Sehr geehrter Herr Minelli ich habe ein paar fragen und hoffe sehr das sie mir Antworten dazu geben koennen.
1.Seit ca. 3 Monaten habe ich nun schon zu meinem Lungenenphysem Extrasystolen in der Menge von 28000-29000 alle 24Std.
Ich habe also fortlaufen 24 STd am tag nach jedem 2. normalen Herzschlag eine Extrasystole, ich weis noch nicht in welcher form ob gutartig, was ich mir aber bei der Menge kaum vorstellen kann oder so wie mir in der Notaufnahme gesagt wurde noch mehr dahinter steckt und das Herz noch andere probleme hat.
Meine Frage hierzu ist: Bei einer solchen Menge wenn mann einfach nichts tut was kann passieren?
Gesagt wurde mir ich sollte unbedingt Stress vermeiden ist ja wohl in meiner Situation undenkbar.
2. In diesem Fall was fuer eine Wirkung haette da reines Coffein?
Ich weis aber auch das ein Lungenenphysem mit der Zeit probleme am Herzen mit sich bringt, auch da, wurde mir damahls gesagt besteht die gefahr eines Infarktes oder das ploeztliche ersticken vorallen nachts waehrend des schlafens.
Ich bin schon merhmals nachts wachgeruettelt worden weil mann mich schwehr nach luft ringen horchte es ist jedoch nicht immer jemand da der es mitbekommt oftmahls wache ich im Panikzustand auf und ringe furchtbar nach luft weil ich am ersticken bin.
In solchen faellen sagt mir das Gehirn dann immer das ich ruhe bewarhen muss denn dieses erstickungsgefuehl ist jedesmal furchtbar es versezt dich in ein Panikzustand der nicht mit Worten einfach zu beschreiben ist.
Nun aber habe ich dieses gefuehlauch bei hellem bewustsein sehr oft seit dehm ich diese extrasystolen habe.
Koennen Sie mir bitte sagen wie reines Coffein in diesem fall Wirken koennte was es verursachen koennte?
Leider habe ich durch googeln nicht gefunden was weiterhelfen koennte.
Frage an Herrn Minelli
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Herzprobleme / Extrasystolen
Ich bitte zu beachten, dass ich von Beruf Rechtsanwalt bin. In dieser Eigenschaft verstehe ich einiges aus dem weiten Bereich des Rechts. Spezialisiert habe ich mich im Bereich der Menschenrechte; deshalb kämpfe ich auch für die Anerkennung des "letzten Menschenrechtes": dann sicher "gehen" zu dürfen, wenn im betreffenden Menschen selbst seiner Auffassung nach ausreichende Gründe dafür vorliegen und dies sorgfältig erwogen worden ist, nach Möglichkeit in Übereinstimmung mit seinem Umfeld.
In medizinischen Fragen bin ich ein interessierter Laie. Das bringt es mit sich, dass ich zwar glaube, in diesem Bereich über etwelche Informationen zu verfügen, doch sind diese nicht ausreichend, um gestützt darauf Anderen gegenüber zu medizinischen Fragen Stellung nehmen zu können. Ich bin somit mit Fragen aus dem Bereich der Herzmedizin überfordert und würde meine Grenzen nicht beachten, wenn ich mich dazu in irgendeiner Weise fachlich äusssern würde. Das einzige, das ich deshalb zu dieser Frage sagen kann: Konsultieren Sie einen hervorragenden Kardiologen oder eine kardiologische Universitätsklinik und lassen Sie abklären, ob und wie Ihnen allenfalls dort in Bezug auf Ihr Herzproblem geholfen werden kann.
Dasselbe, was ich bezüglich meiner Kenntnisse der Medizin gesagt habe, gilt für den Bereich der Pharmakologie und Toxikologie. Wenn ich mich gelegentlich zu solchen Fragen äussere, verweise ich in der Regel stets auf entsprechende Literatur und beanspruche nie, Fachmann zu sein. Solche Hinweise dienen in der Regel dazu, aufzuzeigen, was in der Literatur an Angaben über Wirkungen bestimmter Stoffe im menschlichen Körper zu finden ist; ausserdem trete ich Auffassungen entgegen, die glauben, es gebe eine "sichere tödliche Dosis" bestimmter Stoffe, weil mir mein leider allzu früh verstorbener Freund, der Pharmakologieprofessor Dr. Wolfgang Hopf, nachdrücklich klar gemacht hat, dass in diesem Bereich einigermassen sichere Angaben nur bezüglich der sogenannten LD 50 gemacht werden können, also einer Dosis, bei welcher in Tierversuchen 50 % aller Versuchstiere sterben.
In medizinischen Fragen bin ich ein interessierter Laie. Das bringt es mit sich, dass ich zwar glaube, in diesem Bereich über etwelche Informationen zu verfügen, doch sind diese nicht ausreichend, um gestützt darauf Anderen gegenüber zu medizinischen Fragen Stellung nehmen zu können. Ich bin somit mit Fragen aus dem Bereich der Herzmedizin überfordert und würde meine Grenzen nicht beachten, wenn ich mich dazu in irgendeiner Weise fachlich äusssern würde. Das einzige, das ich deshalb zu dieser Frage sagen kann: Konsultieren Sie einen hervorragenden Kardiologen oder eine kardiologische Universitätsklinik und lassen Sie abklären, ob und wie Ihnen allenfalls dort in Bezug auf Ihr Herzproblem geholfen werden kann.
Dasselbe, was ich bezüglich meiner Kenntnisse der Medizin gesagt habe, gilt für den Bereich der Pharmakologie und Toxikologie. Wenn ich mich gelegentlich zu solchen Fragen äussere, verweise ich in der Regel stets auf entsprechende Literatur und beanspruche nie, Fachmann zu sein. Solche Hinweise dienen in der Regel dazu, aufzuzeigen, was in der Literatur an Angaben über Wirkungen bestimmter Stoffe im menschlichen Körper zu finden ist; ausserdem trete ich Auffassungen entgegen, die glauben, es gebe eine "sichere tödliche Dosis" bestimmter Stoffe, weil mir mein leider allzu früh verstorbener Freund, der Pharmakologieprofessor Dr. Wolfgang Hopf, nachdrücklich klar gemacht hat, dass in diesem Bereich einigermassen sichere Angaben nur bezüglich der sogenannten LD 50 gemacht werden können, also einer Dosis, bei welcher in Tierversuchen 50 % aller Versuchstiere sterben.