunden sehr viel Hilfreiches,und deprimierendes gelesen.
Hilfreiches da ich auch fest im "Glauben" stehe und mir dahingehend schon einige Gedanken über die Verträglichkeit gemacht habe ( wie kann jemand der eine gute Beziehung zu seinem Gott [womit ich die Relativität dieser Bezeichnung meine aber eben doch diesen einen]hat über suizid auch nur nachdenken).
Deprimierendes, da leider auch hier viele Kleinkriege statt finden.
Die virtuelle Welt ist keinen deut besser als die Reale, hm, daß habe ich in den letzten Jahren schon festgestellt und dahingehend an naivität eingebüsst aber manche dieser Haarspaltereien hätte ich in einem Forum wie diesem nun doch nicht erwartet.
Ich bin hin und her gerissen was meine Existenz auf dieser Welt angeht.
Einerseits durfte ich gerade in den letzten Jahren erfahren wie schön das Leben sein kann (aus einem Sommer der mit mir gewünscht war sind 7 geworden). Andererseits möchte ich im Moment lieber gestern als morgen einfach nur weg.
Ich habe schon einige missglückte Versuche hinter mir (mehrere im Winter 2000/20001), darunter einen den ich im letzten Moment (heißt letzter sekunde incl. Nahtoderfahrung und einiger Körperlicher Probleme die Tage danach) abgebrochen habe. Warum? Das frage ich mich heute manchmal auch. Damals dachte ich es gäbe doch einige Leute denen ich wichtig sei und habe diese Chance ergriffen als ich sie bekam (falsch gedacht). [Und wie oben schon erwähnt hatte ich danach auch einige schöne Jahre die ich auch nicht missen möchte]
Aber inzwischen ist dieses kleine Glück auch zerbröselt. Nein, keine Trennung oder so. Ich werde von diesem Menschen noch genauso geliebt wie vor diesem erbetenen Sommer(und ich liebe ihn genau so). Aber es hat sich inzwischen gezeigt das es in einer Beziehung nicht reicht wenn die Gemeinsamkeit "nur noch" gegenseitige Liebe ist.(womit ich "Liebe" nicht klein machen möchte denn ich weiß das es nichts wertvolleres gibt [1. Kor 13,]).
Und da ich nur noch wegen, durch und auf eine gewisse Weise für diese Person gelebt habe ist dieser Zweck in meinen Augen haltlos geworden.
Mit dem Rest der Welt kann ich ebenso wenig anfangen wie diese mit mir daher habe ich mich auch weitestgehend zurückgezogen und strecke meine Fühler nur noch (immer vorsichtiger werdend) in der virtuellen Welt aus.
Um gutmeinenden Stimmen vorzugreifen, Arbeit gibt es für mich leider keine, Hobbys habe ich genug nur 1.bringen sie mir letztendlich nichts außer Unkosten und Frust 2.fehlt mir inzwischen die Lust dazu.
Was mir genau fehlt weiß ich auch nicht, da sich als sie die Chance hatten (Psychiatrieaufenthalte nach Suizid Versuchen) keine Ärzte gekümmert haben das rauszufinden. Meine Vermutung geht richtung Borderline aber keine wirkliche Ahnung. Ich wurde dort Medifrei verwahrt und die waren froh mich wieder los zu sein. Ich war halt einfach zu brav dort.
>> nach der Einnahme von 48 Paracetamol (ich habe mich kurz vor Ablauf der Frist überreden lassen ins KH zu gehen) habe ich behaupet es sei wegen starker Schmerzen gewesen, die haben es so hingenommen und nach glaub 2 oder 3 Tagen als feststand das meine Leber keinen Schaden genommen hatte durfte ich anstandslos nach hause <<
Der erste war mit 16 mit Tabletten. Da wurde ich im KH in einem Abstellraum abgeschoben. Meine Eltern brachten mir nen paar Klamotten und besuchten dann irgend wen aus der ? mit denen die sonst nix zu tun hatten.
Dann mit 17 weil ich nicht wieder zu meinen Eltern zurück wollte habe ich mir ein Messer über den Arm gezogen als man es mir wegnehmen wollte. (dabei hätte man mich nur gehen lassen brauchen)
Da war ich zum ersten mal 3 Wochen in der Psychiatrischen Abteilung eines KH's. Ohne das irgendwas gemacht wurde. Ich sollte nur zu diesen wiedersinnigen Therapien wie malen, töpfern usw naja Beschäftigungstherapie halt.
Die von o.g. Winter, da weiß kaum wer von bis auf den einen der fast gelungen war. Naja es hat dann Vorwürfe vom damaligen Ehemann gehagelt und er hat sich tierisch leid getan da ich eine Nacht weg war und in unangenehmen Zustand morgends vor der Tür stand aber er war gegen eine Therapie sobald ich dafür war.
(was ich an einem anderen Tag mit meinem PS starken Auto vor hatte als ich dann leider auf dem Weg dahin einen kleinen Unfall mit Totalschaden hatte ...... naja, seit dem wußte ich jedenfalls daß meinen damaligen Ehemann mehr interessierte daß das Auto Schrott war und nicht wie es mir dabei ging. (Physisch hab ich da nix abbekommen))
Dann bin ich im April 01 da weg, aber mein Leben war mir nichts mehr wert.
Neuer Freund (Akoholiker aber ganz lieb), Tabletten und Alkoholmißbrauch um irgendwie dem hier und jetzt zu entfliehen und Leichtsinnigkeit meinem Leben gegenüber.
Nach nem knappen Jahr war die Beziehung mit ihm zu ende aber wir haben noch viel zusammen unternommen. Bis.... ja bis er ein Versprechen nicht eingehalten hatte und ich mir gefrustet eine zerschlagene Flasche über den Arm gezogen hatte. Das war anfang November 2002.
Ich machte den Fehler und bin nach draußen gegangen und durch die Kälte blutete es weniger. Da dachte ich, es würde nix und bin wieder rein um den Notarzt zu rufen. Ich wohnte zwar nur wenige Gehminuten neben dem KH aber ich hätte den Weg nicht geschafft (jetzt gerade geht mir auf wie albern ich reagiert habe und das ich durch "auf dem Weg zusammenbrechen" mein Ziel auch erreicht hätte, aber ich konnte nicht mehr klar denken). Naja wenn ich etwas Geduld gehabt hätte wärs auch so gegangen. (einige Wochen später habe ich die Blutflecken aufgefegt) Ich hatte drinne wieder mehr und stärker geblutet, schon der Fleck auf dem Boden von dem kurzen Telefonat war beachtlich.
