Aprikosenkerne
Moderatoren: Ludwig A. Minelli, Mediator
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Alle bekannten Vergiftungen haben den Nachteil eines qualvollen Sterbens.
Es treten Kopfschmerzen, Magenkrämpfe, Muskelkontraktionen, Schwindelanfälle, Sehstörungen etc. auf und der Tod tritt letztlich durch Herzversagen oder Atmelähmung ein.
Doch jede Medaille hat auch eine Kehrseite!
Man kann den Vergiftungstod sehr human herbeiführen, in dem man kurz nach der Gifteinnahme durch hohe Dosen an schnell und lang wirkenden Schlafmittel oder auch Betäubungsmittel einen tiefen Schlaf bzw. Bewußtlosigkeit herbeiführt, und so die ganzen oben genannten Effekte nicht wahrnimmt.
Gruß
Drahtseiltänzer
Es treten Kopfschmerzen, Magenkrämpfe, Muskelkontraktionen, Schwindelanfälle, Sehstörungen etc. auf und der Tod tritt letztlich durch Herzversagen oder Atmelähmung ein.
Doch jede Medaille hat auch eine Kehrseite!
Man kann den Vergiftungstod sehr human herbeiführen, in dem man kurz nach der Gifteinnahme durch hohe Dosen an schnell und lang wirkenden Schlafmittel oder auch Betäubungsmittel einen tiefen Schlaf bzw. Bewußtlosigkeit herbeiführt, und so die ganzen oben genannten Effekte nicht wahrnimmt.
Gruß
Drahtseiltänzer
Ich vermute, die werden bloß nicht schnell genug wirken können, wenn der Magen mit ~800g Aprikosenkernen/Bittermandeln gefüllt ist. Höchstens noch als Injektion direkt ins Blut.Drahtseiltänzer hat geschrieben: Man kann den Vergiftungstod sehr human herbeiführen, in dem man kurz nach der Gifteinnahme durch hohe Dosen an schnell und lang wirkenden Schlafmittel oder auch Betäubungsmittel einen tiefen Schlaf bzw. Bewußtlosigkeit herbeiführt, und so die ganzen oben genannten Effekte nicht wahrnimmt.
Gruß
Drahtseiltänzer
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Das hängt letztlich davon ab was zuerst zu wirken beginnt, das Gift oder die Schlaftabletten/Betäubungsmittel.Calvin hat geschrieben:Ich vermute, die werden bloß nicht schnell genug wirken können, wenn der Magen mit ~800g Aprikosenkernen/Bittermandeln gefüllt ist. Höchstens noch als Injektion direkt ins Blut.Drahtseiltänzer hat geschrieben: Man kann den Vergiftungstod sehr human herbeiführen, in dem man kurz nach der Gifteinnahme durch hohe Dosen an schnell und lang wirkenden Schlafmittel oder auch Betäubungsmittel einen tiefen Schlaf bzw. Bewußtlosigkeit herbeiführt, und so die ganzen oben genannten Effekte nicht wahrnimmt.
Gruß
Drahtseiltänzer
Ich weiss nicht wie schnell Aprikosenkerne ihre Wirkung entfalten, aber es gibt Narkotika wie etwa Chloroform die betäuben einen nach 2-3 Atemzügen!
Und soviel Zeit sollte immer sein.
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Das hängt letztlich davon ab was zuerst zu wirken beginnt, das Gift oder die Schlaftabletten/Betäubungsmittel.Calvin hat geschrieben:Ich vermute, die werden bloß nicht schnell genug wirken können, wenn der Magen mit ~800g Aprikosenkernen/Bittermandeln gefüllt ist. Höchstens noch als Injektion direkt ins Blut.Drahtseiltänzer hat geschrieben: Man kann den Vergiftungstod sehr human herbeiführen, in dem man kurz nach der Gifteinnahme durch hohe Dosen an schnell und lang wirkenden Schlafmittel oder auch Betäubungsmittel einen tiefen Schlaf bzw. Bewußtlosigkeit herbeiführt, und so die ganzen oben genannten Effekte nicht wahrnimmt.
Gruß
Drahtseiltänzer
Ich weiss nicht wie schnell Aprikosenkerne ihre Wirkung entfalten, aber es gibt Narkotika wie etwa Chloroform die betäuben einen nach 2-3 Atemzügen!
