Suizid bei Tinnitus
Moderatoren: Ludwig A. Minelli, Mediator
Suizid bei Tinnitus
Ich leide unter einem beidseitigen chronischen Tinnitus der übelsten Art. Durch ein ärztliches Versäumnis ist mir dieses bedauernswerte Schicksal zuteil geworden und war insoweit vermeidbar. Das Leiden selbst und der Gedanke an die Vermeidbarkeit machen mir das Leben zur Hölle. Ständig höre ich in meinem Kopf einen hochfrequenten Ton, der mir jede Aktivität verleidet und mich im Schnitt pro Nacht nur etwa zwei Stunden schlafen läßt. Von einer menschenwürdigen Existenz kann nicht mehr die Rede sein und ich denke nur noch daran, meinen schrecklichen Zustand zu beenden. Obwohl ich mittlerweile Methoden für einen einigermaßen sicheren Suizid eruiert habe, würde ich am liebsten die Hilfe von Dignitas in Anspruch nehmen. Da ich erst 37 Jahre alt bin, vermute ich allerdings, daß das so einfach nicht möglich sein wird. Es würde mich freuen, hierzu eine Stellungnahme von Ihnen, Herr Minelli, zu erhalten.
Mit freundlichen Grüßen
Jan
Mit freundlichen Grüßen
Jan
Hallo Jan,
gibts dich noch ?
Ich weiß leider sehr genau wie es dir geht, Tinnitus ist die ultimative Folter.............. vom Aufwachen bis zum Einschlafen............... bis ans Lebensende.
Bin 40 und hab seit 15 Jahren schlimmen TT..................... mir geht so langsam die Kraft aus.
Möglichkeiten das zu beenden kenn ich viele, aber die schnellte, sicherste, und humanste bleibt uns wohl Staatlich verordnet vorenthalten.
gibts dich noch ?
Ich weiß leider sehr genau wie es dir geht, Tinnitus ist die ultimative Folter.............. vom Aufwachen bis zum Einschlafen............... bis ans Lebensende.
Bin 40 und hab seit 15 Jahren schlimmen TT..................... mir geht so langsam die Kraft aus.
Möglichkeiten das zu beenden kenn ich viele, aber die schnellte, sicherste, und humanste bleibt uns wohl Staatlich verordnet vorenthalten.
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- Beiträge: 383
- Registriert: Sonntag 4. Oktober 2009, 19:27
Hallo,
ich kann das mit dem Tinnitus gut nachvollziehen. Es ist die schimmste Krankheit die es auf der Welt gibt und ich weiß wovon ich rede. Sicherich hängt die Krankheit und es ist eine Krankheit kein Symptom davon ab, wie stark man betroffen ist, aber die Stufe IV ist die schlimmste Stufe des Tinnitus. Ich leide seit 2 1/2 Jahren und habe alles versucht und viel, sehr viel Geld bezahlt. Leider waren die Behandlungen bisher erfolglos, aber der Beldbeutel ist immer kleiner geworden. Die Behandler zoggen einen mit leeren Versprecheungen ab, es ist eine Schande und warum Gott solche Menschen nicht bestraft versehte ich nicht.
Meine Leidensgeschichte würde hier mehrere Seiten füllen, angefangen von der Geburt, da ich als Kind nie untersucht wurde bin, bin ich heute gehbehindert, 2000 wurde ich in einer Univ. Klinik bei einer Gallen.Op verpfuscht. Nur mit viel Glück und einem Professor der den Murks erkannte überlebte ich. Allerdings mit vielen Einschränkungen mein Leben betreffend. Ohne Medikamente kann ich seit 1o Jahen kaum noch Leben. 2005 erwischte mich der Krebs. Anfänglich wusste man nicht in welche Richtung das Ganze gehen würde, aber auch hier hatte ich Glück.(?) Operatiopn und anschließende Strahlentherapie schlauchten mich schwer. Heute kann ich sagen, und die Krebspatienten mögen mit dies verzeihen, Krebs ich für mich keine Kranheit sondern ein Ereignis im Leben. Zumeist gibt es zwei Wege entweder du stribst oder du überlebst.