In der Notaufnahme wurde mir nahe gelegt freiwillig in die Psych. zu gehen sonst müssten sie mich zwingen. In dem KH gabs keine Station dafür so bin ich mit Krankenwagen in das nächste KH gebracht worden wo es so eine Station gab. Wirklich geholfen hat mir dort aber auch keiner nur wieder diese Beschäftigungstherapien. Und wieder waren die froh mich los zu werden, denn als ich in der Hoffnung um eine Behandlung länger bleiben wollte als die Standard 14 Tage (nach Hause wollte ich auch nicht)haben die mich fast schon gedrängt zu gehen.
Während meines dortigen Aufenthaltes habei ich IHN kennengelernt, der mit dem Sommerversprechen.
Der hat mir dann Beigestanden schon dort im KH und seit dem.
Trotzdem kam es im Febuar 03 zu der Sache mit den Paracetamol.
Irgendwo dazwischen der Versuch einen Arzt zu drängen mit zu helfen Psychiater/Neurologe der hat mir Tabletten verschrieben mit leicht dämpfender wirkung wo ich die dosis nach drei Wochen steigern musste um überhaupt noch was zu merken. Hab sie dann irgendwann nicht mehr genommen.
Bin dann allmählich von dem Alk und Tab missbrauch weggekommen weil ich zu der Zeit glücklich war vermutlich.
Danach blieb es überwiegend bei dem Gedanken daran. Zu wissen wenn es gar nicht mehr geht gibt es diese Möglichkeit, diesen Ausweg.
Zwischendurch auch mal der Gedanke an eine Therapie aber was soll ich therapieren lassen? Die welt um mich rum ändert sich dadurch nicht und mich in diese Standard Form pressen lassen? Mich wieder anpassen wie ich es vergeblich 30 Jahre versucht habe? Meine Ärztin hat mir dann vor 2 Jahren Opipramol verschrieben da ich starke schlafprobleme hatte. Von der Antidepressiven Wirkung hab ich nie was gemerkt, fürs Schlafen haben die eine Zeitlang geholfen aber inzwischen auch lange schon nicht mehr. Aber dieses dumme Nervenkribbeln das ich irgendwann plötzlich laufend hatte wird dadurch stark eingeschränkt das ist der einzige Grund warum ich das nicht absetzen kann.
Ich bin auch zum Psychiater ( nach wochenlangem auf einen Termin warten) habe gefragt ob es was zum ausknocken gibt. Ein medi das ich nehmen kann wenn ich merke ich bin wiedermal tiefer als tief. Um gar nicht erst auf "dumme" Gedanken zu kommen.
Er hat mich behandelt als .. ich kann es nicht wirklich beschreiben... herablassend und wie hypochonder so in etwa und es gäbe solche medis nicht oder jedenfalls bräuchte ich sowas nicht irgendwas in der Art. (Ich vergesse dieses Zusammentreffen lieber) Jedenfalls bin ich heulend raus.
Ich habe mit keinem Suizidversuch nach Hilfe gerufen, jeder sollte eigentlich zum Ziel führen.
Dann versuche ich Hilfe zu bekommen und nix ist.
Immer wieder auch mal eine art Normalität in meinem Leben wo alles irgendwie ging.
Bis .... ja bis ER mir nicht mehr den Halt und die Zuwendung gegeben hat die ich brauche und ich mich wieder alleine gefühlt habe hilflos mir selbst überlassen.
Da nahmen die Gedanken wieder deutlichere Formen an.
Zwischendurch denke ich drüber nach das ich gerne Leben würde aber nicht so.
Also bleibt mir nur dieser Weg auch wenn es nur ein weglaufen ist.
Weglaufen vor einem Leben das nicht meins ist
Weglaufen aus einer Welt mit der ich nichts anfangen kann
Weglaufen vor einer Gesellschaft die mich mein ganzes Leben ausgestoßen hat
Kollateralschaden 2 max 3 Menschen die ich vor den Kopf stoße.
Wahrscheinlich bin ich wirklich nicht "Krank" sondern nur zu doof für diese Welt
Mit allem Abschließen, sich Verabschieden
Geliebtes Aufgegeben, was ist nun noch geblieben?
Man spürt den Verlust
Hat es vorher gewußt
Wurde bedrängt
In diese Richtung gelenkt
Plötzlich ist man so leer
doch wünschte da wäre mehr
und dann sucht man und windet sich
weil, kann es Finden nicht
das Gefühl der Freude
ist da etwa reue?
Nein die Verdrängt man
Nimmt wie ein Geschenk an
Wie man entschieden
es wird alles gemieden
Was drängen könnte zur Umkehr
Es ist jetzt schon so schwer
Dann diese Worte "tus nicht,
da ist jemand der braucht dich"
Kann denn keiner Verstehen?
Man muß diesen Schritt jetzt gehen
Aus welchem Grund auch immer
Jeder Zuspruch macht es schlimmer
Bricht Alles um sich ab
Verscharrt es im inneren Grab
Denkt liebevoll zurück
Hofft auf das Glück
Alles wird jetzt gut
ist es denn Mut?
Der Traum vom schöneren Leben
bald wird es den Traum nicht mehr geben
Die Realität holt schnell ein
Und dann ... ganz allein...
Die Tür sie fällt zu.......
Was bleibt bist du
einsam und klein
Sorry wenn einiges etwas wirr erscheint.
Ich habe hier im Forum in den letzten Stunden sehr viel Hilfreiches,und deprimierendes gelesen.
Hilfreiches da ich auch fest im "Glauben" stehe und mir dahingehend schon einige Gedanken über die Verträglichkeit gemacht habe ( wie kann jemand der eine gute Beziehung zu seinem Gott [womit ich die Relativität dieser Bezeichnung meine aber eben doch diesen einen]hat über suizid auch nur nachdenken).
Deprimierendes, da leider auch hier viele Kleinkriege statt finden.
Die virtuelle Welt ist keinen deut besser als die Reale, hm, daß habe ich in den letzten Jahren schon festgestellt und dahingehend an naivität eingebüsst aber manche dieser Haarspaltereien hätte ich in einem Forum wie diesem nun doch nicht erwartet.
Ich bin hin und her gerissen was meine Existenz auf dieser Welt angeht.
Einerseits durfte ich gerade in den letzten Jahren erfahren wie schön das Leben sein kann (aus einem Sommer der mit mir gewünscht war sind 7 geworden). Andererseits möchte ich im Moment lieber gestern als morgen einfach nur weg.
