Grüß Euch,
habe mich nach langem Hin und Her dazu entschlossen mich doch hier anzumelden und möchte mich kurz bei Euch vorstellen.
Ich bin mittlerweile über ein viertel Jahrhundert auf diesem Planeten und spiele schon seit Längerem (mal mehr - mal weniger) mit dem Gedanken mein Leben zu beenden.
Die Beweggründe dafür sind vielfältig. Angefangen vom frühen Tod meiner Mutter (ich war 4) den ich als Grundstein für mein Befinden und meine Entwicklung erachte über derzeitige Depression, Beziehungsende, Abbruch meines Studiums, Perspektivenlosigkeit, Isolation, Probleme in zwischenmenschlicher Hinsicht, jahrelanger Drogenkonsum, um die gröbsten zu nennen.
so das war's mal fürs erste.
freu mich hier zu sein.
greeZ Sbs
Hallo zusammen ...
Moderatoren: Ludwig A. Minelli, Mediator
-
- Beiträge: 4
- Registriert: Mittwoch 3. Februar 2010, 11:42
Hi Sollbruchstelle,
ich erlebte ganz Ähnliches wie du - vor über 25 Jahren. Auch meine Gedanken und Gefühle waren den deinen gleich. Trotzdem lebe ich noch, wie du liest, auch wenn es in dieser Zeit kaum einen Tag gab, an dem ich nicht daran dachte, mein Leben zu beenden.
Ich halte es da mit Montaigne: Die Besinnung auf den Tod ist die Besinnung auf die Freiheit.
Vielleicht könnte dir eine Therapie helfen, neuen Lebensmut zu finden. Allerdings kann man auch mit unzulässiges Wort und ohne Therapie alt werden.
Ich wünsche dir alles Gute.
Gruß,
Thanatos
ich erlebte ganz Ähnliches wie du - vor über 25 Jahren. Auch meine Gedanken und Gefühle waren den deinen gleich. Trotzdem lebe ich noch, wie du liest, auch wenn es in dieser Zeit kaum einen Tag gab, an dem ich nicht daran dachte, mein Leben zu beenden.
Ich halte es da mit Montaigne: Die Besinnung auf den Tod ist die Besinnung auf die Freiheit.
Vielleicht könnte dir eine Therapie helfen, neuen Lebensmut zu finden. Allerdings kann man auch mit unzulässiges Wort und ohne Therapie alt werden.
Ich wünsche dir alles Gute.
Gruß,
Thanatos