Vor gut drei Jahren passierte dann für mich das Schlimmste. Ein blinder Masseur renkte meine Wirbelsäule aus und dies gegen meinen ausdrücklichen Willen. Es trat erheblicher Schwindel etc. auf, so dass ich alles was mir lieb war im Leben verlor. War ich doch Schlagzeuger gewesen in einer Band, bin ich nicht gern Motrrad oder Fahrrad gefahren- alles war und ist vorbei. Den Prozess gegen den Masseur habe ich gewonnen, aber die Entschädigung war nur sehr gering und deckte meine Kosten bis dahin nicht einmal.
Aufrund des Einrenkmanövers stellt sich wahrscheinlich auch der Tinnitus ein, so zumindest die Meinung des gerichtlichen Gutachters und der Ärzte.
Diese Krankeheit setzt mir so zu, dass ich auf alles im Leben verzichten muss. Ich musste meine Stellung zum Teil aufgeben und streite mich nun mit der Rentenversicherung herum um zumindest von dort eine finanzielle Unterstützung bekommen.
Schlafen kann ich nur noch mit starken Medikamenten und Psychopharmaka. Zwischenzeitlich hat sich hier ein Abhänigkeitsverhältnis/Tablettensucht eingestellt. Ich weiß meistens nicht einmal mehr wie ich die nächste Stunde herumbringen soll. Meistens nehme ich bereits zum Mittag die ersten Medikamente damit ich das unerträgliche Pfeifen nicht hören muss. Ich bin für jede Minute dankbar die mich die Medikamente in den Schlaf bringen. Doch meist ist es so, dass nach dem Aufwachen der Ton noch lauter ist, es schreit aus den Ohren und dem Kopf.
Natürlich möchte ich wieder gesund werden, ab die Chancen stehen nicht besonders gut. Mann kann immer noch mehr Geld zu Scharlatanen tragen um die Hoffnung nicht ganz zu verlieren, jedoch sind Entäuschungen an der Tagesordnung.
Jede Kleinigkeit die mir im Leben etwas bedeudet hat löscht der Tinnitus aus. Ich wünsche mit Ruhe, Stille, Frieden, Schlaf und Entspannung und es scheint so, dass mir letztendlich nur noch der Weg in die endgültige Stille zu bleiben scheint.
Ich habe mich deshalb schon mehrmals an Dignitate in Deutschland gewandt. aber das dauert - hoffentlich nicht mehr allzulange, denn ich habe Angst davor mich vo einem Zug oder LKW zu Matsch verarbeiten zu lassen. Ich möchte einen freidlichen Abgang von dieser Welt.
ich kann das mit dem Tinnitus gut nachvollziehen. Es ist die schimmste Krankheit die es auf der Welt gibt und ich weiß wovon ich rede. Sicherich hängt die Krankheit und es ist eine Krankheit kein Symptom davon ab, wie stark man betroffen ist, aber die Stufe IV ist die schlimmste Stufe des Tinnitus. Ich leide seit 2 1/2 Jahren und habe alles versucht und viel, sehr viel Geld bezahlt. Leider waren die Behandlungen bisher erfolglos, aber der Beldbeutel ist immer kleiner geworden. Die Behandler zoggen einen mit leeren Versprecheungen ab, es ist eine Schande und warum Gott solche Menschen nicht bestraft versehte ich nicht.
Meine Leidensgeschichte würde hier mehrere Seiten füllen, angefangen von der Geburt, da ich als Kind nie untersucht wurde bin, bin ich heute gehbehindert, 2000 wurde ich in einer Univ. Klinik bei einer Gallen.Op verpfuscht. Nur mit viel Glück und einem Professor der den Murks erkannte überlebte ich. Allerdings mit vielen Einschränkungen mein Leben betreffend. Ohne Medikamente kann ich seit 1o Jahen kaum noch Leben. 2005 erwischte mich der Krebs. Anfänglich wusste man nicht in welche Richtung das Ganze gehen würde, aber auch hier hatte ich Glück.(?) Operatiopn und anschließende Strahlentherapie schlauchten mich schwer. Heute kann ich sagen, und die Krebspatienten mögen mit dies verzeihen, Krebs ich für mich keine Kranheit sondern ein Ereignis im Leben. Zumeist gibt es zwei Wege entweder du stribst oder du überlebst.
