Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit

Für alle, die ihre Lebensprobleme und Schickale mit anderen teilen möchten

Moderatoren: Ludwig A. Minelli, Mediator

Emely
Beiträge: 367
Registriert: Mittwoch 17. November 2021, 14:03

Re: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit

Beitrag von Emely »

Ich danke euch beiden für euer Da-Sein. Manchmal hilft mir das am Meisten. Nicht alleine und ungesehen sein/bleiben in meinem Schmerz.

@Misnomed
Gerade fehlt mir der Kopf für eine gescheite Antwort. Ich hole das nach. Wollte nur sagen, dass ichs gelesen habe.
Und ich spendiere auch Dir gerne noch ein "e", damit ich "Emely" heißen darf :D
Ich habe meinen kompletten Namen geändert vor 3 Jahren. Aus Schutzgründen und "ich will mir eine eigene Identität aufbauen und nicht nur die missbrauchte Person sein". Daher ist mir das wichtig, dass ich richtig geschrieben werde. Sorry, dass ich da so kleinlich bin *schäm*
Emely
Beiträge: 367
Registriert: Mittwoch 17. November 2021, 14:03

Re: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit

Beitrag von Emely »

Momentan bin ich schwer depressiv.
Mal wieder. Oder immer noch. Ich weiß es selbst nicht mehr.
Ich sitze hier am metaphorischen Abstellgleis und versuche durchzuhalten.
Es ist sehr dunkel in mir drin. Sehr, Sehr dunkel.
Lexx
Beiträge: 335
Registriert: Mittwoch 24. Juli 2024, 21:12

Re: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit

Beitrag von Lexx »

Hallo liebe Emely,
es tut mir sehr leid zu lesen, dass es dir im Moment so furchtbar geht. Selbst als bekennender Pessimist hoffe ich insgeheim stets, dass es bitte bitte ein gutes Zeichen sein möge und du hoffentlich gerade eine deutlich bessere Lebensphase hast, wenn du eine Zeitlang nicht hier im Forum vorbeischaust.

Vor einigen Wochen bin ich auf ein Lied gestoßen, dass ich dir "schenken" wollte wenn sich einmal die Gelegenheit ergibt. Der Text ist heftig, doch die vermittelte Botschaft finde ich so unglaublich stark und wünsche mir von Herzen, dass sie dir die Kraft spenden kann, die ich selber beim Hören empfinde:

https://m.youtube.com/watch?v=7bb9d67mp ... tWo3m0M%3D
Du kannst mir nicht wehtun, Katha Rosa

Und für ein klein bisschen Farbe, Funkeln und Freude:

Bild
Quelle: https://i.gifer.com/VFob.gif

PS: Falls dir Song und/oder GIF nicht gefallen dann melde dich wirklich sehr gerne einfach kurz, und ich lösche sie aus dem Beitrag wieder heraus.

Viele liebe Grüße, Lexx ✿ ✾ ❁
Emely
Beiträge: 367
Registriert: Mittwoch 17. November 2021, 14:03

Re: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit

Beitrag von Emely »

Hallo liebe Lexx <3

Ich höre mir das Lied später an, gerade bin ich dafür zu aufgewühlt.

Momentan läuft halt echt alles schief in meinem Leben. Ich kann das nicht aufhalten, ich bin da nicht handlungsfähig.
Und es ist wieder so viel auf einmal, ich komme da nicht hinterher, das irgendwie zu kompensieren.
Ich bin so lebensmüde momentan. Da scheint kein Ausweg mehr zu sein. Und das tut so sehr weh. Ich, die tief überzeugt davon ist, dass es immer irgendwie weitergeht, stehe vor dem Trümmern meines beschissenen Lebens und denke gerade wieder, die Täter hätten mir das Leben nehmen sollen, statt dass ich aus Versehen überlebe.
Das tut mir weh, so zu fühlen.
Da ist so viel Selbstabwertung, das ist echt hart momentan, das durchzustehen.

Ich fühle mich wie im freien Fall. Und mich irgendwo festhalten scheint gerade sehr schwierig zu sein.
Ich bin traurig. Sehr traurig.
Lexx
Beiträge: 335
Registriert: Mittwoch 24. Juli 2024, 21:12

Re: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit

Beitrag von Lexx »

