Phenobarbital & Antibrechmittel

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Spreiti75
Beiträge: 29
Registriert: Donnerstag 14. Januar 2010, 21:37
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Phenobarbital & Antibrechmittel

Beitrag von Spreiti75 »

Hallo, Leute

Leider finde ich den Thread nicht mehr, welcher das Thema Antibrechmittel behandelt. Daher erlaube ich mir, meine Frage in einem neuen Thread zu stellen.

Welches Anti-Brechmittel würdet ihr in Verbindung mit Phenobarbital empfehlen? Nach Möglichkeit sollte es rezeptfrei und schnell beziehbar sein.

Für Eure Antwort bedanke ich mich im Voraus.

Gruss
Spreiti75
zuizid
Beiträge: 672
Registriert: Samstag 11. Juli 2009, 11:36

Beitrag von zuizid »

Mittel gegen Reisekrankheit enthalten Antihistaminika.

Braucht man kein Rezept für.
Spreiti75
Beiträge: 29
Registriert: Donnerstag 14. Januar 2010, 21:37
Wohnort: Spreitenbach

Beitrag von Spreiti75 »

@zuizid

Besten Dank für die rasche Antwort.

Werde dann mal in meiner Apotheke danach fragen.
Somit wäre auch dieses Problem gelöst.
blue
Beiträge: 22
Registriert: Freitag 29. Januar 2010, 23:53

Beitrag von blue »

Hallo zusammen

mein erster Beitrag! :)

Sorry, wenn ich diesen nutze, um ein altes Thema wieder aufzubringen:
Ich habe gerade festgestellt, dass ich Zugriff auf "aphenylbarbit 50 mg"
habe.. der Wirkstoff ist phenobarbitalum. Soweit ich mich an andere Forenbeiträge erinnere, wird davon eigentlich abgeraten, da nur pento.. das Mittel der Wahl sei.

Was meint Ihr, wenn man genügend (wieviel wäre das?) davon schluckt und mit ebenfalls genügend (das finde ich empirisch heraus) ;-) Alkohol spült, sollte das schnell und schmerzlos über die Bühne gehen (resp. ich von derselben)?

Herzlichen Dank und Gruss
Fliesenbourg

Beitrag von Fliesenbourg »

zuizid hat geschrieben:Mittel gegen Reisekrankheit enthalten Antihistaminika.

Braucht man kein Rezept für.
Lieber zuizid,

diese Antihistaminika wie auch Diphenhydraminhydrochlorid in rezeptfreien Schlaftabletten oder Volmex A wirken nur gegen allgemeinen Brechreiz durch Unpässlichkeit, nicht aber gegen jenen andersartigen Brechreiz von hoch potenten Schlafmitteln. Dafür empfiehlt sich Metoclopramid (wird auch von Dignitas benutzt) oder Domperidon, das man in Deutschland recht einfach verschrieben bekommt.

MfG
Fliesenbourg
zuizid
Beiträge: 672
Registriert: Samstag 11. Juli 2009, 11:36

Beitrag von zuizid »

Hi Fliesenbourg,

gut dann wird meins nicht richtig sein, dachte aber auch nicht, dass Pentobarbital künstlich beigemischtes Zeug enthält wie die meisten Schlaftabletten es tun. Es wird ja eigentlich auch nicht für Menschen angeboten.
moninga
Beiträge: 93
Registriert: Donnerstag 14. Mai 2009, 15:28

@blue

Beitrag von moninga »

Hast du das Aphenylbarbit von einem Tierarzt bekommen?
Das ist nämlich beinahe die einfachste Möglichkeit, in Deutschland an ein Barbiturat zu kommen, das dann auch mit Sicherheit echt ist.
Ich kenne die "Sichere Überdosis" auch nicht.
(Bei der oralen Gabe von Natrium Pentobarbital werden 15g gegeben.
Das entspräche 15.000 mg.)

Und dann braucht man ja noch das Antibrechmittel.
Ich würde übrigens lieber gar nicht so erheblich viel Alkohll dazu schlucken, denn das erhöht die Brechreizgefahr.
In genügend hoher Dosis wirken Barbiturate auch alleine sehr gut. Nur leider, wie gesagt, kenne ich diese Dosis bei Aphenylbarbit nicht.
Ich persönlich habe schon überlegt, ob man über einen Tierarzt vielleicht sogar an eine Dosis käme, die man sich dann spritzen kann. Was zum Beispiel ein Pferd für immer einschlafen lässt, tötet mit Sicherheit auch einen Menschen. Das Brechmittel fiele weg und Alkohll wäre auch nicht nötig. Es ginge sehr schnell und sicher. Weiß nur nicht, wie streng die das unter Verschluss haben, und ob man da zum Beispiel über Beziehungen drankäme.
blue
Beiträge: 22
Registriert: Freitag 29. Januar 2010, 23:53

Beitrag von blue »

Hallo moninga

Vielen Dank für die Antwort!
Ja, tatsächlich hat mich der vielfache Hinweis auf "Tierarzt" und "Epilepsie" in den Foren hier auf eigene Gegebenheiten aufmerksam gemacht. Unser Hund wird genau dagegen behandelt und so habe ich eine grössere Schachtel Aphenylbarbit im Schrank meiner Mutter gefunden.

Das Problem ist ja aber gerade: es handelt sich dabei nicht um Pentobarbital, sondern um Phenobarbital. Da muss man anscheinend einen grossen Unterschied machen.. falls aber dieser Unterschied überwindbar ist: wie hoch ist Phenobarbital zu dosieren, um auf die Wirkung von Pentobarbital zu kommen und auf Nummer Sicher zu gehen?

Das Einschläfern von Tieren geschieht, soviel ich weiss, ebenfalls mit Pentobarbital.

Liebe Grüsse
M.
moninga
Beiträge: 93
Registriert: Donnerstag 14. Mai 2009, 15:28

Beitrag von moninga »

lies mal Herrn Minellis Beitrag dazu in "Wunsch".
Das mit dem Phenobarbital kannst du also vergessen.
blue
Beiträge: 22
Registriert: Freitag 29. Januar 2010, 23:53

Beitrag von blue »

Vielen Dank!

Nicht die Antwort, die ich mir gewünscht hätte, aber daher
umso wertvoller!

Liebe Grüsse

M.
Gesperrt