Vor gut drei Jahren passierte dann für mich das Schlimmste. Ein blinder Masseur renkte meine Wirbelsäule aus und dies gegen meinen ausdrücklichen Willen. Es trat erheblicher Schwindel etc. auf, so dass ich alles was mir lieb war im Leben verlor. War ich doch Schlagzeuger gewesen in einer Band, bin ich nicht gern Motrrad oder Fahrrad gefahren- alles war und ist vorbei. Den Prozess gegen den Masseur habe ich gewonnen, aber die Entschädigung war nur sehr gering und deckte meine Kosten bis dahin nicht einmal.
Aufrund des Einrenkmanövers stellt sich wahrscheinlich auch der Tinnitus ein, so zumindest die Meinung des gerichtlichen Gutachters und der Ärzte.
Diese Krankeheit setzt mir so zu, dass ich auf alles im Leben verzichten muss. Ich musste meine Stellung zum Teil aufgeben und streite mich nun mit der Rentenversicherung herum um zumindest von dort eine finanzielle Unterstützung bekommen.
Schlafen kann ich nur noch mit starken Medikamenten und Psychopharmaka. Zwischenzeitlich hat sich hier ein Abhänigkeitsverhältnis/Tablettensucht eingestellt. Ich weiß meistens nicht einmal mehr wie ich die nächste Stunde herumbringen soll. Meistens nehme ich bereits zum Mittag die ersten Medikamente damit ich das unerträgliche Pfeifen nicht hören muss. Ich bin für jede Minute dankbar die mich die Medikamente in den Schlaf bringen. Doch meist ist es so, dass nach dem Aufwachen der Ton noch lauter ist, es schreit aus den Ohren und dem Kopf.
Natürlich möchte ich wieder gesund werden, ab die Chancen stehen nicht besonders gut. Mann kann immer noch mehr Geld zu Scharlatanen tragen um die Hoffnung nicht ganz zu verlieren, jedoch sind Entäuschungen an der Tagesordnung.
Jede Kleinigkeit die mir im Leben etwas bedeudet hat löscht der Tinnitus aus. Ich wünsche mit Ruhe, Stille, Frieden, Schlaf und Entspannung und es scheint so, dass mir letztendlich nur noch der Weg in die endgültige Stille zu bleiben scheint.
Ich habe mich deshalb schon mehrmals an Dignitate in Deutschland gewandt. aber das dauert - hoffentlich nicht mehr allzulange, denn ich habe Angst davor mich vo einem Zug oder LKW zu Matsch verarbeiten zu lassen. Ich möchte einen freidlichen Abgang von dieser Welt.
Vielen Dank für die Tipps.
Leider habe ich schon nahezu alles ausprobiert. Mit Maskern bin ich Anfangs so einiger Maßen zu Recht gekommen. Von HBO hält mein HNO-Arzt nichts, die ziehen einem nur das Geld aus der Tasche. Ginko und sehr sehr viele Medikamente habe ich schon eingenommen. Magnettherapie habe ich 2x versucht, Heilpraktiker, Reha usw.
Leider alles ohne nenneswerten Erfolg.
Ich weiß nicht mehr wie es weiter gehen soll. Ich schaffe es kaum noch mich abzulenken. Wie schön wäre es doch ein Fußballspiel zu genießen und wenn es nur am Fernseher ist.
Von Jüllich kommt nun wieder ein Hoffnungsschimmer, das kostet aber incl. Arztkosten über 3000,00 Euro. Wer kann sich das denn leisten. Alle wollen nur verdienen.
Vielleicht hat jemand noch einen guten Ratschlag.
Ich nehme ihn gerne an.