Du bist wahrhaftig sooo viel stärker, als du es in diesen düsteren Augenblicken denkst- zum Beispiel bist du alleine schon um ein Vielfaches stärker als die Täter, denn sonst wärst du wahrscheinlich schon sehr lange nicht mehr da. Ich glaube es sind ganz ausdrücklich deine eigene enorme Stärke, dein Mut, deine Hoffnung und dein Lebenswille, die dich trotz aller Widrigkeiten halten und schützen. Das andere Drumherum - dein wunderbares Netzwerk, die Therapien, ab und an ein Medikament - helfen, stabilisieren und begleiten dich auf deinem Weg letztendlich nur dabei, diese dir innewohnenden großartigen Fähigkeiten zu unterstützen ❤
Emely
Beiträge: 367
Registriert: Mittwoch 17. November 2021, 14:03

Re: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit

Beitrag von Emely »

Danke <3

Ich bin heute ein Nervenzusammenbruch auf zwei Beinen. Da kommt so viel Schmerz hoch, ich muss so viel weinen. Das ist ja maximal überfordernd, weil ich sonst so abgespalten bin.
Das Durchhalten ist momentan so schwierig. Durchhalten, bis ich mich wieder gefangen habe, bis es im Außen wieder stabil ist, bis es...aushaltbarer wird.
Und die Selbstabwertung kickt richtig rein. Ich fühle mich wie ein Problem. Eine Belastung. Zu viel und zu unangenehm. Wie der schlechteste Mensch auf der Welt.
Lexx
Beiträge: 335
Registriert: Mittwoch 24. Juli 2024, 21:12

Re: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit

Beitrag von Lexx »

Ich wünschte wirklich, ich hätte jetzt die richtigen Worte die es schaffen, dich ein bisschen zu erreichen. Sich selber durch die Augen eines anderen zu sehen und an dieses positive Bild wahrhaftig zu glauben, ist oftmals extrem schwer und mitunter schlichtwegs unmöglich. Was du jedoch definitiv mit deinen eigenen Augen sehen, in dir fühlen und daher auch völlig problemlos glauben kannst, ist, wie wichtig du denjenigen Menschen bist, die dir zur Seite stehen.

Niemand könnte diese Menschen dazu zwingen, sich ehrlich für dich zu interessieren, aufrichtig Anteil an dir und deiner Situation zu nehmen, Emotionen aufzubauen, dich fest in ihre Herzen zu schließen und dir das auch zu zeigen. Und wenn du das in den dunklen Momenten gegenüber dir selbst nicht wahrnehmen kannst, dann vertraue bitte zumindest darauf, was dir all diese wunderbaren Menschen mit ihrem Verhalten jede Woche aufs Neue beweisen:
Wie wertvoll und liebenswert du bist- und zwar ganz genau so, wie du bist 🫂☉❣
Emely
Beiträge: 367
Registriert: Mittwoch 17. November 2021, 14:03

Re: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit

Beitrag von Emely »

Eine ganze TikTok-Generation bringt sich aus Versehen um. Aktuell: Einatmen chemischer Dämpfe. Eine 19jährige ist gestorben, es war Reinigungsmittel für Tastaturen.
Und ich überlege, mir TikTok anzuschaffen und nach den Trends zu suchen. Vielleicht ist da was dabei...?
Mein äußeres Leben ist im Chaos versunken. Nicht meine Schuld, ich darf es aber ausbaden. Wie immer.
Es ist sehr dunkel in mir drin. Seit Tagen. Und es geht immer weiter bergab und ich weiß einfach nicht, wie ich das stoppen soll :(
Emely
Beiträge: 367
Registriert: Mittwoch 17. November 2021, 14:03

Re: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit

Beitrag von Emely »

Heute ist mein Geburtstag.
Ein Tag voller Schuldgefühle. Traurigkeit. Und noch mehr Schuldgefühlen. Weil ich den Planeten mit meiner Existenz wieder ein Jahr lang belastet habe. Weil ich die deutschen Steuerzahler noch ein Jahr belastet habe, da ich nicht arbeiten kann. Weil ich in Hilfesystemen bin und meinen Helfern Zeit, Ressourcen und Platz nehme.
Ich sage mir immer, dass mein Trauma aufrechterhalten bleibt, wenn die Situation nicht anders. Also nehme ich Mut zusammen und mache was anders, wage mich ins Helfernetz und so. Zur Zeit kriege ich nur leider heftig in die Fresse, auf allen Ebenen. Das macht es mir schwer, dranzubleiben. Das macht es mir schwer, in Beziehung zu bleiben.
Ich habe eine tolle Traumafachberaterin, mit der ich unter der Woche täglich kurz telefoniere. Ich habe eine tolle Ergotherapeutin, die alle möglichen Wege ausprobiert, damit ich es schaffe, mich zu melden wenn es mir so schlecht geht.
(Heute kam die Idee, ihr einen bestimmten Smiley in WhatsApp zu schicken, und sie weiß dann, dass es einen Rückruf braucht, weil es schwer/schlimm ist in dem Moment).
Meine Traumafachberaterin telefoniert alle Träger für ein neues AbW ab, ich bin nämlich unbetreut, was 8 Stunden die Woche ausmacht, die fehlen. Meine Eingliederungshilfefrau hat innerhalb eines Tages eine Kostenzusage für die Tagesstätte rausgegeben, damit ich da öfter hingehen kann. Auch wenn das wegen lauter Triggern echt eine Qual ist und ich da kaum weiterkomme. Ich kämpfe mich da schon seit einem dreiviertel Jahr durch und fühle mich gestörter und traumatisierter als jemals zuvor...
Alle geben ihr Allerbestes für mich und ich fühle mich so schuldig, dass das aktuell kaum bei mir ankommt. Ich gebe mir wirklich Mühe, aber gerade ist die größte Leistung (oder Schande), jeden Tag zu überleben. Ich kann es gerade nicht besser :(

