nachdem mich die blöde Psychiatrie nicht aufnehmen wollte, ist es nun so...dass ich bereits tavorabhängig bin oder auf dem Weg dahin. Ich nehm seit ca. 2 Wochen 1mg täglich. Davor die Wochen waren es 2-3 oder auch 4 mal in der Woche... manchmal auch 1,5 mg und wenns ganz schlimm war, hatte ich auch schonmal 2,5 mg genommen, aber erst 3 mal oder so.
Mein Psychiater meint, ich soll jetzt jeden Tag bis zur Entzugsklinik die gleiche Dosis nehmen, ich hab in der Klinik am 27.3 die Aufnahme... Hab schon mega Angst vor einem Entzug, sie machen es dort aber mit Diazepam (Valium) das beruhigt mich.
Mir gehts aber mit dem Tavor super....keine Suizidgedanken, Ängste usw...ich mach was mir Spaß macht etc. kein Brennen im Körper mehr vor Angst und was ich immer alles hatte...
Jetzt frag ich mich, ob ich es nicht dauerhaft nehmen könnte, mir gings schon seit Monaten nicht mehr so gut.
Muss die Dosis immer erhöht werden, weil sich der Körper dran gewöhnt oder würde das so klar gehen?
Ich sprech meinen Psychiater einfach mal drauf an, ich fühl mich wieder wie ich und ohne blöde Zwangsgedanken usw...
Ich hab allerdings in 3-6 Monaten eine Aufnahme in einer Klinik, speziell für einige Probleme die ich hab, also für Ängste, Zwänge, Depressionen...die Therapie wollte ich noch ausprobieren, ich denke dafür muss ich aber auch frei von Tavor sein oder? und Traumatherapie steht auch noch an, Umzug usw usw... und wenn das alles nichts bringt, würd ich Tavor gerne dauerhaft nehmen. Wär das möglich? Habt ihr damit Erfahrungen?
Wie ist der Entzug? Und muss wirklich die Dosis immer erhöht werden?
Dieses Medi würde 100 pro mein Leben retten...
Danke schon mal und viele Grüße