Und soviel Zeit sollte immer sein.
Wenn das Chloroform dann auch wirklich so wirkt, wie es soll. Laut einigen Erfahrungsberichten hier aus dem Forum scheint es ja auf so manchen eine schlechte bis überhaupt keine Wirkung zu haben.
Und das Problem, was ich mit dem schon gefüllten Magen angesprochen habe, war folgendermaßen gemeint:
Aufgrund des verhälnismäßig großen Volumens der giftbeinhaltenden Mandeln/Kerne und das vorraussichtlich dazu sehr, sehr kleinen Volumens des Betäubungsmittels im Magen, halte ich es für unwahrscheinlich, dass letztere rechtzeitig ihre Wirkung entfalten, wenn man sie zuletzt einnimmt. Es wird wohl eher so sein, dass sie dann, auch wenn sie sich nachträglich noch gleichmäßig in der 'Giftmischung' verteilen sollten, frühstens gleichzeitig zu wirken beginnen werden.
Lange Rede, kurzer Sinn: Betäubungsmittel machen vermutlich mehr Sinn, würde man sie einige Zeit vor den Kernen einnehmen.
Und das Problem, was ich mit dem schon gefüllten Magen angesprochen habe, war folgendermaßen gemeint:
Aufgrund des verhälnismäßig großen Volumens der giftbeinhaltenden Mandeln/Kerne und das vorraussichtlich dazu sehr, sehr kleinen Volumens des Betäubungsmittels im Magen, halte ich es für unwahrscheinlich, dass letztere rechtzeitig ihre Wirkung entfalten, wenn man sie zuletzt einnimmt. Es wird wohl eher so sein, dass sie dann, auch wenn sie sich nachträglich noch gleichmäßig in der 'Giftmischung' verteilen sollten, frühstens gleichzeitig zu wirken beginnen werden.
Lange Rede, kurzer Sinn: Betäubungsmittel machen vermutlich mehr Sinn, würde man sie einige Zeit vor den Kernen einnehmen.
Wollte nur mal eben einen kleinen Erfahrungsbericht zum Thema bringen:
Ich habe zu Testzwecken vor etwa zwei Wochen 3 bittere Aprikosenkerne über den Tag verteilt und gut zerkaut eingenommen.
Der Geschmack war nicht so bitter, wie ich erwartet hatte, aber ich konnte das für Blausäure angeblich typische Bittermandelaroma rausschmecken. Außerdem fühlte sich der Mundraum für kurze Zeit wie betäubt an.
Von einer Wirkung habe ich auch 1h nach Einnahme des ersten Kernes nichts bemerkt, allerdings wusste ich auch nicht ganz genau, wie sich das ganze bei mir äußern würde. Daher nahm ich etwas später noch einen zweiten und am Abend den dritten Kern zu mir. Kurioserweise bemerkte ich erst am nächstem Morgen während eines Spaziergangs, dass ich nur schwer Luft bekam. Selbst kleine Hügel führten zu einem stark erhöhten Herzschlag, da ich zwar recht heftig atmete, aber anscheinend nicht genug Sauerstoff vom Blut aufgenommen werden konnte.
In den Tagen danach konnte ich öfter eine gewisse 'Kurzatmigkeit' fest stellen. Daher habe ich versucht, so wenig körperlicher Betätigung wie möglich nachzugehen.
Nun habe ich heute Abend nur einen (!) Kern zu mir genommen und nach 1-2h eine wesentlich erhöhte Atemfrequenz und damit auch einen erhöhten Puls registriert.
So langsam geht es wieder, so lange ich mich nicht großartig bewege.
Mein Fazit: Auch kleinste Mengen an Blausäure (ich weiß leider nicht, wieviel in meinen Kernen enthalten war) können je nach Organismus eine fühlbare Wirkung zeigen. Und ehrlich gesagt, verursacht(e) diese stetige Atemnot bei mir eine gewisse Panik. Daher möchte ich nochmals von dieser Methode abraten - vielleicht kann sich der eine, oder andere jetzt besser vorstellen, woran man bei dieser Methode zu Grunde gehen würde. Ich vermute ja, dass es bei noch größeren Mengen (was wirklich bei jedem eine andere Menge sein kann) zu Hyperventilation (Achtung: könnte starke Panik- und Angstanfälle auslösen!) und letztendlich zu Kammerflimmern mit anschließendem Herzstillstand kommen könnte.