Gleichzeitig...ich habe heute Geschenke bekommen. Von meinen beiden Freundinnen und von der Traumafachberaterin und der Ergotherapeutin. All diese Menschen haben ihr Geld ausgegeben, damit ich mich heute freuen kann. Ich fühle mich so wertlos, aber für sie war/bin ich was wert.
(Muss mal kurz erwähnen, dass ich ein Harry Potter Monopoly habe!!!!)

Noch ein bisschen durchhalten...
Lexx
Beiträge: 335
Registriert: Mittwoch 24. Juli 2024, 21:12

Re: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit

Beitrag von Lexx »

Liebe Emely,

ganz ganz ganz viele 💜 🧡 💝 herzliche Glückwünsche zum Geburtstag und alles erdenklich 🍀 💐 🌞 Gute für dein neues Lebensjahr sende ich dir!!

Bild
Quelle: https://i.gifer.com/2QuS.gif
Emely
Beiträge: 367
Registriert: Mittwoch 17. November 2021, 14:03

Re: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit

Beitrag von Emely »

Das ist ja lieb, Dankeschön, liebe Lexx <3
(Ich blicke nicht mehr durch, welche Smileys hier funktionieren und welche nicht....)

Du hast in einem anderen Thread geschrieben, dass Du Dich hier nicht mehr wohlfühlst.
Ich bin in einem anderen Forum, und dort geht es sehr mitmenschlich, sehr sensibel, achtsam und sorgsam zu. Es ist ein Forum für psychisch Erkrankte. Aktiv moderiert. Über Suizidalität darf geschrieben werden, aber ohne Methodik und Ankündigung.
Ich kann mich Dir mit Deiner liebevollen Art und Deinem liebevollen Zugang zu Menschen gut vorstellen. Und ich könnte mir vorstellen, dass auch Du dort einen heilsamen Platz für Dich haben könntest.
Hättest Du Interesse daran? Was denkst Du dazu?
Lexx
Beiträge: 335
Registriert: Mittwoch 24. Juli 2024, 21:12

Re: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit

Beitrag von Lexx »

Hallo liebe Emely,
vielen herzlichen Dank!! Es hört sich wirklich sehr gut an, wobei ich momentan ehrlich gesagt nicht die Energie dazu hätte, an anderer Stelle nochmal ganz von vorne zu beginnen. Hier hat es mir lange Zeit wunderbar gefallen, und vielleicht kommt dieses Feeling ja mit der Zeit auch wieder zurück. Ich behalte dein Angebot aber auf jeden Fall im Hinterkopf und würde mich ggf sehr gerne bei dir melden.

Alles Liebe und Gute für dich, passe weiterhin schön auf dich auf dass du dir nicht zuviel auf einmal zumutest, und bleibe weiterhin stark, stark, stark 🥰 💕 💖
Emely
Beiträge: 367
Registriert: Mittwoch 17. November 2021, 14:03

Re: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit

Beitrag von Emely »

Ja, melde Dich gerne, wenn Du mal reinschnuppern magst 😊.
Emely
Beiträge: 367
Registriert: Mittwoch 17. November 2021, 14:03

Re: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit

Beitrag von Emely »

Da ich ja auch eine klare Befürworterin von Suizidprävention bin, hier nochmal der Link zur Erklärung, dass Dignitas dieses Forum vorrangig zur Suizidprävention betreibt:
viewtopic.php?t=3

Nur, bevor ich mich rechtfertigen muss, wieso ich hier im Forum rumhänge statt Suizidversuche zu planen oder durchzuführen...
Oder bevor ich mich dafür rechtfertigen muss, Hilfsangebote immer mal zu erwähnen.