Ich habe schon einige missglückte Versuche hinter mir (mehrere im Winter 2000/20001), darunter einen den ich im letzten Moment (heißt letzter sekunde incl. Nahtoderfahrung und einiger Körperlicher Probleme die Tage danach) abgebrochen habe. Warum? Das frage ich mich heute manchmal auch. Damals dachte ich es gäbe doch einige Leute denen ich wichtig sei und habe diese Chance ergriffen als ich sie bekam (falsch gedacht). [Und wie oben schon erwähnt hatte ich danach auch einige schöne Jahre die ich auch nicht missen möchte]
Aber inzwischen ist dieses kleine Glück auch zerbröselt. Nein, keine Trennung oder so. Ich werde von diesem Menschen noch genauso geliebt wie vor diesem erbetenen Sommer(und ich liebe ihn genau so). Aber es hat sich inzwischen gezeigt das es in einer Beziehung nicht reicht wenn die Gemeinsamkeit "nur noch" gegenseitige Liebe ist.(womit ich "Liebe" nicht klein machen möchte denn ich weiß das es nichts wertvolleres gibt [1. Kor 13,]).
Und da ich nur noch wegen, durch und auf eine gewisse Weise für diese Person gelebt habe ist dieser Zweck in meinen Augen haltlos geworden.
Mit dem Rest der Welt kann ich ebenso wenig anfangen wie diese mit mir daher habe ich mich auch weitestgehend zurückgezogen und strecke meine Fühler nur noch (immer vorsichtiger werdend) in der virtuellen Welt aus.
Um gutmeinenden Stimmen vorzugreifen, Arbeit gibt es für mich leider keine, Hobbys habe ich genug nur 1.bringen sie mir letztendlich nichts außer Unkosten und Frust 2.fehlt mir inzwischen die Lust dazu.
Was mir genau fehlt weiß ich auch nicht, da sich als sie die Chance hatten (Psychiatrieaufenthalte nach Suizid Versuchen) keine Ärzte gekümmert haben das rauszufinden. Meine Vermutung geht richtung Borderline aber keine wirkliche Ahnung. Ich wurde dort Medifrei verwahrt und die waren froh mich wieder los zu sein. Ich war halt einfach zu brav dort.
>> nach der Einnahme von 48 Paracetamol (ich habe mich kurz vor Ablauf der Frist überreden lassen ins KH zu gehen) habe ich behaupet es sei wegen starker Schmerzen gewesen, die haben es so hingenommen und nach glaub 2 oder 3 Tagen als feststand das meine Leber keinen Schaden genommen hatte durfte ich anstandslos nach hause <<
Der erste war mit 16 mit Tabletten. Da wurde ich im KH in einem Abstellraum abgeschoben. Meine Eltern brachten mir nen paar Klamotten und besuchten dann irgend wen aus der ? mit denen die sonst nix zu tun hatten.
Dann mit 17 weil ich nicht wieder zu meinen Eltern zurück wollte habe ich mir ein Messer über den Arm gezogen als man es mir wegnehmen wollte. (dabei hätte man mich nur gehen lassen brauchen)
Da war ich zum ersten mal 3 Wochen in der Psychiatrischen Abteilung eines KH's. Ohne das irgendwas gemacht wurde. Ich sollte nur zu diesen wiedersinnigen Therapien wie malen, töpfern usw naja Beschäftigungstherapie halt.
Die von o.g. Winter, da weiß kaum wer von bis auf den einen der fast gelungen war. Naja es hat dann Vorwürfe vom damaligen Ehemann gehagelt und er hat sich tierisch leid getan da ich eine Nacht weg war und in unangenehmen Zustand morgends vor der Tür stand aber er war gegen eine Therapie sobald ich dafür war.
(was ich an einem anderen Tag mit meinem PS starken Auto vor hatte als ich dann leider auf dem Weg dahin einen kleinen Unfall mit Totalschaden hatte ...... naja, seit dem wußte ich jedenfalls daß meinen damaligen Ehemann mehr interessierte daß das Auto Schrott war und nicht wie es mir dabei ging. (Physisch hab ich da nix abbekommen))
Dann bin ich im April 01 da weg, aber mein Leben war mir nichts mehr wert.
Neuer Freund (Akoholiker aber ganz lieb), Tabletten und Alkoholmißbrauch um irgendwie dem hier und jetzt zu entfliehen und Leichtsinnigkeit meinem Leben gegenüber.
Nach nem knappen Jahr war die Beziehung mit ihm zu ende aber wir haben noch viel zusammen unternommen. Bis.... ja bis er ein Versprechen nicht eingehalten hatte und ich mir gefrustet eine zerschlagene Flasche über den Arm gezogen hatte. Das war anfang November 2002.
Ich machte den Fehler und bin nach draußen gegangen und durch die Kälte blutete es weniger. Da dachte ich, es würde nix und bin wieder rein um den Notarzt zu rufen. Ich wohnte zwar nur wenige Gehminuten neben dem KH aber ich hätte den Weg nicht geschafft (jetzt gerade geht mir auf wie albern ich reagiert habe und das ich durch "auf dem Weg zusammenbrechen" mein Ziel auch erreicht hätte, aber ich konnte nicht mehr klar denken). Naja wenn ich etwas Geduld gehabt hätte wärs auch so gegangen. (einige Wochen später habe ich die Blutflecken aufgefegt) Ich hatte drinne wieder mehr und stärker geblutet, schon der Fleck auf dem Boden von dem kurzen Telefonat war beachtlich.
In der Notaufnahme wurde mir nahe gelegt freiwillig in die Psych. zu gehen sonst müssten sie mich zwingen. In dem KH gabs keine Station dafür so bin ich mit Krankenwagen in das nächste KH gebracht worden wo es so eine Station gab. Wirklich geholfen hat mir dort aber auch keiner nur wieder diese Beschäftigungstherapien. Und wieder waren die froh mich los zu werden, denn als ich in der Hoffnung um eine Behandlung länger bleiben wollte als die Standard 14 Tage (nach Hause wollte ich auch nicht)haben die mich fast schon gedrängt zu gehen.
Während meines dortigen Aufenthaltes habei ich IHN kennengelernt, der mit dem Sommerversprechen.
Der hat mir dann Beigestanden schon dort im KH und seit dem.
Trotzdem kam es im Febuar 03 zu der Sache mit den Paracetamol.
Irgendwo dazwischen der Versuch einen Arzt zu drängen mit zu helfen Psychiater/Neurologe der hat mir Tabletten verschrieben mit leicht dämpfender wirkung wo ich die dosis nach drei Wochen steigern musste um überhaupt noch was zu merken. Hab sie dann irgendwann nicht mehr genommen.
Bin dann allmählich von dem Alk und Tab missbrauch weggekommen weil ich zu der Zeit glücklich war vermutlich.
Danach blieb es überwiegend bei dem Gedanken daran. Zu wissen wenn es gar nicht mehr geht gibt es diese Möglichkeit, diesen Ausweg.