Leider habe ich schon nahezu alles ausprobiert. Mit Maskern bin ich Anfangs so einiger Maßen zu Recht gekommen. Von HBO hält mein HNO-Arzt nichts, die ziehen einem nur das Geld aus der Tasche. Ginko und sehr sehr viele Medikamente habe ich schon eingenommen. Magnettherapie habe ich 2x versucht, Heilpraktiker, Reha usw.
Leider alles ohne nenneswerten Erfolg.
Ich weiß nicht mehr wie es weiter gehen soll. Ich schaffe es kaum noch mich abzulenken. Wie schön wäre es doch ein Fußballspiel zu genießen und wenn es nur am Fernseher ist.
Von Jüllich kommt nun wieder ein Hoffnungsschimmer, das kostet aber incl. Arztkosten über 3000,00 Euro. Wer kann sich das denn leisten. Alle wollen nur verdienen.
Vielleicht hat jemand noch einen guten Ratschlag.
Ich nehme ihn gerne an.
Vielen Dank für die Tipps.
Leider habe ich schon nahezu alles ausprobiert. Mit Maskern bin ich Anfangs so einiger Maßen zu Recht gekommen. Von HBO hält mein HNO-Arzt nichts, die ziehen einem nur das Geld aus der Tasche. Ginko und sehr sehr viele Medikamente habe ich schon eingenommen. Magnettherapie habe ich 2x versucht, Heilpraktiker, Reha usw.
Leider alles ohne nenneswerten Erfolg.
Ich weiß nicht mehr wie es weiter gehen soll. Ich schaffe es kaum noch mich abzulenken. Wie schön wäre es doch ein Fußballspiel zu genießen und wenn es nur am Fernseher ist.
Von Jüllich kommt nun wieder ein Hoffnungsschimmer, das kostet aber incl. Arztkosten über 3000,00 Euro. Wer kann sich das denn leisten. Alle wollen nur verdienen.
Vielleicht hat jemand noch einen guten Ratschlag.
Ich nehme ihn gerne an. :idea:
Leider habe ich schon nahezu alles ausprobiert. Mit Maskern bin ich Anfangs so einiger Maßen zu Recht gekommen. Von HBO hält mein HNO-Arzt nichts, die ziehen einem nur das Geld aus der Tasche. Ginko und sehr sehr viele Medikamente habe ich schon eingenommen. Magnettherapie habe ich 2x versucht, Heilpraktiker, Reha usw.
Leider alles ohne nenneswerten Erfolg.
Ich weiß nicht mehr wie es weiter gehen soll. Ich schaffe es kaum noch mich abzulenken. Wie schön wäre es doch ein Fußballspiel zu genießen und wenn es nur am Fernseher ist.
Von Jüllich kommt nun wieder ein Hoffnungsschimmer, das kostet aber incl. Arztkosten über 3000,00 Euro. Wer kann sich das denn leisten. Alle wollen nur verdienen.
Vielleicht hat jemand noch einen guten Ratschlag.
Ich nehme ihn gerne an. :idea:
Hi
Ich habe bekanntlich selber Tinnitus und litt eine Zeit sehr darunter, ich weiss also wie es ist T zu haben. Mir ist es seit Jahren nun egal. Ich habe etwas gegooget. Schau mal hier:
Medizinisch Psychosomatische Klinik Große Allee // Das Krankenhaus ... - [ Translate this page ]
In der Behandlung von Tinnitus ist die Tinnitus-Klinik Bad Arolsen die größte Fachklinik ... Darüber hinaus werden in der Tinnitus-Klinik Bad Arolsen in der ...
www.schoen-kliniken.de/ptp/kkh/gra/index.php.de - Cached
www.schoen-kliniken.deTinnitus-Klinik | Dr. Hesse in Bad Arolsen - [ Translate this page ]
Fachklinik zur neurootologischen und psychotherapeutischen Medizin und Rehabilitationsklinik des chronischen komplexen Tinnitus. Es werden Informationen zur ...