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt usw..
Danke fürs Lesen.
Ich habe zu Testzwecken vor etwa zwei Wochen 3 bittere Aprikosenkerne über den Tag verteilt und gut zerkaut eingenommen.
Der Geschmack war nicht so bitter, wie ich erwartet hatte, aber ich konnte das für Blausäure angeblich typische Bittermandelaroma rausschmecken. Außerdem fühlte sich der Mundraum für kurze Zeit wie betäubt an.
Von einer Wirkung habe ich auch 1h nach Einnahme des ersten Kernes nichts bemerkt, allerdings wusste ich auch nicht ganz genau, wie sich das ganze bei mir äußern würde. Daher nahm ich etwas später noch einen zweiten und am Abend den dritten Kern zu mir. Kurioserweise bemerkte ich erst am nächstem Morgen während eines Spaziergangs, dass ich nur schwer Luft bekam. Selbst kleine Hügel führten zu einem stark erhöhten Herzschlag, da ich zwar recht heftig atmete, aber anscheinend nicht genug Sauerstoff vom Blut aufgenommen werden konnte.
In den Tagen danach konnte ich öfter eine gewisse 'Kurzatmigkeit' fest stellen. Daher habe ich versucht, so wenig körperlicher Betätigung wie möglich nachzugehen.
Nun habe ich heute Abend nur einen (!) Kern zu mir genommen und nach 1-2h eine wesentlich erhöhte Atemfrequenz und damit auch einen erhöhten Puls registriert.
So langsam geht es wieder, so lange ich mich nicht großartig bewege.
Mein Fazit: Auch kleinste Mengen an Blausäure (ich weiß leider nicht, wieviel in meinen Kernen enthalten war) können je nach Organismus eine fühlbare Wirkung zeigen. Und ehrlich gesagt, verursacht(e) diese stetige Atemnot bei mir eine gewisse Panik. Daher möchte ich nochmals von dieser Methode abraten - vielleicht kann sich der eine, oder andere jetzt besser vorstellen, woran man bei dieser Methode zu Grunde gehen würde. Ich vermute ja, dass es bei noch größeren Mengen (was wirklich bei jedem eine andere Menge sein kann) zu Hyperventilation (Achtung: könnte starke Panik- und Angstanfälle auslösen!) und letztendlich zu Kammerflimmern mit anschließendem Herzstillstand kommen könnte.
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt usw..
Danke fürs Lesen.
Ich gebe zu, dieser Schluss liegt nahe.
Allerdings habe ich diesen Bericht geschrieben, damit sich keiner mit dieser Methode quälen muss. Denn im Affekt kann man manchmal auf sehr blöde Gedanken kommen und dann wäre ich beispielsweise froh darüber, noch über die 'Risiken und Nebenwirkungen' aufgeklärt worden zu sein.
Wahrscheinlich ist es eine nicht ganz so nahe liegende Art, Suizid zu begehen. Aber wie ich schon mal schrieb, tendieren die Menschen je nach ihren persönlichen Vorlieben eher zu Methoden, die ich passiv nennen würde (zum Bsp. solche Arten von Giften, oder anderen Medikamenten zu sich zunehmen), oder zu den aktiven Varianten (Springen, Aufhängen, etc.).
Und für die 'Passiven', wäre bzw. war diese beschriebende Methode vielleicht eine Option.
That's why.
Allerdings habe ich diesen Bericht geschrieben, damit sich keiner mit dieser Methode quälen muss. Denn im Affekt kann man manchmal auf sehr blöde Gedanken kommen und dann wäre ich beispielsweise froh darüber, noch über die 'Risiken und Nebenwirkungen' aufgeklärt worden zu sein.
Wahrscheinlich ist es eine nicht ganz so nahe liegende Art, Suizid zu begehen. Aber wie ich schon mal schrieb, tendieren die Menschen je nach ihren persönlichen Vorlieben eher zu Methoden, die ich passiv nennen würde (zum Bsp. solche Arten von Giften, oder anderen Medikamenten zu sich zunehmen), oder zu den aktiven Varianten (Springen, Aufhängen, etc.).
Und für die 'Passiven', wäre bzw. war diese beschriebende Methode vielleicht eine Option.
That's why.