--------

Mein äußeres Leben ist durch einen Behördenfehler ein Scherbenhaufen. Am Montag ist zudem ein Gutachtertermin wegen der Erwerbsminderungsrente und es fühlt sich an, als wäre mein Leben vorbei. Als gäbe es keine Hoffnung mehr auf ein lebenswertes Leben (für mich, in meinem Leben, gehört mein Job und das Arbeiten dazu). Als hätte ich vollends versagt und der Staat mich vollends aufgegeben. Ich weiß, es gibt andere Sichtweisen, andere Gefühle, andere Erfahrungen damit. An meinen Gedanken dazu ist nicht zu rütteln. Es bleibt ein furchtbarer Termin.
Das Hilfsnetzwerk bröckelt auch durch die fehlende Betreuung. 8 Stunden fallen weg. Und die Konditionen bei anderen Trägern sind schwierig, weil meine Stärken und meine Schwächen bzw. mein Hilfebedarf, die sind in den falschen Bereichen, wie es scheint.
Und meine Therapeutin ist noch 4einhalb Wochen im Urlaub, 2einhalb Wochen sind rum. Das ist so lang...
Die schwere depressive Episode macht es noch schwerer als eh schon.
Es gab Selbstverletzungen, es gab Suizidalität, Tränen, Aufgeben.
Seit 2 Tagen scheine ich nicht mehr ganz so akut gefangen zu sein in dem Zustand. Oder es ist abgespalten. Keine Ahnung.

Meine Ergotherapeutin und meine Traumafachberaterin sind große Anker im Moment. Ich versuche, mich mit deren Hilfe durchzuhangeln. Und die große Hoffnung ist, dass es nach dem Gutachtertermin besser wird.

Und mein inneres Leben...die Traumafolgestörungen und die Anteile...Chaos. Einfach Chaos. Erschöpfung, Überforderung, Tränen, Traurigkeit, Trigger, Traumareaktionen. Es ist anstrengend, ein Wir zu sein...
Fragil
Beiträge: 93
Registriert: Mittwoch 31. Mai 2023, 21:55
Kontaktdaten:

Re: Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit

Beitrag von Fragil »

Nur, bevor ich mich rechtfertigen muss, wieso ich hier im Forum rumhänge statt Suizidversuche zu planen oder durchzuführen...

Dignitas ist trotzdem eine Firma oder Organisation, die definitiv "Sterbehilfe" als Dienstleistung anbietet.

Folglich kommt ein User hier nicht her, um sich über ihm mit Sicherheit bekannte Hilfsangebote der "Suizidprävention " zu informieren, sondern über Erfahrungen anderer User über das Prozedere bei Dignitas.

Dabei kommt zwangsläufig auch die Frage nach den Kosten und Hürden. Wenn die zu hoch sind für den User, der sich informieren will, dann geht's logischerweise in Richtung anderer alternativer sanfter Methoden oder auch anderen Sterbehilfevereinen, die aber genauso teuer sind und die gleichen Hürden haben. Folglich drehen sich viele Threads um alternative Methoden.

Diese Entwicklung der Diskussionen kann jeder hier in dem Archiv nachlesen und auch in diversen Threads.

Das ist im übrigen in allen Gruppen und Foren so, die sich mit dem Thema beschäftigen.

So, wie ich es bei Dir heraus lese, empfiehlst Du Menschen oft Hilfsangebote, die von vielen nicht "als Hilfsangebote" angesehen werden, sondern als zusätzliche Folter (wie z.B. Psychiatrie) und da schreibst Du dann: "Es tut mir leid, dass Du diese Erfahrungen machen musstest, aber ....."

Weiterhin scheint sich bei Dir keine Entwicklung nach Deinen Wünschen zu ergeben mit all' den Hilfsangeboten, die Du wahrnimmst und worüber Du berichtest. Wenn sich hier wirklich jemand hin verirrt hat, der auf der Suche nach Suizidpräventionsangeboten ist, dem motivieren Deine Erfahrungen dann auch nicht wirklich. Denn Du bist weiterhin verzweifelt und hoffnungslos.

Du predigst Wasser, willst aber selber Wein. Den gibt es aber nicht bei den von Dir empfohlenen Hilfsangeboten. Da gibt es nur Wasser - im übertragenen Sinn.

Von daher war Deine Spitze in meine oder auch anderer User Richtung, "ich hänge hier nicht herum und plane Suizide oder führe sie aus", gehässig und daneben und im Prinzip auch beleidigend. Denn das trifft nicht die Motivation, warum User, wie ich oder auch andere hier sind.

Ich nehme meine Entschuldigung Dir gegenüber hiermit zurück und auch meine Geburtstagsgratulation. Mein Bauchgefühl, was Dich betrifft war eher richtig.
Antworten