www.tinnitus-klinik.net/ - Cached - SimilarBewertung von Tinnitus-Kliniken (tinnitus-fakten.de / Fritz Kamm ... - [ Translate this page ]
17, Inselklinik Heringsdorf (Usedom). 18, Fachklinikum Brandis. 19, Tinnitus-Klinik Dr. Hesse, Bad Arolsen. 20, Klinik Flachsheide ..
www.tinnitus-information.de/ - Cached - SimilarTinnitus-Hilfe e.V. Tinnitushilfe-Therapie-Therapiezentrum ... - [ Translate this page ]
Tinnitus ist heilbar! Die Nr. 1 weltweit: Die erste Tinnitus-Klinik in Deutschland, seit 1981 über 23.000 Behandlungen durch den Gründer Dr. med.
www.tinnitus-hilfe.org/ - Cached - SimilarMediClin Tinnitus Klinik in der Bosenberg Klinik St. Wendel ... - [ Translate this page ]
Die MediClin Tinnitus Klinik ist ein interdisziplinäres Behandlungszentrum in den Bosenberg Kliniken und derzeit eine der größten Tinnitus-Kliniken in ...
www.bosenberg-kliniken.de/leistungen/tinnitus/index.html - Cached - Similar
Trulla
Ich habe bekanntlich selber Tinnitus und litt eine Zeit sehr darunter, ich weiss also wie es ist T zu haben. Mir ist es seit Jahren nun egal. Ich habe etwas gegooget. Schau mal hier:
Medizinisch Psychosomatische Klinik Große Allee // Das Krankenhaus ... - [ Translate this page ]
In der Behandlung von Tinnitus ist die Tinnitus-Klinik Bad Arolsen die größte Fachklinik ... Darüber hinaus werden in der Tinnitus-Klinik Bad Arolsen in der ...
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17, Inselklinik Heringsdorf (Usedom). 18, Fachklinikum Brandis. 19, Tinnitus-Klinik Dr. Hesse, Bad Arolsen. 20, Klinik Flachsheide ..
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Tinnitus ist heilbar! Die Nr. 1 weltweit: Die erste Tinnitus-Klinik in Deutschland, seit 1981 über 23.000 Behandlungen durch den Gründer Dr. med.
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Die MediClin Tinnitus Klinik ist ein interdisziplinäres Behandlungszentrum in den Bosenberg Kliniken und derzeit eine der größten Tinnitus-Kliniken in ...
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Trulla
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- Beiträge: 383
- Registriert: Sonntag 4. Oktober 2009, 19:27
Hallo Wie, ich kann es sehr gut nachvollziehen ich habe selber einen sehr hohen Pfeiffton am rechten Ohr mit einem Hörverlust on 60DB. An Schlafen ist beir eigentlich kaum mehr zu denken, ich habe sogar letzte Nacht durchgemacht und was war, trotzdem konnte ich nur 3 stunden schlafen :(Schlafen kann ich nur noch mit starken Medikamenten und Psychopharmaka. Zwischenzeitlich hat sich hier ein Abhänigkeitsverhältnis/Tablettensucht eingestellt. Ich weiß meistens nicht einmal mehr wie ich die nächste Stunde herumbringen soll. Meistens nehme ich bereits zum Mittag die ersten Medikamente damit ich das unerträgliche Pfeifen nicht hören muss. Ich bin für jede Minute dankbar die mich die Medikamente in den Schlaf bringen. Doch meist ist es so, dass nach dem Aufwachen der Ton noch lauter ist, es schreit aus den Ohren und dem Kopf.
Natürlich möchte ich wieder gesund werden, ab die Chancen stehen nicht besonders gut. Mann kann immer noch mehr Geld zu Scharlatanen tragen um die Hoffnung nicht ganz zu verlieren, jedoch sind Entäuschungen an der Tagesordnung.
Aber was mich halt am meisten aufregt ist das unverständniss der anderen die dies nicht haben, ich wünsche diesen verfluchten mist auch keinem! Das hast du ja sicherlich schon öfters gehört : Du musst dich halt ablenken, Kann ja nicht so schlimm sein ist ja keine tödliche krankheit usw....