Zwischendurch auch mal der Gedanke an eine Therapie aber was soll ich therapieren lassen? Die welt um mich rum ändert sich dadurch nicht und mich in diese Standard Form pressen lassen? Mich wieder anpassen wie ich es vergeblich 30 Jahre versucht habe? Meine Ärztin hat mir dann vor 2 Jahren Opipramol verschrieben da ich starke schlafprobleme hatte. Von der Antidepressiven Wirkung hab ich nie was gemerkt, fürs Schlafen haben die eine Zeitlang geholfen aber inzwischen auch lange schon nicht mehr. Aber dieses dumme Nervenkribbeln das ich irgendwann plötzlich laufend hatte wird dadurch stark eingeschränkt das ist der einzige Grund warum ich das nicht absetzen kann.
Ich bin auch zum Psychiater ( nach wochenlangem auf einen Termin warten) habe gefragt ob es was zum ausknocken gibt. Ein medi das ich nehmen kann wenn ich merke ich bin wiedermal tiefer als tief. Um gar nicht erst auf "dumme" Gedanken zu kommen.
Er hat mich behandelt als .. ich kann es nicht wirklich beschreiben... herablassend und wie hypochonder so in etwa und es gäbe solche medis nicht oder jedenfalls bräuchte ich sowas nicht irgendwas in der Art. (Ich vergesse dieses Zusammentreffen lieber) Jedenfalls bin ich heulend raus.
Ich habe mit keinem Suizidversuch nach Hilfe gerufen, jeder sollte eigentlich zum Ziel führen.
Dann versuche ich Hilfe zu bekommen und nix ist.
Immer wieder auch mal eine art Normalität in meinem Leben wo alles irgendwie ging.
Bis .... ja bis ER mir nicht mehr den Halt und die Zuwendung gegeben hat die ich brauche und ich mich wieder alleine gefühlt habe hilflos mir selbst überlassen.
Da nahmen die Gedanken wieder deutlichere Formen an.
Zwischendurch denke ich drüber nach das ich gerne Leben würde aber nicht so.
Also bleibt mir nur dieser Weg auch wenn es nur ein weglaufen ist.
Weglaufen vor einem Leben das nicht meins ist
Weglaufen aus einer Welt mit der ich nichts anfangen kann
Weglaufen vor einer Gesellschaft die mich mein ganzes Leben ausgestoßen hat
Kollateralschaden 2 max 3 Menschen die ich vor den Kopf stoße.
Wahrscheinlich bin ich wirklich nicht "Krank" sondern nur zu doof für diese Welt
Mit allem Abschließen, sich Verabschieden
Geliebtes Aufgegeben, was ist nun noch geblieben?
Man spürt den Verlust
Hat es vorher gewußt
Wurde bedrängt
In diese Richtung gelenkt
Plötzlich ist man so leer
doch wünschte da wäre mehr
und dann sucht man und windet sich
weil, kann es Finden nicht
das Gefühl der Freude
ist da etwa reue?
Nein die Verdrängt man
Nimmt wie ein Geschenk an
Wie man entschieden
es wird alles gemieden
Was drängen könnte zur Umkehr
Es ist jetzt schon so schwer
Dann diese Worte "tus nicht,
da ist jemand der braucht dich"
Kann denn keiner Verstehen?
Man muß diesen Schritt jetzt gehen
Aus welchem Grund auch immer
Jeder Zuspruch macht es schlimmer
Bricht Alles um sich ab
Verscharrt es im inneren Grab
Denkt liebevoll zurück
Hofft auf das Glück
Alles wird jetzt gut
ist es denn Mut?
Der Traum vom schöneren Leben
bald wird es den Traum nicht mehr geben
Die Realität holt schnell ein
Und dann ... ganz allein...
Die Tür sie fällt zu.......
Was bleibt bist du
einsam und klein
Sorry wenn einiges etwas wirr erscheint.
Re: Keine Ahnung
Seltsam. Ich denke immer dass wäre das einzige was wirklich wichtig ist und dass man, wenn man wirklich liebt und wirklich geliebt wird, alles hat was man zum glücklich sein braucht. Ich hatte in meiner Jugend ein paar kurze Beziehungen und danach nie wieder (bin wohl vermutlich beziehungsunfähig weil die Gewalt im Elternhaus meine Fähigkeit zum normalen emotionalen Ausdrücken völlig kaputtgehauen hat, innen viel Leidenschaft aber nach aussen völlig blockiert).dark666moon hat geschrieben:Aber inzwischen ist dieses kleine Glück auch zerbröselt. Nein, keine Trennung oder so. Ich werde von diesem Menschen noch genauso geliebt wie vor diesem erbetenen Sommer(und ich liebe ihn genau so). Aber es hat sich inzwischen gezeigt das es in einer Beziehung nicht reicht wenn die Gemeinsamkeit "nur noch" gegenseitige Liebe ist.(womit ich "Liebe" nicht klein machen möchte denn ich weiß das es nichts wertvolleres gibt [1. Kor 13,]).
Ich kann das irgendwie gar nicht glauben wenn Du schreibst das würde nicht reichen. Liebst Du ihn denn wirklich oder könnte es sein dass Du ihn nur sehr gern hast aber nicht wirklich liebst bzw. dich doch nicht wirklich geliebt fühlst?
Weil wenn Du recht hättest dann wäre alles noch deprimierender für mich, sehen zu müssen dass selbst mit Liebe das Leben unerträglich sein kann. Das würde mir die letzte Hoffnung zerschlagen :cry:
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- Beiträge: 12
- Registriert: Samstag 15. Mai 2010, 15:34
Doch, die Liebe zwischen uns ist Ehrlich , tief und hoffentlich ewig, egal was Passiert. Und ich bin nie zuvor so ehrlich und selbstlos geliebt worden.
Aber alles andere was eine Partnerschaft ausmacht ist von Unverständnis, Unvermögen und zu großer Gegensätzlichkeiten gezeichnet. Dabei gibt es nichtmal sowas wie Fremdgehen oder so weil das bei unserer (gemeinsam von Anfang an festgelegten) Beziehungskonstellation gar nicht gehen würde.
Aber alles andere was eine Partnerschaft ausmacht ist von Unverständnis, Unvermögen und zu großer Gegensätzlichkeiten gezeichnet. Dabei gibt es nichtmal sowas wie Fremdgehen oder so weil das bei unserer (gemeinsam von Anfang an festgelegten) Beziehungskonstellation gar nicht gehen würde.
Hallo dark666moon,
Dein Beitrag hat mich tief berührt. Du hast so einiges hinter Dir.
Leider sehe ich mich außer Stande, Dir etwas hilfreiches schreiben zu können.