Das mit dem Krebsvergleich finde ich sehr gut, weil bei Krebs endweder wie du schon geschrieben hast gewinnt man den Kampf oder man Stirbt, aber bei Tinnitus gibt es kein Ende außer man führt es selber herbei.
Ich weis nicht, irgenwie sind meine Träume von eine Familie mal zu haben und ein Haus zu bauen den Bach untergegangen als ich von diesem Teufel heimgesucht wurde, jetzt vegetiere ich nur noch jeden Tag vor mich hin und sehe keinen Sinn mehr im Leben, habe alles hingeschmissen.
Hallo keinbockmehr1,
hallt trulla,
eine Reha habe ich schon hinter mir. Die können da mit kranken multimorbiden Menschen nichts anfangen. Die arbeiten immer nach dem Schema "F". Es ist eine Schande wie dort unsere Beiträge verschwendet werden.
Ich weiß nicht mehr ein noch aus. Ich ahbe keine Lebensqualtität mehr.
Arbeiten geht nocht mehr und zu Hause herumsitzen macht auch keinen Sinn. Ich muss ständig wasserplätschen oder so Ähnliches um mich haben.
Ich bin seit fast einem halben Jahr mit der Dignitate Dautschland in Kontakt aber die lassen sich Zeit. Wollen die kein Geld verdienen.
Gibt es nicht auch in Holland die Möglichkeit sein unerträgliches Leben würdevoll zu beenden.
hallt trulla,
eine Reha habe ich schon hinter mir. Die können da mit kranken multimorbiden Menschen nichts anfangen. Die arbeiten immer nach dem Schema "F". Es ist eine Schande wie dort unsere Beiträge verschwendet werden.
Ich weiß nicht mehr ein noch aus. Ich ahbe keine Lebensqualtität mehr.
Arbeiten geht nocht mehr und zu Hause herumsitzen macht auch keinen Sinn. Ich muss ständig wasserplätschen oder so Ähnliches um mich haben.
Ich bin seit fast einem halben Jahr mit der Dignitate Dautschland in Kontakt aber die lassen sich Zeit. Wollen die kein Geld verdienen.
Gibt es nicht auch in Holland die Möglichkeit sein unerträgliches Leben würdevoll zu beenden.
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- Beiträge: 7
- Registriert: Dienstag 11. Mai 2010, 21:12
Vielleicht eine Lösung
Hallo Wie,
auch ich habe Tinnitus, seit etwa 2 Jahren. Glücklicherweise belastet er mich aber nicht ganz so stark.
Ich habe vorhin auch von den neuen Methode gelesen/gesehen/gehört, ... Wenn du es selbst nicht finazieren kannst, kann dich ja vielleicht jemand aus deinem Bekanntenkreis unterstützen.
Eine weitere Lösung, von der ich vorhin gelesen habe, ist die Durchtrennung der Hörnerven.
Bedingung dafür wäre allerdings, dass der Tinnitus vom Ohr her kommt und nicht aus dem Gehirn kommt. Dafür gibt es meines Wissens auch Untersuchungen und ich meine mit örtlichen Betäubungen ist eine Nervdurchtrennung auch simmulierbar.
Vielleicht ließen sich die Nerven auch durch eine "Überdosis" des lokalen Betäubungsmittels ausschalten. Ich meine bei schweren Fällen von Morbus Menier wird so verfahren.
Ich war mal bei einem Vortrag über Schwindel, da hat ein HNO Arzt aus einer Bad Arolsener Reha-Klinik referiert und ich meine der hat das bei sich machen lassen, da er an MM gelitten hat. Er lief wieder ganz normal darum, ohne Schwindelanzeichen
Dadurch ist man dann zwar taub, aber so geht es sehr vielen und die leben, ohne Suizidgedanken.