Auch aus dem Grunde, wie Marvin schon schrieb, Du die Bedeutung von Liebe u. geliebt werden, doch etwas anders bewertest, wie ich es tuen würde. Zu lieben u. geliebt zu werden in der realen Welt ist für mich ein unschätzbarer Wert. Nicht jeder Mensch hat dieses, in meinen Augen, große Glück.
Darf ich Dich fragen, wie Deine Nahtoderfahrung im Winter 2000/2001 in Zusammenhang mit dem abgebrochenen Versuch aussah?
Ich würde mich freuen, wenn du etwas darüber schreiben könntest.
Ich wünsche Dir inständig, daß alles besser für Dich kommen wird.
Ganz liebe Grüße von
Hyda
Dein Beitrag hat mich tief berührt. Du hast so einiges hinter Dir.
Leider sehe ich mich außer Stande, Dir etwas hilfreiches schreiben zu können.
Auch aus dem Grunde, wie Marvin schon schrieb, Du die Bedeutung von Liebe u. geliebt werden, doch etwas anders bewertest, wie ich es tuen würde. Zu lieben u. geliebt zu werden in der realen Welt ist für mich ein unschätzbarer Wert. Nicht jeder Mensch hat dieses, in meinen Augen, große Glück.
Darf ich Dich fragen, wie Deine Nahtoderfahrung im Winter 2000/2001 in Zusammenhang mit dem abgebrochenen Versuch aussah?
Ich würde mich freuen, wenn du etwas darüber schreiben könntest.
Ich wünsche Dir inständig, daß alles besser für Dich kommen wird.
Ganz liebe Grüße von
Hyda
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- Beiträge: 12
- Registriert: Samstag 15. Mai 2010, 15:34
Ich denke nicht das ich "Liebe" auf eine negative Weise anders bewerte...... Du die Bedeutung von Liebe u. geliebt werden, doch etwas anders bewertest, wie ich es tuen würde. Zu lieben u. geliebt zu werden in der realen Welt ist für mich ein unschätzbarer Wert. Nicht jeder Mensch hat dieses, in meinen Augen, große Glück.
Liebe ist das höchste was es gibt. Dieser kleine Begriff "Liebe" ist viel zu wenig um die Größe derselben auch nur annähernd erkennen zu lassen.
Leider wird Lieben heutzutage von den meißten Menschen innerhalb einer Beziehung falsch verstanden und mit Besitzen gleichgesetzt. Ich will gar nicht wissen wieviele Menschen die wahre Bedeutung niemals erfahren werden.
Aber,
wenn du nur einen Menschen hast dem du wichtig bist. Der jenige dich auf Händen tragen würde und alles für dich tun wenn er könnte.
Es aber noch nicht mal schafft dir/deinen Worten im Alltag zu vertrauen und du dich nicht auf ihn uneingeschränkt verlassen kannst.
Wenn er deine Bedürfnisse, nicht kennt und fast alles was er in seinen Augen mit /für dich macht eigentlich nur das ist was er für sich macht da er nicht weiss wie er es für dich machen soll obwohl du ihm das schon zig mal gesagt hast.
Wenn du ein ums andere Mal von seinem Verhalten dir gegenüber enttäuscht würdest. Wieder und wieder dich eingesetzt hättest um zu klären und zu erklären. Jedesmal aber begreifen musst alles Reden war vergeblich.
Wenn er und das Leben mit ihm aber der einzige Lebensinhalt für dich ist.
Du dir kein Leben mehr ohne ihn vorstellen kannst weil er eigentlich der beste Mensch der Welt ist.
Und du keine Kraft mehr hast zu verzichten auf so vieles was es mal mehr oder weniger gab und dir Stärke gegeben hat.
Und du einsehen musst, so kannst du nicht mehr leben da er dein einziger halt war aber nicht mehr ist.
Wenn er mir nicht mehr durch diese Welt helfen kann
Dieser ich schon lange den Rücken gekehrt habe
Wenn ich Angst haben muß daß er stolpert, weil
Er mir nicht zugehört hat als ich auf die Hindernisse hinwies
Ich aber nichts mehr für ihn tun kann
Die Welt sich weiterdreht und ich alleine nicht in ihr bestehen kann
Mir niemand anderes helfen möchte
Dann bleibt mir nur zu gehen, wenn er möchte kommt er mit.
Wenn diese Liebe nicht wäre, dann wäre ich längst weg
Hallo dark666moon,
bitte nicht böse sein, aber das klingt für mich wie eine Art Abhängikeits-Beziehung. Ich gebe Dir uneingeschränkt Recht, daß viele Menschen die wahre Bedeutung von Liebe niemals erfahren werden.
Für mich impliziert Liebe, nicht nebeneinander her zu leben, sondern gerade die Bedürfnisse des anderen zu erkennen, sich verstehen u. einander vertrauen zu können. Du beschreibst Deine Beziehung eher als das Gegenteil u. redest auch von Enttäuschung.
Ist er der beste Mensch der Welt für Dich nur weil er da ist u. Du nicht ganz allein bist? Das wäre traurig.
War Deine NTE positiver oder negativer Art?
Alles Liebe wünscht Dir
Hydra
bitte nicht böse sein, aber das klingt für mich wie eine Art Abhängikeits-Beziehung. Ich gebe Dir uneingeschränkt Recht, daß viele Menschen die wahre Bedeutung von Liebe niemals erfahren werden.
Für mich impliziert Liebe, nicht nebeneinander her zu leben, sondern gerade die Bedürfnisse des anderen zu erkennen, sich verstehen u. einander vertrauen zu können. Du beschreibst Deine Beziehung eher als das Gegenteil u. redest auch von Enttäuschung.
Ist er der beste Mensch der Welt für Dich nur weil er da ist u. Du nicht ganz allein bist? Das wäre traurig.
War Deine NTE positiver oder negativer Art?
Alles Liebe wünscht Dir
Hydra
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- Beiträge: 12
- Registriert: Samstag 15. Mai 2010, 15:34
Abhängigkeit vielleicht, aber nicht wirklich.
Theoretisch kann ich machen was ich will. Also nicht wie hörig oder so.
Abhängig in sofern das ich einen Grund brauche zu leben und er seit 7 Jahren dieser Grund ist.
Gibt ja sonst auch niemanden den ich wirklich interessiere aber darum ist er nicht der beste Mensch.
Ich sagte ja schon, er würde mich am liebsten auf Händen tragen.
Und mit der Aktuellen Situation kommt er auch nicht wirklich klar. Er ist irgendwie Fassungslos was da gerade Passiert zwischen uns und wie ich das empfinde. Es ist schwer zu erklären aber ich komme damit nicht mehr klar.
Theoretisch kann ich machen was ich will. Also nicht wie hörig oder so.
Abhängig in sofern das ich einen Grund brauche zu leben und er seit 7 Jahren dieser Grund ist.
Gibt ja sonst auch niemanden den ich wirklich interessiere aber darum ist er nicht der beste Mensch.
Ich sagte ja schon, er würde mich am liebsten auf Händen tragen.
Und mit der Aktuellen Situation kommt er auch nicht wirklich klar. Er ist irgendwie Fassungslos was da gerade Passiert zwischen uns und wie ich das empfinde. Es ist schwer zu erklären aber ich komme damit nicht mehr klar.
Ich sehe das ähnlich wie Hydra und denke Du hast das mit der Abhängigkeit missverstanden. Nicht Du bist von ihm anhängig sondern er von Dir.dark666moon hat geschrieben:Abhängigkeit vielleicht, aber nicht wirklich.
Theoretisch kann ich machen was ich will. Also nicht wie hörig oder so.
(...)
Ich sagte ja schon, er würde mich am liebsten auf Händen tragen.
Was Du beschreibst erinnert mich sehr an die frühere Situation eines guten Freundes von mir. Er hatte seine erste Liebe, die für ihn wie eine Erlösung aus einem emotionalen Jammertal war, geheiratet und von aussen betrachtet sah es auch so aus als ob die beiden total ineinander verliebt waren und er hat sie ebenfalls auf Händen getragen.
Rückblickend betrachtet war es aber eher so dass er unfähig war etwas echtes aus dieser Beziehung zu machen, letztendlich war sie nur dazu da ihn glücklich zu machen bzw. zu verhindern dass er wieder in das emotionale Jammertal zurückfällt aus dem er kam.
Am Ende ist aber genau das passiert. Sein "Lieb" wie er sie immer nannte kam nicht damit klar dass es ihm, ohne dass er sich darüber recht im klaren war, eigentlich immer nur um sein Glück ging das ja erfüllt war und eine Weiterentwicklung aus seiner Sicht daher nicht notwendig war.
Die Trennung der beiden habe ich dann als furchtbare Tragödie erlebt hauptsächlich für ihn, er hat wochenlang nur geheult und war fix und fertig und hat sich auf erbärmlichste Weise selbst gedemütigt um wieder auf seine "Glückswiese" zurückzukommen.
Hat nicht geklappt und leider hat er nix draus gelernt und hat später bei einer anderen Frau nach kurzer Zeit genau denselben Schiffbruch erlitten.
Vermutlich ist er auch deswegen mein guter Freund weil er genau wie ich (allerdings aus anderen Gründen) nicht in der Lage zu einer wirklichen Liebes-Beziehung ist. Er ist verdammt wie ich, ein Leidgenosse.
Darkmoon, das alles schreibe ich Dir weil ich denke dass Du in der gleichen Situation steckst wie die Ex-Frau meines Freundes und die Situation aber nicht richtig erkennst. Es liegt mir fern Dir zu sagen was Du machen sollst aber mMn musst Du weg von ihm und einen Mann finden der dich wirklich liebt und für den du nicht nur die "Glückswiese" bist.
Im sorry dark
aber das was Du beschreibst ist höchstens einseitige Liebe.
Grundlegend heisst Liebe nur das du dem anderen Gutes tun willst, zu Lieben heisst aber auch es zu tun, nicht nur zu wollen.
Liebe zwischen zwei Menschen ist auch immer egoistisch, vorallem die Paarbeziehungen, das die meisten Menschen keine offene Form wählen hat seinen Sinn, Fortpflanzung, Sicherheit, Geschlechtsrankheiten, Rivalitäten.
Und zuletzt es ist schon schwierig sich mit einem Menschen einzulassen, dies braucht Zeit und viel Arbeit. wie will man das dann in einer offenen Beziehung hinkriegen?
Zwar kann auch in einer offenen Beziehung ein Liebe bestehen, aber ich nenne die mehrheitlich Zwecksbeziehungen, in den wenigsten Fällen ist es wirklich so das beide gleich gepolt sind(nicht mogan).
Und Deinen Worten entnehme ich das er dich gar nicht kennt, und auch nicht kennenlernen will, ansonsten würde er versuchen auf Deine Bedürfnisse einzugehen und nicht einfach seine durchsetzten.
So schwierig ist das nämlich nicht.
Um jemanden zu Lieben musst du ihn auch kennen ansonsten Liebst du eine Illusion, oder ein von Dir im Kopf erschaffenes Bild.
Würde auf Händen tragen genügt aber nicht, er tut es nicht, und in der Beziehung brauchst du Reales keine Fantasien und Hypothesen.
Von Fantasien über das essen hast du auch nocht nicht gegessen-bist nicht satt.
Und wie gesagt es gibt verschiedene Arten von Liebe, die verschieden egoistisch sind, die einzige die eigentlich ohne grossartige egoistische Aspekte ablaufen sollte ist die Mutter/ Vater- Kind Beziehung.
Ich denke er ist für dich so eine Art- Notlösung, wäre es nicht so wärst du glücklich, den richtig Liebe macht glücklich, nein nicht immer aber zu grossen Prozentsatzt.
Ich denke er liebt Dich für Deine Liebe aber nicht um deiner selbst Willen.
aber das was Du beschreibst ist höchstens einseitige Liebe.
Grundlegend heisst Liebe nur das du dem anderen Gutes tun willst, zu Lieben heisst aber auch es zu tun, nicht nur zu wollen.
Liebe zwischen zwei Menschen ist auch immer egoistisch, vorallem die Paarbeziehungen, das die meisten Menschen keine offene Form wählen hat seinen Sinn, Fortpflanzung, Sicherheit, Geschlechtsrankheiten, Rivalitäten.
Und zuletzt es ist schon schwierig sich mit einem Menschen einzulassen, dies braucht Zeit und viel Arbeit. wie will man das dann in einer offenen Beziehung hinkriegen?
Zwar kann auch in einer offenen Beziehung ein Liebe bestehen, aber ich nenne die mehrheitlich Zwecksbeziehungen, in den wenigsten Fällen ist es wirklich so das beide gleich gepolt sind(nicht mogan).
Und Deinen Worten entnehme ich das er dich gar nicht kennt, und auch nicht kennenlernen will, ansonsten würde er versuchen auf Deine Bedürfnisse einzugehen und nicht einfach seine durchsetzten.
So schwierig ist das nämlich nicht.
Um jemanden zu Lieben musst du ihn auch kennen ansonsten Liebst du eine Illusion, oder ein von Dir im Kopf erschaffenes Bild.
Würde auf Händen tragen genügt aber nicht, er tut es nicht, und in der Beziehung brauchst du Reales keine Fantasien und Hypothesen.