Leider habe ich nicht aus deinen Beiträgen herauslesen können, ob der Tinnitus einseitig, oder beidseitig ist. Wenn er nur einsitig ist und du nur ein "Ohr" opfern müsstest, wärst du etwa in der Lage, in der ich jetzt bin, denn seit dem Hörsturz Anfang 2008 höre ich links fast nichts mehr, ...... außer eben dem Tinnitus. Und man kann sich sehr gut daran gewöhnen nur mit einer Seite hören zu können.
Evtl. wäre ein gewisses Gehör aber auch wieder mit Hirnstammimplantaten realisierbar:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hirnstamm-Implantat
Ich weiß, auch das kostet Geld, aber bei diesen Methoden kann ich mir durchaus vorstellen, dass die Krankenkasse die Kosten übernimmt. Zumindest für die OPs, ob für das Implantat, sei dahin gestellt.
Ich wünsche dir alles Gute. Und sprech die genannten Möglichkeiten mit deinem HNO-Arzt durch. Wenn er davon nichts wissen will, such dir nen anderen.
Noch was anderes: Die deutsche Tinnitus-Liga kennst du?
http://www.tinnitus-liga.de
Die Selbsthilfegruppe hat mir geholfen, mit meinm Tinnitus halbwegs fertig zu werden.
Bis dann
Tinnitusbesitzer (der hofft, dass du nicht schon den Schlußstrich gezogen hast)
auch ich habe Tinnitus, seit etwa 2 Jahren. Glücklicherweise belastet er mich aber nicht ganz so stark.
Ich habe vorhin auch von den neuen Methode gelesen/gesehen/gehört, ... Wenn du es selbst nicht finazieren kannst, kann dich ja vielleicht jemand aus deinem Bekanntenkreis unterstützen.
Eine weitere Lösung, von der ich vorhin gelesen habe, ist die Durchtrennung der Hörnerven.
Bedingung dafür wäre allerdings, dass der Tinnitus vom Ohr her kommt und nicht aus dem Gehirn kommt. Dafür gibt es meines Wissens auch Untersuchungen und ich meine mit örtlichen Betäubungen ist eine Nervdurchtrennung auch simmulierbar.
Vielleicht ließen sich die Nerven auch durch eine "Überdosis" des lokalen Betäubungsmittels ausschalten. Ich meine bei schweren Fällen von Morbus Menier wird so verfahren.
Ich war mal bei einem Vortrag über Schwindel, da hat ein HNO Arzt aus einer Bad Arolsener Reha-Klinik referiert und ich meine der hat das bei sich machen lassen, da er an MM gelitten hat. Er lief wieder ganz normal darum, ohne Schwindelanzeichen
Dadurch ist man dann zwar taub, aber so geht es sehr vielen und die leben, ohne Suizidgedanken.
Leider habe ich nicht aus deinen Beiträgen herauslesen können, ob der Tinnitus einseitig, oder beidseitig ist. Wenn er nur einsitig ist und du nur ein "Ohr" opfern müsstest, wärst du etwa in der Lage, in der ich jetzt bin, denn seit dem Hörsturz Anfang 2008 höre ich links fast nichts mehr, ...... außer eben dem Tinnitus. Und man kann sich sehr gut daran gewöhnen nur mit einer Seite hören zu können.
Evtl. wäre ein gewisses Gehör aber auch wieder mit Hirnstammimplantaten realisierbar:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hirnstamm-Implantat
Ich weiß, auch das kostet Geld, aber bei diesen Methoden kann ich mir durchaus vorstellen, dass die Krankenkasse die Kosten übernimmt. Zumindest für die OPs, ob für das Implantat, sei dahin gestellt.
Ich wünsche dir alles Gute. Und sprech die genannten Möglichkeiten mit deinem HNO-Arzt durch. Wenn er davon nichts wissen will, such dir nen anderen.
Noch was anderes: Die deutsche Tinnitus-Liga kennst du?
http://www.tinnitus-liga.de
Die Selbsthilfegruppe hat mir geholfen, mit meinm Tinnitus halbwegs fertig zu werden.
Bis dann
Tinnitusbesitzer (der hofft, dass du nicht schon den Schlußstrich gezogen hast)