Von Fantasien über das essen hast du auch nocht nicht gegessen-bist nicht satt.
Und wie gesagt es gibt verschiedene Arten von Liebe, die verschieden egoistisch sind, die einzige die eigentlich ohne grossartige egoistische Aspekte ablaufen sollte ist die Mutter/ Vater- Kind Beziehung.
Ich denke er ist für dich so eine Art- Notlösung, wäre es nicht so wärst du glücklich, den richtig Liebe macht glücklich, nein nicht immer aber zu grossen Prozentsatzt.
Ich denke er liebt Dich für Deine Liebe aber nicht um deiner selbst Willen.
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- Beiträge: 12
- Registriert: Samstag 15. Mai 2010, 15:34
Das mag logisch klingen, aber so ganz stimmt das nivht.auf einen Menschen den ich liebe und der mich liebt kann ich mich verlassen
wenn er deine Bedürfnisse nicht kennt und alles was er für dich tut eigentlich für sich tut, dann ist er ein Egoist, der nur sich aber nicht dich kennt.
Er macht alles nach bestem wissen und gewissen. warum das meißtens schief geht wissen wir beide nicht.
das haben wir schon so oft durchgekaut, aber er weiß nicht wieso es so ist. genau das mit der Wand habe ich ihm schon so oft gesagt.Wenn dein Partner dich immer wieder enttäuscht und du versuchst zu erklären und mit ihm zu reden aber er versteht nichts, dann will er dich nicht verstehen, du könntest auch gleich gegen eine Wand sprechen.
Doch, er liebt mich. das ist das einzige was ich im moment sicher weiß.Wo ist hier Liebe, vielleicht bei dir, aber nicht bei ihm.
Und ich bezweifle, das er mit dir mitkommt wenn du gehst.
Abhängigkeit ist hier im Vordergrund.
Liebe bedeutet - anpassen - dasein- zuhören - hilfe - unterstützen -
verlässlichkeit - vertrauen - Halt - verzicht - gegenseitig Kraft geben -
miteinander lachen- miteinander weinen.
Das was dir fehlt ist die Liebe deines Partners !
anpassen versucht er, dasein .... so wie es ihm möglich ist, zuhören, ja aber leider nicht verstehen.
hilfe .... da ist er selbst hilflos, halt ...... das seil bröselt, verzicht .... ich denke er muß mit mir an seiner seite auf vieles verzichten.
mit dem rest hatte ich mich irgendwie arrangiert.
Mir fehlt nicht seine liebe, sondern das er verstehht das ich mir selbst nicht mehr helfen kann.
er gibt sich an der momentanen situation allein die schuld dabei stimmt das nicht . er nur in sofern das ich endgültig den halt verloren habe. und er untätig zusieht wie ich abstürze.
Doch er sorgt sich um mich aber er ist einfach hilflos. Er weiß nicht umzuseten welche signale er von mir bekommt. ich stelle absolut nicht in frage ob oder das er mich liebt und darüber braucht auch keiner zu spekulieren.Es ist schön wenn man in seiner Beziehung viele Freiheiten hat -
aber wenn man machen kann was man will, dann macht der andere sich auch keine Gedanken um einen.
Abhängigkeit ist auch eine Gewöhnung an eine Person, oder an ein bestimmtes Leben an das man sich klammert, ohne das man meint existieren zu können.
Und was in diesem Sinne Abhängigkeit angeht. Als wir uns fanden stand jeder für sich an der Schwelle ...........
Zusammen haben wir es geschafft wieder Zukunft zu sehen. Er kann sich besser mit allem für und wieder arrangieren, da ich hinter ihm stehe.
er lässt mich leider unbewusst abrutschen und weiß nicht wie er es aufhalten kann.
er steht hilflos da , sucht die schuld für alles bei sich, ohne darüber nachzudenken wie er mir helfen könnte und das lässt mich noch mutloser werden.
das habe ich nur erwähnt damit von anfang an ausgeschlossen ist, es geht hier nicht um Fremdgehen oder so. Nutzen tut keiner von uns diese Möglichkeit seit längerem.wie will man das dann in einer offenen Beziehung hinkriegen?
Er liebt mich um meiner selbst willen sons hätte er längst das weite gesucht.Ich denke er liebt Dich für Deine Liebe aber nicht um deiner selbst Willen.
und nein ich verteidige ihn nicht. aber ich kenne ihn und weiß in etwa was in ihm vorgeht.
eben auch daß er mit allem was er zwischen uns nicht richtig macht nicht umgehen kann, da es nicht weiß wie er es richtig machen kann.
wir haben auch schon oft überlegt, warum aus den gesprächen nichts hängen bleibt.
An meiner Aktuellen situation trifft ihn nur soweit schuld,daß ich mal wieder den Halt verloren habe und weiß das ich ihn diesmal alleine nicht wieder finde.
Um nicht nachzudenken sorg ich aktuell dafür viel zu schlafen.(auch wenn sich dadurch nichts ändert)
Wer den eröffnungstext gelesen hat weiß, das mir aus medizienischer sicht nie jemand helfen wollte. und so langsam habe ich das gefühl das dem so bleibt.
Wie sonst soll ich verstehen wenn die mir nahestehendsten 2 Personen wissen, Ich möchte nicht sterben aber ich möchte das mir geholfen wird das "Leben" ertragen zu können.
Und selbst von dort keine Hilfe kommt.
Und ich weiß nichtmal warum alles so ist wie es ist
Liebe bedeutet - anpassen - dasein- zuhören - hilfe - unterstützen -
verlässlichkeit - vertrauen - Halt - verzicht - gegenseitig Kraft geben -
miteinander lachen- miteinander weinen.
@Razze, danke für die worte die mir aus der seele sprechen
@darkmoon, eine überlegung wäre wert was mehr kraft kostet...die beziehnung oder das alleinsein, wenn die o.g. fähigkeiten nicht gegeben sind.
ich selbst habe mich für die trennung entschieden und mein leben selbst in die hand genommen. nach meiner erfahrung das beste was ich machen konnte...
gruss,
Träumerin
verlässlichkeit - vertrauen - Halt - verzicht - gegenseitig Kraft geben -
miteinander lachen- miteinander weinen.
@Razze, danke für die worte die mir aus der seele sprechen
@darkmoon, eine überlegung wäre wert was mehr kraft kostet...die beziehnung oder das alleinsein, wenn die o.g. fähigkeiten nicht gegeben sind.
ich selbst habe mich für die trennung entschieden und mein leben selbst in die hand genommen. nach meiner erfahrung das beste was ich machen konnte...
gruss,
Träumerin
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Wenn es für mich nicht so schlimm wäre könnt ich mich totlachen (sorry für den sarkasmus)
Wenn jemand sich umgebracht hat, sagen alle hinter her ja wenn wir auch nur etwas geahn thätten.....
Ich habe bei den beiden Menschen wo ic h dachte ich wäre ihnen wichtig um hilfe gesucht.
Wahrscheinlichj vergeblich.
für ein paar tage hab ich noch genug möglichkeiten um mein bewusstsein flach zu halten.keine ahnung was ich danach mache.
hm und letztendlich bin ich hier ja eh im Falschen forum , jedenfalls was mein posting angeht.
Da es hier ja um hilfe zum sterben und nicht zum leben geht.
Hilfe zum sterben hab ich ja hier genügend gefunden Danke für die guten Tipps
Schon ironisch das ganze da wird man von den lebensumständen schon irgendwie dahn getrieben etwas zu tun was man eigentlich nicht möchte nur weil man durch alle maschen gefallen ist.
Im moment wäre ich sogar lieber "Gemüse" als klar denken zu können.
oder nen zombie inner klapse. kommt aufs gleiche raus.
ironiemodus an* könnte mir bitte irgendjemand mein gehirnausknipsen *ironiemodus aus
Wenn jemand sich umgebracht hat, sagen alle hinter her ja wenn wir auch nur etwas geahn thätten.....
Ich habe bei den beiden Menschen wo ic h dachte ich wäre ihnen wichtig um hilfe gesucht.
Wahrscheinlichj vergeblich.
für ein paar tage hab ich noch genug möglichkeiten um mein bewusstsein flach zu halten.keine ahnung was ich danach mache.
hm und letztendlich bin ich hier ja eh im Falschen forum , jedenfalls was mein posting angeht.
Da es hier ja um hilfe zum sterben und nicht zum leben geht.
Hilfe zum sterben hab ich ja hier genügend gefunden Danke für die guten Tipps
Schon ironisch das ganze da wird man von den lebensumständen schon irgendwie dahn getrieben etwas zu tun was man eigentlich nicht möchte nur weil man durch alle maschen gefallen ist.
Im moment wäre ich sogar lieber "Gemüse" als klar denken zu können.
oder nen zombie inner klapse. kommt aufs gleiche raus.
ironiemodus an* könnte mir bitte irgendjemand mein gehirnausknipsen *ironiemodus aus
Da es hier ja um hilfe zum sterben und nicht zum leben geht.
@darkmoon,
da irrst du dich aber...dieses forum hier ist sowohl als auch.
es wird zwar jede entscheidung zum suizid respektiert,
aber wir freuen uns ebenso über jeden der doch noch am leben festhält.
Lg, Träumerin
PS. schau mal auf mein registrierunsdatum ;)
@darkmoon,
da irrst du dich aber...dieses forum hier ist sowohl als auch.
es wird zwar jede entscheidung zum suizid respektiert,
aber wir freuen uns ebenso über jeden der doch noch am leben festhält.
Lg, Träumerin
PS. schau mal auf mein registrierunsdatum ;)
Liebe Dark anscheinend ist es ja dann ein Komunikationsproblem zwischen euch.
Versuche mal deine Wünsche Aufzuschreiben er im Gegenzug macht dasselbe und ihr haltet euch an das.
Was erwartest Du von ihm was sind deine Wünsche an ihn?
Was willst Du genau?
Überlege Dir welche Hilfe er geben könnte also im möglichen Bereich,
auch kleine Sachen die deine Momentane Situation bessern.
Hilfe kann man auf verschiedene Arten gestalten.
Wieviel kann er Dir geben von dem was Du brauchst, wer könnte Dir das sonst noch geben?
Schon einmal eine Selbsthilfegruppe gedacht?
Ich meine Menschen zum anfassen mit denen du vielleicht auch mal etwas trinken gehen könntest und über deine Gefühle zu reden, hier im Netzt gestaltet sich das sicherlich recht schwierig.
Macht ihr gar nichts sonst Gemeinsam irgendwelche Hobbies?
Versuche mal deine Wünsche Aufzuschreiben er im Gegenzug macht dasselbe und ihr haltet euch an das.
Was erwartest Du von ihm was sind deine Wünsche an ihn?
Was willst Du genau?
Überlege Dir welche Hilfe er geben könnte also im möglichen Bereich,
auch kleine Sachen die deine Momentane Situation bessern.
Hilfe kann man auf verschiedene Arten gestalten.
Wieviel kann er Dir geben von dem was Du brauchst, wer könnte Dir das sonst noch geben?
Schon einmal eine Selbsthilfegruppe gedacht?
Ich meine Menschen zum anfassen mit denen du vielleicht auch mal etwas trinken gehen könntest und über deine Gefühle zu reden, hier im Netzt gestaltet sich das sicherlich recht schwierig.
Macht ihr gar nichts sonst Gemeinsam irgendwelche Hobbies?
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- Beiträge: 12
- Registriert: Samstag 15. Mai 2010, 15:34
Hallo
Ich möchte mich erstmal für eure lieben Worte und Anregungen Danken.
Da ich, wie schon erwähnt eigentlich lieber das Leben genießen möchte anstatt den letzten Notausgang zu nehmen, habe ich mich am 19.5. ins Krankenhaus (Psychiatrie) einweisen lassen. Wie es aussieht kann mir dort fürs erste geholfen werden, da ich mich vollständig auf die Therapien einlasse. Mir wurde auch schon mitgeteilt, daß es letztendlich auf eine langfristige ambulante Weiterbehandlung(Therapie) hinausläuft aber im Moment sehe ich darin auch die einzige Möglichkeit längerfristig halbwegs? akzeptabel weiter leben zu können. Daher nehme ich diesen Strohhalm für mich an, mit der Hoffnung das es für mich besser wird.
Bin grad auf "Heimaturlaub" über Nacht, melde mich bei gelegenheit wieder.
Ich möchte mich erstmal für eure lieben Worte und Anregungen Danken.
Da ich, wie schon erwähnt eigentlich lieber das Leben genießen möchte anstatt den letzten Notausgang zu nehmen, habe ich mich am 19.5. ins Krankenhaus (Psychiatrie) einweisen lassen. Wie es aussieht kann mir dort fürs erste geholfen werden, da ich mich vollständig auf die Therapien einlasse. Mir wurde auch schon mitgeteilt, daß es letztendlich auf eine langfristige ambulante Weiterbehandlung(Therapie) hinausläuft aber im Moment sehe ich darin auch die einzige Möglichkeit längerfristig halbwegs? akzeptabel weiter leben zu können. Daher nehme ich diesen Strohhalm für mich an, mit der Hoffnung das es für mich besser wird.
Bin grad auf "Heimaturlaub" über Nacht, melde mich bei gelegenheit wieder.